21.10.2020 · Erledigtes Verfahren · EStG § 22a Abs 1 S 1 Nr 4 · X R 8/19
Verspätungsgeld, Fristversäumnis, Meldung, Elektronische Übermittlung, Rentenversicherung, Verschulden, Erfüllungsgehilfe
Letzte Änderung: 21. Oktober 2020, 17:00 Uhr, Aufgenommen: 21. Mai 2019, 09:00 Uhr
Wer hat die verfristet abgegebenen Datenübermittlungen i.S. des § 22a Abs. 5 Satz 3 EStG zu vertreten, wenn sie aufgrund eines durch ein Software-Update des externen IT-Dienstleisters verursachten Fehlers irrtümlich unter Verwendung einer falschen Kundennummer abgegeben wurden und somit nicht die nach § 22a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG erforderliche Bezeichnung und Anschrift der Klägerin als Mitteilungspflichtige enthalten?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: X R 8/19
Normen: EStG § 22a Abs 1 S 1 Nr 4, EStG § 22a Abs 5 S 1, EStG § 22a Abs 5 S 3, EStG § 22a Abs 5 S 4
Erledigt durch: Urteil vom 06.05.2020, Zurückverweisung
Rechtsmittelführer: Verwaltung