29.08.2013 · Erledigtes Verfahren · ErbStG § 21 Abs 1 S 1 · II R 10/12
Erbschaftsteuer, Doppelbesteuerung, Kapitalverkehrsfreiheit, Diskriminierungsverbot, Nachlassverbindlichkeit
Letzte Änderung: 29. August 2013, 19:01 Uhr, Aufgenommen: 21. Mai 2012, 17:59 Uhr
Doppelbesteuerung deutsch-französischer Erbschaft im Jahr 2000: liegt ein Verstoß gegen Gemeinschaftsrecht oder das Grundgesetz vor, wenn französische Erbschaftsteuer, die auf Kapitalvermögen in Frankreich entrichtet wurde, weder angerechnet noch als Nachlassverbindlichkeit zum Abzug gebracht werden kann? Verletzt die fehlende Anrechnungsmöglichkeit Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG oder Art. 3 GG?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: II R 10/12
Vorinstanz: Finanzgericht Baden-Württemberg 21.12.2011 7 K 1935/10
Normen: ErbStG § 21 Abs 1 S 1, ErbStG § 2 Abs 1 Nr 1a, ErbStG § 10 Abs 5 Nr 3 S 1, ErbStG § 10 Abs 8, GG Art 3
Erledigt durch: Urteil vom 19.06.2013, unbegründet.
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger