04.02.2019 · Nachricht aus FMP · Insolvenz
Beantragt ein Insolvenzgläubiger, dem Schuldner nach der Freigabe seiner selbstständigen Tätigkeit die Restschuldbefreiung wegen der Verletzung einer gesetzlichen Mitwirkungspflicht zu versagen, ist der Versagungsgrund glaubhaft gemacht, wenn der Schuldner vertraglich übernommene Zahlungspflichten an die Insolvenzmasse nicht erfüllt.
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05.02.2019 · Nachricht aus FMP · Zahlungsverkehr
Ein Sparkonto mit täglicher Fälligkeit, auf das bzw. von dem Einzahlungen und Abhebungen nur über ein Girokonto vorgenommen werden können, fällt nicht unter den Begriff „Zahlungskonto“.
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03.02.2019 · Fachbeitrag aus FMP · Leserforum
Ein typischer Fall: Der Gläubiger beauftragt ein Inkassounternehmen,
eine notleidende Forderung einzuziehen (Kaufpreisforderung aus 2015). Da der Schuldner über kein pfändbares Vermögen verfügt, hat das Inkassounternehmen bislang von einer Titulierung abgesehen. Am 16.11.18 verstirbt der Schuldner und hinterlässt seine beiden Kinder als Erben, deren Namen und Adresse unbekannt sind. Was passiert nun mit dem Anspruch? Können sich die Erben ab 2019 auf Verjährung berufen? Hilft etwa ...
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03.02.2019 · Nachricht aus FMP · Insolvenz
Hat ein Gläubiger in dem gemäß § 300 Abs. 1 InsO i. d. F. vom 26.10.01 zur Anhörung anberaumten Termin oder innerhalb der stattdessen gesetzten Erklärungsfrist einen zulässigen Versagungsantrag gestellt, kann der Schuldner seinen Antrag auf Restschuldbefreiung auch dann nur noch mit Zustimmung dieses Gläubigers zurücknehmen, wenn die Sache entscheidungsreif ist, keine weiteren Erklärungen der Beteiligten ausstehen und lediglich noch eine Entscheidung des Insolvenzgerichts zu treffen ...
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01.02.2019 · Fachbeitrag aus FMP · Schadenersatz
Hat der Sachversicherer zur Prüfung seiner Regulierungspflicht (Schadensermittlung) ein Sachverständigengutachten eingeholt, kann er die hierfür angefallenen Kosten nicht aus übergegangenem Recht seines Versicherungsnehmers nach § 86 Abs. 1 VVG vom Schädiger ersetzt verlangen.
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08.01.2019 · Nachricht aus FMP · Seminar-Tipp
Als Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht oder Inkassodienstleister müssen Sie den Forderungseinzug perfekt beherrschen. Kommt dann die Insolvenz des Schuldners hinzu, wird die Situation noch komplizierter. Unser Experte Stefan Lissner bringt das komplexe Themengeflecht auf den Punkt: In nur 2,5 Stunden am PC liefert er Ihnen aktuelle Strategien, mit denen Sie den Forderungsverlust nachhaltig vermeiden und das Vermögen des Gläubigers sichern.
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07.01.2019 ·
Musterformulierungen aus FMP · Downloads · Verjährung
Rezept- und Fahrtkosten als Behandlungskosten nach einem Verkehrsunfall unterfallen nicht dem Anwendungsbereich des § 197 Abs. 2 BGB. So hat es das OLG Oldenburg entschieden. Insoweit sollten Sie entweder die Ansprüche regelmäßig innerhalb des Drei-Jahres-Zeitraums geltend machen oder den Versicherer auffordern, eine verjährungsverlängernde Vereinbarung nach § 202 Abs. 2 BGB zu treffen. Die folgende Musterformulierung zeigt, wie.
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07.01.2019 · Fachbeitrag aus FMP · Kostenrecht
Ein Rechtsanwalt ist nicht davor gefeit, auch selbst einmal in eine Rechtsstreitigkeit involviert zu sein. Er ist gleichsam Verbraucher, Verkehrsteilnehmer oder Nachbar. Aber auch in beruflichen Angelegenheiten kann er schnell in die Situation der Selbstvertretung kommen, wenn er Vergütungsansprüche verfolgen oder Regressansprüche abwehren muss. Für alle Fälle stellt sich die Frage, ob und in welcher Weise er einen Anspruch auf
Ersatz der eigenen Rechtsverfolgungskosten hat. Hiermit hat ...
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07.01.2019 · Fachbeitrag aus FMP · Inkasso
Der Gesetzgeber hat den Bundesländern in 2015 ermöglicht, Mietpreiserhöhungen zu begrenzen („Mietpreisbremse“). Davon haben die Länder vor allem in Ballungsgebieten Gebrauch gemacht. Hält der Vermieter sich nicht an die Mietpreisbremse, kann der Mieter Rückzahlung der überhöhten Miete verlangen. Daraus haben einige Inkassodienstleister – verbrauchernah – ein neues Geschäftsmodell entwickelt. Sie lassen sich die vermeintlichen Ansprüche auf Rückzahlung vom Mieter abtreten und ...
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07.01.2019 · Fachbeitrag aus FMP · Bankspesen
Das Dauerzinstief löst seit Jahren erhebliche Gewinneinbußen aus. Während Anleger dem weitgehend tatenlos zusehen müssen, versuchen Banken und Sparkassen, an der Gebührenschraube zu drehen, um ihre Margen zu verbessern. Was für Kunden jahrelang kostenlos oder wenigstens günstig war, wird nun vor allem bei Filialbanken meist berechnet – sogar das „Sparschweinschlachten“ der Kinder. Doch die Rechtsprechung hat die Kreativität der Geldhäuser argwöhnisch im Blick. Bereits 2014 hat ...
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