21.01.2010 · Erledigtes Verfahren · GrStG § 3 Abs 1 S 1 Nr 3b · II R 30/08
Grundsteuer, Steuerbefreiung, Ersatzwirtschaftswert, Naturschutz, Forstwirtschaft
Letzte Änderung: 21. Januar 2010, 10:09 Uhr, Aufgenommen: 21. August 2008, 11:11 Uhr
Steht willentliches Unterlassen einer Bewirtschaftung der forstwirtschaftlichen Nutzung gleich?
Ist für einen privaten Naturschutzverband, der bewusst keine forstwirtschaftliche Bewirtschaftung in seinem Waldgrundstück vornimmt sondern die Flächen brach liegen lässt, die Steuerbefreiung des § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 3b GrStG zu gewähren?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: II R 30/08
Vorinstanz: Sächsisches Finanzgericht 20.11.2007 6 K 632/02
Normen: GrStG § 3 Abs 1 S 1 Nr 3b, GrStG § 6, BewG § 22 Abs 1
Erledigt durch: Urteil vom 18.11.2009, unbegründet.
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger