20.05.2020 · Erledigtes Verfahren · AO § 69 · VII R 30/18
Lohnsteuer, Geschäftsführer, Insolvenz, Haftung, Verfügungsbeschränkung, Zustimmung
Letzte Änderung: 20. Mai 2020, 17:30 Uhr, Aufgenommen: 20. Dezember 2018, 17:45 Uhr
Handelt ein erfahrener GmbH-Geschäftsführer grob fahrlässig, wenn er aufgrund eines von dem vorläufigen "schwachen" Insolvenzverwalter bereits vor dessen Bestellung erteilten Hinweises, keine Verfügungen mehr ohne Zustimmung durchführen zu dürfen, nach der Bestellung fällig werdende Lohnsteuern nicht mehr abführt?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: VII R 30/18
Normen: AO § 69, AO § 34, InsO § 21 Abs 2 Nr 2
Erledigt durch: Urteil vom 22.10.2019, Zurückverweisung
Rechtsmittelführer: Verwaltung