28.01.2020 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Familienheim
Bezieht der Erbe das geerbte Familienheim aufgrund umfangreicher Sanierungs- und Renovierungsarbeiten erst nach einem Zeitraum von drei Jahren, ist der Erwerb des Familienheims nicht steuerfrei.
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21.01.2020 · Nachricht aus ErbBstg · Erbscheinverfahren
Nachdem zahlreiche Verwandte die Erbschaft nach dem Erblasser ausgeschlagen hatten, beantragte A erfolgreich einen Erbschein. In der Folgezeit forderte das Nachlassgericht den A mehrfach erfolglos auf, Angaben zum Geschäftswert zu machen. Schließlich erging im Wege der freien Schätzung ein Geschäftswertbeschluss. Der Verfahrenswert wurde auf „satte“ 3 Mio. EUR festgesetzt. Gegen den Beschluss legte der A – allerdings verfristet – Beschwerde ein. Die Begründung: Der Nachlass bestehe ...
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20.12.2019 · Nachricht aus ErbBstg · Arztpraxis im Erbfall
Die Erben eines Arztes, die seine Praxis nach seinem Ableben verkaufen, erzielen einen steuerpflichtigen Veräußerungsgewinn, eine Begrenzung auf die vorhandene Erbmasse erfolgt nicht (FG Münster 24.9.19, 12 K 2262/16, n. rkr.).
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20.12.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Mietschulden
Der BGH hatte in seinem Urteil vom 25.9.19 die Frage zu entscheiden, ob ein Erbe weiterhin die Miete für eine vom Erblasser angemietete Wohnung schuldet, wenn von dem Sonderkündigungsrecht des § 564 S. 2 BGB kein Gebrauch gemacht wird.
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20.12.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbschaftsteuerrichtlinien 2019
In Teil I des Beitrags sind bereits die Neuerungen in den Richtlinien zum Bewertungsgesetz behandelt worden. Teil II befasst sich nun mit den für Unternehmen bedeutsamen Neuerungen zur Erbschaftsteuer. Zwar sind die Aussagen des koordinierten Ländererlasses (AEErbSt 2017) vom 22.6.17 zu §§ 13a, 13b ErbStG, zur Abschmelzregelung und zur Stundung nahezu unverändert in die ErbStR 2019 übernommen worden. Dies gilt auch für die zuvor vom Bundesland Bayern noch abgelehnten Regelungen zum ...
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20.12.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Familienheim
Die Steuerbefreiung für den Erwerb eines Familienheims durch den überlebenden Ehegatten oder Lebenspartner entfällt rückwirkend, wenn der Erwerber das Eigentum an dem Familienheim innerhalb von zehn Jahren nach dem Erwerb auf einen Dritten überträgt. Das gilt auch dann, wenn er die Selbstnutzung zu Wohnzwecken aufgrund eines lebenslangen Nießbrauchs fortsetzt.
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20.12.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Anteilsübertragung
Befindet sich im Nachlass ein Anteil an einer Personengesellschaft, ist Streit unter den Nachkommen wegen ungerechter Verteilung der Erbschaftsteuerlast vorprogrammiert, wenn der Erblasser zu Lebzeiten keine oder eine suboptimale Abstimmung seines Testaments mit dem Gesellschaftsvertrag vorgenommen hat. In diesem Beitrag werden erbschaftsteuerliche Besonderheiten bei der sog. Fortsetzungsklausel vorgestellt und die steuerlichen Auswirkungen genau durchgerechnet.
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20.12.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Familienstiftung
Familienstiftungen nehmen bei der Vermögensnachfolge seit langem eine bedeutende Rolle ein, und ihre Zahl wächst seit Jahren. In Deutschland existieren ca. 700 Familienstiftungen. Ihre Größe divergiert von der kleinen Familienstiftung mit wenigen Beg ünstigten bis hin zur jahrhundertealten Institution mit über 1.000 Destinatären. Schlagzeilen machte im Jahr 2012 der Optiker Fielmann, der die Mehrheit seiner Aktien an der Fielmann AG auf eine Familienstiftung übertrug, um eine ...
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18.12.2019 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuer
Überträgt ein Großelternteil ein Grundstück schenkweise auf ein Kind und schenkt dieses unmittelbar im Anschluss einen Teil des Grundstücks an das eigene Kind weiter, ohne hierzu verpflichtet zu sein, liegt insoweit keine schenkungsteuerliche Zuwendung des Großelternteils an das Enkelkind vor. Dass die Weiterübertragung im Testament der Großeltern vorgesehen ist, reicht nicht aus, um eine Zuwendung des Großelternteils zu Lebzeiten an das Enkelkind zu begründen – so das FG Hamburg ...
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18.12.2019 · Nachricht aus ErbBstg · Honorarpolitik
Der A ist im Rahmen eines sog. Behindertentestaments neben seinen beiden Geschwistern gleichanteilig als Erbe eingesetzt worden; allerdings gemäß der üblichen Gestaltung in einem Behindertentestament als nicht befreiter Vorerbe unter Anordnung einer Dauertestamentsvollstreckung. Testamentsvollstreckerin und gleichzeitig Betreuerin ist die Schwester des A. Das OLG Köln hatte sich in seinem Beschluss nun mit der Frage zu beschäftigen, wie hoch die Jahresgebühr für eine solche Betreuung ist.
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