19.02.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Zugewinnausgleich
Folgende zwei Fragen hat der BFH mit Urteil vom 22.8.18 beantwortet: Wie ist eine zinslos gestundete Zugewinnausgleichsforderung im Nachlass zu bewerten? Und in welcher Höhe ist die aus dieser Stundung resultierende Zinsschenkung als Vorschenkung zu erfassen?
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19.02.2019 · Nachricht aus ErbBstg · Finanzgericht Köln
Verzögerungen im Gesetzgebungsverfahren führen nicht zu einer Steuerpause. Auch die in der Zeit vom 1.7.16 bis zum 9.11.16 eingetretenen Erbfälle unterliegen der ErbSt, so das FG Köln (8.11.18, 7 K 3022/17, Abruf-Nr. 207186 , Revision eingelegt, BFH II R 1/19).
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04.02.2019 · Nachricht aus ErbBstg · ErbStR 2019
Unter dem Datum 11.12.18 ist der von der Bundesregierung erarbeitete und fachlich mit den obersten Finanzbehörden der Länder abgestimmte Entwurf der Erbschaftsteuer-Richtlinien 2019 (ErbStR 2019) bekannt gemacht und den Verbänden zur schriftlichen Stellungnahme möglichst bis zum 24.1.19 übergeben worden. Nach Artikel 108 Abs. 7 GG können die ErbStR 2019 von der Bundesregierung allerdings nur mit Zustimmung des Bundesrates erfolgen, da die Verwaltung den Landesfinanzbehörden obliegt.
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04.02.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Zugewinnausgleich
Stellt sich bei Beendigung der Zugewinngemeinschaft heraus, dass der überlebende Ehegatte einen Zugewinnausgleichsanspruch hat, kann auch eine zuvor an den überlebenden Ehegatten erfolgte Schenkung mit Wirkung für die Vergangenheit erlöschen und eine bereits gezahlte SchenkSt zu erstatten sein, wenn die Voraussetzungen des § 29 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG erfüllt sind. Wird für die Berechnung der Ausgleichsforderung die richtige Berechnungsmethode angewandt, gilt dies bei einem Erwerb von Todes ...
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04.02.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Die Beurteilung der Realteilung von Betriebsvermögen gemäß § 16 Abs. 3 EStG ist seit Jahren in Teilaspekten umstritten. Ein der Auffassung der Finanzverwaltung widersprechendes Urteil des BFH (16.3.17, IV R 31/14, DStR 17, 1381, BFHE 257, 292) zum Ausscheiden eines Gesellschafters gegen Sachwertabfindung zwingt die Finanzverwaltung nun zum zweiten Mal, ihren Realteilungserlass anzupassen. Dies führte jetzt auch zu einer Änderung des Erbauseinandersetzungserlasses.
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04.02.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Die Übertragung von Personengesellschaftsanteilen unter Nießbrauchsvorbehalt gehört zu den Standards der Nachfolgeplanung. Je nach Planungsrichtung kommt es auf die Mitunternehmerstellung von Schenker, Beschenktem oder von beiden an. Hierbei schlägt der IV. Senat des BFH eine neue Richtung ein.
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04.02.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testament
Wenn ein Pflichtteilsberechtigter die Alleinerbenstellung des überlebenden Ehegatten angreift, bedeutet das nicht, dass er seinen Pflichtteil verlangt. Die Pflichtteilsstrafklausel wird damit nicht ausgelöst – so das OLG München mit Beschluss vom 6.12.18.
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04.02.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Rechtsnachfolge
Das KG Berlin hatte sich mit der Frage zu beschäftigen, wann allein die Vorlage eines notariellen Testaments nebst Eröffnungsniederschrift zum Nachweis der Rechtsnachfolge im Handelsregister genügt.
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04.02.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testament
Nachträgliche, vom Testament abweichende Vereinbarungen zwischen Erben und Vermächtnisnehmer sind erbschaftsteuerlich unbeachtlich – so das FG München mit Urteil vom 6.9.17.
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04.02.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuer
Wird eine Rentenversicherung mit Todesfallabsicherung unentgeltlich auf die Lebensgefährtin übertragen, unterliegen nicht nur die Rentenleistungen, sondern auch die Todesfallleistung der ErbSt – so das FG Münster mit Urteil vom 13.9.18.
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