12.02.2019 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Wer Rennpferde hält, ist steuerlichen Kummer gewohnt. Doch die ertragsteuerliche Einstufung als Liebhabereibetrieb ist nur die eine Seite der Medaille. Auch umsatzsteuerlich steht oft einiges auf dem Spiel. Das Halten der Pferde kann nämlich selbst dann überwiegend der persönlichen Repräsentation des Steuerpflichtigen dienen, wenn der Pferderennstall ein professionell geführter Betrieb ist, der erhebliche Umsätze generiert. In diesem Fall ist die Vorsteuer aus den Eingangsleistungen ...
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31.01.2019 ·
Downloads allgemein aus GStB · Downloads · Weitere Themen
In der Praxis besteht das Bedürfnis, Vergütungsrichtsätze in Tabellenform zu schematisieren. Vor diesem Hintergrund haben sich im Laufe der Zeit einige – durchaus unterschiedliche – Tabellen entwickelt. Eine ausführliche Darstellung erübrigt sich hier. Wir haben eine Gesamtübersicht zu den gängigsten Vergütungstabellen für Sie als Download bereitgestellt.
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31.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Vereinbare Tätigkeiten
Die Testamentsvollstreckung ist ein nicht zu unterschätzendes erbrechtliches Instrument bei der Nachfolgeplanung. Damit kann der Erblasser erreichen, dass sein letzter Wille auch tatsächlich durchgeführt wird. Das Amt des Testamentsvollstreckers (TV) ist fremdnütziger Natur – und der Steuerberater als langjährige Vertrauensperson des Mandanten dafür genau die richtige Person. Dieser Beitrag soll einen Einstieg in die komplexe Materie eröffnen, den groben Ablauf einer typischen ...
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31.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Freiberuflerpraxis
Wer seine Steuerkanzlei oder eine andere Freiberuflerpraxis veräußert hat und die Tarifvergünstigung des § 34 EStG „mitnehmen“ konnte, sollte diese nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, indem er danach weiter bzw. wieder freiberuflich tätig wird. Zumindest gilt dies, wenn eine bestimmte Umsatzhöhe erreicht wird. Selbst eine „ungeplante“ Tätigkeit als freiberuflicher Steuerberater im bisherigen Wirkungskreis lässt die Tarifvergünstigung rückwirkend entfallen. Diese „teure“ ...
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31.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Treuhandmodell
Das sog. Treuhandmodell erfreut sich in der Gestaltungspraxis großer Beliebtheit. Es ist flexibel einsetzbar, insbesondere auch bei Schwesterpersonengesellschaften. Unabhängig vom Ausgang der Entscheidung des BVerfG (Az. 2 BvL 8/13) kann die Übertragung von Einzelwirtschaftsgütern zwischen den Gesamthandsvermögen von beteiligungsidentischen Schwesterpersonengesellschaften steuerneutral und rechtssicher im Treuhandmodell gestaltet werden.
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31.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Firmenfahrzeug
Immer wieder stellt sich in der Praxis die Frage, ob ein gemischt genutzter Pkw ertragsteuerrechtlich im gewillkürten Betriebsvermögen des Unternehmers geführt werden soll, wenn hierfür die Voraussetzungen erfüllt sind (siehe R 4.2 EStR und H 4.2 (1) EStH). Zahlreiche, zum Teil nur durch Schätzung ermittelbare Faktoren spielen hierbei im Rahmen einer Vorteilhaftigkeitsanalyse eine Rolle (siehe DStR 17, 695 ff.). Im Einzelfall muss genau gerechnet werden, ob sich eine entsprechende ...
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29.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Vor dem Brexit
Nachdem das britische Unterhaus am 15.1.19 den mit der EU ausgehandelten Austrittsvertrag abgelehnt hat, kann es nun am 29.3.19 zu einem Austritt Großbritanniens ohne Übergangsphase kommen. Über Nacht ändert sich dann die Lage britischer Limiteds mit Verwaltungssitz in Deutschland, weil Großbritannien aus Sicht der EU zum Drittstaat wird. Die zivilrechtlichen und steuerlichen Folgen und mögliche Gestaltungsstrategien werden nachfolgend dargestellt.
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29.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Investmentfonds
Obwohl die Investmentsteuerreform bereits zum 1.1.18 in Kraft getreten ist, wird die Besteuerung der Vorabpauschale Anleger von Investmentfonds erstmals zum Jahresanfang 2019 betreffen. Das Besondere daran: Unter bestimmten Voraussetzungen wird am jeweils ersten Werktag eines Kalenderjahrs ein steuerpflichtiger Kapitalertrag fingiert, ohne dass dem aus Anlegersicht ein unmittelbarer Geldzufluss gegenübersteht. Kenntnisse hinsichtlich Fälligkeit, Bemessung und Besonderheiten bei der Erhebung ...
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29.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Der vermögende A hat sich einst günstig mit 20 % an einem aussichtsreichen Start-up in der Rechtsform einer GmbH beteiligt. Seine Beteiligung hält er im Privatvermögen. Der heutige Wert seines Anteils beträgt rund 3 Mio. EUR. Da er die Beteiligung in absehbarer Zeit „zu Geld machen“, den schönen Gewinn aber nicht sofort in voller Höhe besteuert wissen will, fragt er seinen Steuerberater nach einer steuergünstigen Lösung.
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29.01.2019 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Im Umsatzsteuerrecht ist die Annahme einer sog. Geschäftsveräußerung im Ganzen (GiG) Fluch und Segen zugleich. Für den Veräußerer ist der Vorgang gemäß § 1 Abs. 1a UStG nicht steuerbar, für den Erwerber wird aber gleichzeitig der Vorsteuerabzug ausgeschlossen. Doch reicht es für eine GiG aus, wenn bei einem in gepachteten Räumen geführten „Gastrobetrieb“ das bewegliche Inventar und die feste Ladeneinrichtung vom Vorbetreiber erworben, der Mietvertrag fortgeführt und am ...
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