19.09.2008 · Erledigtes Verfahren · ErbStG § 13a Abs 1 · II R 7/07
Übernahmerecht, Vermächtnis, Sachvermächtnis, Bewertung, Land- und Forstwirtschaft, Freibetrag, Bewertungsabschlag, Bindung, Zurechnung
Letzte Änderung: 19. September 2008, 14:07 Uhr, Aufgenommen: 23. April 2007, 13:31 Uhr
1. Abgrenzung zwischen Übernahme-/Erwerbsvermächtnis und Sachvermächtnis
2. Sind die Steuervergünstigungen gemäß § 13a Abs. 1 und 2 ErbStG bei Erwerb eines Rechts zur Übernahme eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs durch Vermächtnis (Übernahmevermächtnis) zu gewähren?
3. Ist das unter 2 genannte Recht zur Übernahme des land- und forstwirtschaftlichen Betriebs mit dem Verkehrswert (§ 12 Abs. 1 ErbStG) oder mit dem Grundbesitzwert (§ 12 Abs. 3 ErbStG) anzusetzen?
4. Kommt den Feststellungen nach § 138 Abs. 5 Satz 2 Nr. 2 BewG (hier: Anteil der Zurechnung) eine Bindungswirkung für den (Erbschaftsteuer-)Folgebescheid zu?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: II R 7/07
Vorinstanz: Finanzgericht Baden-Württemberg 8.12.2006 9 K 23/05
Normen: ErbStG § 13a Abs 1, ErbStG § 13a Abs 2, ErbStG § 12 Abs 1, ErbStG § 12 Abs 3, BewG § 138 Abs 5 S 2 Nr 2, AO § 182 Abs 1
Erledigt durch: Urteil vom 13.08.2008, unbegründet.
Rechtsmittelführer: Verwaltung