22.11.2010 · Erledigtes Verfahren · GrEStG § 16 Abs 1 Nr 1 · II R 35/08
Grunderwerbsteuer, Rückgängigmachung, Verwertungsbefugnis, Insolvenz
Letzte Änderung: 22. November 2010, 12:25 Uhr, Aufgenommen: 19. September 2008, 12:00 Uhr
Führt die Rückgängigmachung eines Grundstückskaufvertrages auch dann zur Aufhebung der Grunderwerbsteuerfestsetzung, wenn der ursprüngliche Veräußerer die Gewalt über das Grundstück nicht zurückerlangt hat, sondern dieses direkt vom Ersterwerber auf den Zweiterwerber übergegangen ist weil der Ersterwerber niemals Verwertungsbefugnis erlangt hat?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: II R 35/08
Vorinstanz: Finanzgericht Berlin-Brandenburg 21.5.2008 11 K 1382/04 B
Normen: GrEStG § 16 Abs 1 Nr 1, GrEStG § 1 Abs 2
Erledigt durch: Urteil vom 25.08.2010, durcherkannt.
Rechtsmittelführer: Verwaltung