20.11.2019 · Erledigtes Verfahren · UStG § 14c · XI R 5/18
Rechnung, Unberechtigter Steuerausweis, Rechnungsberichtigung, Rückzahlung, Zustimmung
Letzte Änderung: 20. November 2019, 16:45 Uhr, Aufgenommen: 22. Mai 2018, 10:15 Uhr
Anforderungen an eine Rechnung i.S. des § 14c UStG und Voraussetzungen für die Zustimmung zur Berichtigung des Steuerbetrags:1. Handelt es sich bei Abrechnungspapieren, in denen u.a. Bonusansprüche aus bezogenen Warenlieferungen aufgrund einer Vereinbarung geltend gemacht werden, um Rechnungen i.S. des § 14c UStG?Ist das Vorliegen einer Rechnung zu bejahen, handelt es sich dann hinsichtlich der Bonusansprüche um einen unberechtigten Steuerausweis nach § 14c Abs. 2 UStG oder um einen unrichtigen Steuerausweis nach § 14c Abs. 1 UStG?2. Ist die Rückzahlung zu Unrecht vereinnahmter Beträge an den Rechnungsempfänger Voraussetzung für die Zustimmung des FA zur Berichtigung des Steuerbetrags nach § 14c Abs. 2 Satz 5 UStG?3. Ist die Rechnungsberichtigung nach § 14c UStG zeitlich beschränkt?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: XI R 5/18
Normen: UStG § 14c, UStG § 14c Abs 2 S 5
Erledigt durch: Urteil vom 26.06.2019, durcherkannt
Rechtsmittelführer: Verwaltung