25.04.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Künstler und Publizisten
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine Broschüre zur Künstlersozialversicherung herausgegeben. Die Broschüre, die unter www.iww.de/sl140 kostenlos heruntergeladen werden kann, ist ein wichtiger Ratgeber für Versicherte, Verwerter und Interessierte.
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24.04.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Innergemeinschaftlicher Handel
Der neue Gelangensnachweis hat in der Praxis bereits für viel Unruhe gesorgt (siehe GStB 12, 67 ff.). Entsprechend laufen die Branchen- und sonstigen Interessenverbände „Sturm“ gegen die Neuregelung. Nunmehr scheint die Finanzverwaltung sich in Teilen einsichtig zu zeigen. Der neue Entwurf eines Einführungsschreibens vom 27.3.12 ist eine deutlich entschärfte Fassung.
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16.04.2012 · Nachricht aus GStB · Betriebsausgaben
Der Kläger war Tierarzt. Er gönnte sich neben einem Multivan einen Ferrari Spider und machte für die damit verbundenen Aufwendungen den Betriebsausgabenabzug geltend. Das FG Nürnberg hat nun aber klargestellt, dass er insoweit nur die Kosten für die tatsächlich durchgeführten betrieblichen Fahrten mit dem Ferrari geltend machen könne und diese auch nur in angemessener Höhe. Zur Ermittlung noch angemessener Betriebskosten eines PKW hat der Senat die Kosten für aufwändigere Modelle ...
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10.04.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Auch für mittelständische GmbHs kann es in der Praxis sinnvoll sein, steuerliche Verlustvorträge vom operativen Geschäftsbetrieb der Gesellschaft zu trennen. Zum einen kann man die isolierten Verlustvorträge durch Einbringung profitablen Geschäfts einfacher nutzbar machen. Zum anderen wird die operative Neuausrichtung des verlustbringenden Betriebs erleichtert. Von der Ausgliederung des Geschäftsbetriebs bis hin zum Verkauf an eine Schwester-GmbH sind mehrere Gestaltungen denkbar. Die ...
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04.04.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Inhabergeführte GmbH
Eines der wichtigsten Gestaltungsmittel bei inhabergeführten GmbHs ist der Gehaltsverzicht des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers (GGf). Schon der „echte“ nachträgliche Verzicht hat steuerlich seine Tücken. Eine einzelfallbezogene Beratung ist hier unerlässlich, will man die vielfältigen „vGA-Fallen“ vermeiden und auch die lohnsteuerlichen Gefahren – Stichwort „Zufluss-Fiktion“ – erfolgreich meistern. Dies gilt erst recht, wenn der GGf im Voraus auf sein ...
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28.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · BBE-Gehaltsstrukturuntersuchungen 2012
Die Gesamtvergütung des GGf einer GmbH muss angemessen sein – so lautet unisono die gefestigte BFH-Rechtsprechung. Doch was ist steuerlich angemessen? Wegen der „Bandbreiten-Rechtsprechung“ des BFH bedienen sich Finanzverwaltung und Finanzgerichte in der Regel des betriebsexternen Gehaltsvergleichs anhand von Kennzahlen aus anerkannten Vergütungsstudien. Wenn man als Berater hier die „richtigen“ Vergleichszahlen auswählt und zudem rechtlich „sauber“ argumentiert, dürfte man in ...
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28.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Steuererklärungen
In der Märzausgabe 2012 wurden die aktuellen Besonderheiten der Jahresabschlusserstellung und der elektronischen Steuererklärungen für Kapitalgesellschaften dargestellt, die in weiten Teilen auch für Einzelunternehmen und Personengesellschaften gelten. Doch bei Personenunternehmen muss man drei weitere wichtige Schwerpunkte im Blick haben: die Thesaurierungsbegünstigung, den Schuldzinsenabzug und die Gewerbesteueranrechnung.
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28.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Werbungskosten/Betriebsausgaben
Mit dem Steueränderungsgesetz 2007 hat der Gesetzgeber die Abziehbarkeit der Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer als Betriebsausgaben oder Werbungskosten bekanntlich weiter eingeschränkt. Doch eines wird vielfach übersehen: Erfüllt der betrieblich/beruflich genutzte Raum die „büroartigen Kriterien“ nicht, liegt kein häusliches Arbeitszimmer vor, sondern eine häusliche Betriebsstätte. Die Konsequenz: Die Abzugsbeschränkungen des § 4 Abs. 5 Nr. 6b EStG greifen überhaupt nicht!
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28.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Gesellschaftsrecht
Es ist weithin bekannt, dass der Geschäftsführer einer GmbH zahlreichen Haftungsgefahren ausgesetzt ist. Im Regelfall handelt es sich dabei um eine Innenhaftung, also eine Haftungsbeziehung zwischen dem Geschäftsführer und der GmbH selbst (vgl. § 43 Abs. 2 GmbHG). Weniger bekannt ist, dass es auch eine Außenhaftung gegenüber Dritten gibt; und zwar sowohl auf vertraglicher als auch auf gesetzlicher Grundlage. Was dem Geschäftsführer hier schlimmstenfalls drohen kann, wird nachfolgend ...
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28.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Dem aus einer freiberuflich tätigen Personengesellschaft ausgeschiedenen Gesellschafter ist der gemeinschaftlich erzielte laufende Gewinn auch dann anteilig persönlich zuzurechnen, wenn die verbleibenden Gesellschafter die Auszahlung mit der Begründung verweigern, der ausgeschiedene Gesellschafter schulde ihnen Schadenersatz in übersteigender Höhe. Das gilt selbst dann, wenn der Anspruch des ausgeschiedenen Gesellschafters der sog. Durchsetzungssperre unterliegt (BFH 15.11.11, ...
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