01.07.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Das FG Düsseldorf hatte jüngst über einen Fall zu befinden, in dem der Gesellschafter einer KG aus der Gesellschaft ausgeschieden war und die Gesellschaft von den verbliebenen Gesellschaftern fortgesetzt wurde. Zum Zwecke der Sachwertabfindung wurden Wirtschaftsgüter auf eine allein von dem Ausscheidenden geführte Ein-Mann-GmbH & Co. KG übertragen. Streitig war nun, ob dies zu einem Veräußerungsgewinn nach § 16 Abs. 2 EStG führte. Das FG lieferte aber gute Argumente für eine ...
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01.07.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Lohnsteuer
Bereits im Jahr 2013 hatte das BMF erfreulicherweise eingelenkt und die „arbeitnehmerfreundliche“ Rechtsprechung des BFH zur Bewertung von Sachbezügen gemäß § 8 Abs. 2 und Abs. 3 EStG akzeptiert (vgl. GStB 13, 282 ff.). Nun zieht die Finanzverwaltung auch die Konsequenzen aus der jüngsten BFH-Rechtsprechung zur lohnsteuerlichen Behandlung von Arbeitgeberdarlehen und stellt u.a. klar, wie in derartigen Fällen der Zinsvorteil zu ermitteln ist (BMF 19.5.15, IV C 5 - S 2334/07/0009, ...
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01.07.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Vermietung und Verpachtung
Das FG Berlin-Brandenburg (11.2.15, 7 K 7084/13) hat entschieden, dass der Abzug von Kosten für Fahrten zu mehreren Vermietungsobjekten im Rahmen der Einkünfte aus V+V jeweils auf die Entfernungspauschale beschränkt sein kann, wenn sich an den Vermietungsobjekten jeweils der quantitative und qualitative Mittelpunkt der auf das betreffende Objekt bezogenen auf die Einkünfteerzielung gerichteten Tätigkeit befindet.
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01.07.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Nach bisheriger Sichtweise unterliegt die Privatnutzung des Firmenfahrzeugs durch den GmbH-Geschäftsführer – einschließlich seiner Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb – der ungeschmälerten Umsatzbesteuerung. Der Grund: Es wird von einem entgeltlichen Leistungsaustausch in Form der Kfz-Nutzung als Sachbezug gegen anteilige Arbeitsleistung ausgegangen. In zwei Entscheidungen hat der BFH nun aber aufgezeigt, dass auch die vielfach deutlich günstigere Einordnung als unentgeltliche ...
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01.07.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Geschäftsführer-Versorgung
Pensionszusagen an GmbH-Geschäftsführer stellen seit Jahren ein „hochexplosives Minenfeld“ für jeden Praktiker dar. Die restriktive Sichtweise der Finanzverwaltung und eine völlig abstrakte BFH-Rechtsprechung machen dem Berater das Leben schwer. Nun hat auch noch die Betriebsprüfung massiv aufgerüstet, was das „Duell“ mit der Finanzverwaltung weiter erschwert. Welche Brennpunkte hier immer wieder auftreten und welche 10 schwersten Beratungsfehler man unbedingt vermeiden sollte, ...
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29.06.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Umwandlungssteuerrecht
§ 20 Abs. 2 UmwStG lässt es derzeit noch zu, dass die steuerneutrale Einbringung eines Betriebs in eine Kapitalgesellschaft auch dann möglich ist, wenn die Gegenleistung nicht nur in Gesellschaftsanteilen, sondern auch in anderen Wirtschaftsgütern besteht. Diese Möglichkeit will der Gesetzgeber künftig einschränken. Auslöser hierfür ist der „VW-Porsche-Deal“ aus dem Jahre 2012, der in Politik und Medien hohe Wellen geschlagen hatte. Dieser Beitrag befasst sich mit den Folgen der ...
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29.06.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerticker
In unserem „Steuerticker“ weisen wir Sie auf brandaktuelle Neuerungen hin, die Sie in Ihrem Berufsalltag kurzfristig umsetzen sollten.
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29.06.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Für Familien
Die neuen Regeln zum ElterngeldPlus, zum Partnerschaftsbonus sowie zur flexibleren Elternzeit gelten für Eltern, deren Kinder ab 1.7.15 geboren werden. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat einen neuen Elterngeldrechner bereitgestellt. Zum Elterngeldrechner gelangen Sie unter elterngeld-plus.de sowie unter familien-wegweiser.de .
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29.06.2015 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Alleingesellschafter
Beschäftigt eine GmbH ihren Alleingesellschafter im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung, dann darf die Lohnsteuer nicht pauschal erhoben werden. Dies hat das FG Rheinland-Pfalz in einer erst spät veröffentlichten rechtskräftigen Entscheidung klargestellt (FG Rheinland-Pfalz 27.2.14, 6 K 1485/11, Abruf-Nr. 143990 , rkr.)
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26.06.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Vermietung und Verpachtung
Wer eine vermietete Immobilie innerhalb von zehn Jahren nach der Anschaffung veräußert, muss einen eventuellen Veräußerungsgewinn nach § 23 EStG versteuern. Eine Veräußerung sollte daher möglichst erst nach Ablauf der 10-Jahresfrist erfolgen. Es wird jedoch immer wieder Fälle geben, in denen sich eine Veräußerung nicht hinauszögern lässt. Im Schrifttum wird nun auf eine interessante Gestaltung hingewiesen, mit der sich eine Besteuerung nach § 23 EStG ganz vermeiden oder zumindest ...
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