04.01.2019 · Nachricht aus ErbBstg · Bundesgerichtshof
Ist nur für einen Miterben eine Nacherbfolge angeordnet, unterliegt dieser, wenn er die übrigen Erbanteile hinzuerwirbt, hinsichtlich eines zum Nachlass gehörenden Grundstücks insgesamt den Beschränkungen des § 2113 BGB; bei seiner Eintragung als Grundstückseigentümer ist daher ein Nacherbenvermerk anzubringen.
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19.12.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vor- und Nacherbschaft
Der Erblasser hatte seine Lebensgefährtin zu seiner Alleinerbin eingesetzt und dabei bestimmt, sie solle das Vermögen für seine Kinder verwalten. Streitig war hier, ob hierdurch eine Vor- und Nacherbfolge angeordnet war.
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19.12.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testament
Berater sind immer wieder mit Konstellationen konfrontiert, in denen die zivilrechtlichen Formvorschriften bewusst oder unbewusst nicht eingehalten wurden. Folglich ist dann kein Verpflichtungsgeschäft gegeben, auf dessen Grundlage die Ausführung der Zuwendung verlangt werden kann, bzw. es ist kein formgültiges Testament gegeben, das Grundlage einer entsprechenden Nachfolge von Todes wegen ist.
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17.12.2018 · Nachricht aus ErbBstg · Landgericht Osnabrück Pressemitteilung
Manchmal sind persönliche Gegenstände unauffindbar. Dafür muss im Falle eines Verwahrvertrags grundsätzlich derjenige einstehen, der den Gegenstand verwahrt und dann verloren hat. Sind aber auch die Erben berechtigt, im Falle des Verlusts den Wert des persönlichen Gegenstands ersetzt zu verlangen? Über einen solchen Fall wegen einer verlorenen Zahnprothese hatte die 7. Zivilkammer des LG Osnabrück zu entscheiden (10.12.18, 7 O 1610/18).
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03.12.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Anteile an Kapitalgesellschaften sind nur dann begünstigungsfähig, wenn der Übertragende eine unmittelbare Mindestbeteiligung von über 25 % hält. Wird die Mindestbeteiligung nicht erreicht, kann eine Poolung der Anteile mit anderen Gesellschaftern Abhilfe schaffen. Der folgende Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die Eckpunkte einer Poolvereinbarung und erbschaftsteuerlich begünstigten Übertragung.
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03.12.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Für die Übertragung begünstigungsfähigen Vermögens i.S. von § 13b Abs. 1 Nr. 1 bis 3 ErbStG (land- und forstwirtschaftliche Betriebe, Gewerbebetriebe, Anteile an Personen- oder Kapitalgesellschaften) ist gemäß § 13b Abs. 2 S. 2 ErbStG eine Steuerbefreiung vollständig ausgeschlossen, wenn das Verwaltungsvermögen im Sinne dieser Vorschrift mindestens 90 % des gemeinen Werts des begünstigungsfähigen Vermögens beträgt. Die Vorschrift soll eigentlich missbräuchliche Gestaltungen ...
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03.12.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbschaftsteuer
Die folgende Checkliste dient der Vorbereitung des Mandantengesprächs, wenn der Mandant Miterbe von Betriebs- und Privatvermögen geworden ist. In Fortsetzung des Beitrags zur Erbauseinandersetzung über Privatvermögen (ErbBstg 18, 279 ff.) werden hier Einzelfragen der Erbauseinandersetzung von Betriebs- und Privatvermögen (Mischnachlässe) beantwortet.
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03.12.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bewertungsgesetz
Wird ein mit einem Erbbaurecht belastetes Grundstück unentgeltlich übertragen und wurde das Erbbaurecht in Wohnungs- und Teilerbbaurechte aufgeteilt, ist nicht der Wert der einzelnen Eigentumswohnungen, sondern der Wert des Erbbaugrundstücks festzustellen.
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03.12.2018 · Nachricht aus ErbBstg · Amtsgericht Düsseldorf
Die Klägerin K (Steuerberaterin) erstellte für ihre Mandantin M eine ErbSt-Erklärung. Da der Nachlass der M Grundbesitz umfasste, hat K nicht nur die ErbSt-Erklärung, sondern auch die Grundbesitz-Feststellungserklärungen erstellt. M ersetzte die von K ermittelten Grundbesitzwerte durch selbst berechnete Werte. Die Vergütungsrechnung der K bezahlte M nur anteilig für die Erstellung der ErbSt-Erklärung, da sie K nicht ausdrücklich beauftragt habe, die Feststellungserklärungen zu ...
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03.12.2018 · Nachricht aus ErbBstg · Landgericht Nürnberg-Fürth
Die Erblasserin setzte ihren Sohn zum Alleinerben ein; ihre Tochter, die auf Lanzarote lebte, enterbte sie und entzog ihr wegen einer Unterschlagung den Pflichtteil. In dem Testament ordnete sie an, dass sie eine Bestattung im Grab ihrer Eltern möchte. Die Tochter sollte vom Tod der Erblasserin nicht verständigt werden und auch nicht an der Beerdigung teilnehmen.
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