06.12.2010 · Erledigtes Verfahren · KStG § 8b Abs 3 S 1 · 1 BvL 12/07
Körperschaftsteuer, Steuervergünstigungsabbaugesetz, Grundgesetz, Betriebsausgaben, Nachweis niedrigerer Betriebsausgaben
Letzte Änderung: 6. Dezember 2010, 10:40 Uhr, Aufgenommen: 6. Dezember 2007, 10:11 Uhr
Es wird die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts darüber eingeholt, ob § 8 b Abs. 3 Satz 1 und Abs. 5 Satz 1 des Körperschaftsteuergesetzes in der Fassung des Gesetzes zur Umsetzung der Protokollerklärung der Bundesregierung zur Vermittlungsempfehlung zum Steuervergünstigungsabbaugesetz vom 22.12.2003 (Bundesgesetzblatt I 2003, 2840, Bundessteuerblatt I 2004, 14) mit Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes insoweit vereinbar ist, als typisierend 5 vom Hundert der Bezüge im Sinne des Abs. 1 bzw. von dem jeweiligen Gewinn im Sinne des Abs. 2 S. 1, 3 und 5 als Ausgaben gelten, die nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden würfen, ohne dass der Nachweis niedrigerer Betriebsausgaben gestattet ist.
Gericht: Bundesverfassungsgericht
Aktenzeichen: 1 BvL 12/07
Vorinstanz: Finanzgericht Hamburg 7.11.2007 5 K 153/06
Normen: KStG § 8b Abs 3 S 1, KStG § 8b Abs 5 S 1, KStG § 8b Abs 1, KStG § 8b Abs 2 S 2, GG Art 3 Abs 1
Erledigt durch: Beschluss vom 12.10.2010