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  • 21.01.2011 · Erledigtes Verfahren · GG Art 20 Abs 3 · 2 BvL 21/09

    Steuerbereinigungsgesetz 1999, Veräußerungsvorgang, obligatorischer Veräußerungsvertrag

    Letzte Änderung: 21. Januar 2011, 10:31 Uhr, Aufgenommen: 13. Oktober 2009, 10:47 Uhr

    Es wird die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts darüber eingeholt, ob die zu § 23 Abs.1 Nr. 1 Satz 2 EStG in der Fassung des Steuerbereinigungsgesetzes 1999 vom 22.12.1999 (BGBl. I 1999, 2601) ergangene Anwendungsregelung des § 52 Abs. 39 EStG in der Fassung des Steuerbereinigungsgesetzes 1999 mit Art. 20 Abs. 3 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 GG insoweit vereinbar ist, als § 23 Abs.1 Nr. 1 Satz 2 EStG in der Fassung des Steuerbereinigungsgesetzes 1999 auf Veräußerungen anzuwenden ist, die auf vor der Verkündung des Steuerbereinigungsgesetzes 1999 abgeschlossenen obligatorischen Veräußerungsverträgen beruhen und mit einer höheren Steuer belegt werden als durch die vorhergehende Fassung des § 23 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 3 EStG.

    Gericht: Bundesverfassungsgericht

    Aktenzeichen: 2 BvL 21/09

    Vorinstanz: FG Münster, Entscheidung vom 17.8.2009 (10 K 3918/05 E)

    Normen: GG Art 20 Abs 3, GG Art 2 Abs 1, EStG § 23 Abs 1 Nr 1 S 2, EStG § 52 Abs 39, EStG § 23 Abs 1 Nr 1, EStG § 23 Abs 3

    Erledigt durch: Aufhebung des Vorlagebeschlusses

    Rechtsmittel: Normenkontrollverfahren