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  • 20.04.2020 · Erledigtes Verfahren · UStG § 15 Abs 4 S 2 · XI R 18/17

    Kreditinstitut, Vorsteuerabzug, Vorsteueraufteilung, Schätzung

    Letzte Änderung: 20. April 2020, 18:00 Uhr, Aufgenommen: 20. Dezember 2017, 16:30 Uhr

    Sachgerechte Vorsteueraufteilung hinsichtlich gemischter Eingangsleistungen eines Kreditinstituts:Stellt die sog. Philipowski-Methode eine sachgerechte Aufteilungsmethode zur Ermittlung der abziehbaren und nicht abziehbaren Teilbeträge der Vorsteuern eines Kreditinstituts dar?Gilt als "sachgerecht" i.S. des § 15 Abs. 4 Satz 2 UStG nur ein solches Aufteilungsverfahren, das objektiv nachprüfbar nach einheitlicher Methode die beiden "Nutzungsteile" eines gemischt verwendeten Gegenstandes oder einer sonstigen Leistung den damit ausgeführten steuerfreien und steuerpflichtigen Umsätzen zurechnet?Fehlt es an der objektiven Nachprüfbarkeit der Aufteilungsmethode, wenn ein Umsatzschlüssel in Kombination mit einem Personalschlüssel zur Anwendung kommt?

    Gericht: Bundesfinanzhof

    Aktenzeichen: XI R 18/17

    Normen: UStG § 15 Abs 4 S 2, UStG § 15 Abs 1 S 1 Nr 1 S 1, UStG § 15 Abs 2 S 1 Nr 1, EGRL 112/2006 Art 173

    Erledigt durch: Urteil vom 23.10.2019, unbegründet

    Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger