26.02.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Ehegatten
Das OLG Düsseldorf hatte sich in seinem Beschluss vom 25.11.20 mit der Frage zu beschäftigen, wie der Begriff „Kinder“ in einem gemeinschaftlichen Testament von Ehegatten auszulegen ist, wenn die Ehegatten keine gemeinsamen Abkömmlinge, wohl aber jeweils einseitige Abkömmlinge haben.
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26.02.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Familienheim
Die Steuerbefreiung für das Familienheim fällt rückwirkend weg, wenn die Erbin nach zwei Jahren aus psychischen Gründen aus dem Familienheim auszieht und in eine andere Wohnung zieht, in der sie einen eigenen Haushalt führt – so das FG Münster in seiner Entscheidung vom 10.12.20.
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26.02.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Neuregelung des Personengesellschaftsrechts
In der Januar- und Februar-Ausgabe wurden die zivilrechtlichen Vorgaben und die ertragsteuerlichen Konsequenzen bei der Nachfolge in Personengesellschaftsanteile beleuchtet (ErbBstg 21, 19 ff. u. 36 ff.). Im Hinblick auf die voraussichtlich zum 1.1.23 anstehenden Änderungen durch das MoPeG (Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts) bietet es sich an, die geplanten Neuerungen bereits in aktuelle Gestaltungsüberlegungen mit einzubeziehen. Der folgende Beitrag skizziert mit ...
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26.02.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Werden sämtliche Anteile an einer GmbH in eine neu gegründete Holding eingebracht und werden sodann am selben Tag sämtliche Anteile an der Holding im Wege der Schenkung übertragen, erfolgt keine zeitanteilige Kürzung der Ausgangslohnsumme der Tochtergesellschaft (FG Münster 12.11.20, 3 K 3208/17 F, Rev. zugel.).
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26.02.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bewertung von Gebäuden
Für die Bewertung im Sachwertverfahren hat der Gesetzgeber in Anlage 24 zum BewG die Regelherstellungskosten angegeben – und zwar auf der Grundlage der Normalherstellungskosten 2010 in EUR bezogen auf die Bruttogrundfläche für die jeweilige Gebäudeart. § 190 Abs. 2 BewG sieht vor, dass die Regelherstellungskosten mit Hilfe der Baupreisindizes für die Bauwirtschaft den Verhältnissen im Erbschaftsteuerzeitpunkt angepasst werden. Diese Baupreisindizes werden vom Statistischen Bundesamt ...
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26.02.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Der praktische Fall
Wird ein Grundstück verbunden mit einem Wohnrechtsvorbehalt und einer Rentenverpflichtung übertragen, handelt es sich um eine Schenkung unter Leistungs- und Nutzungs-/Duldungsauflagen. Der Wert der Bereicherung ermittelt sich, indem vom Steuerwert des übertragenen Grundstücks der Kapitalwert der Auflagen abgezogen wird. Obwohl diese Variante einer vorweggenommenen Erbfolge eher Standard ist, gibt es immer wieder außergewöhnliche Konstellationen, mit denen sich die Praxis auseinandersetzen ...
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26.02.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Mitunternehmeranteile
Der BFH hat in zwei Urteilen vom 17.6.20 wichtige schenkungsteuerliche Aussagen zur Übertragung von Mitunternehmeranteilen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge getroffen. Die Entscheidung II R 33/17 bedarf einer Abgrenzung zur Entscheidung II R 38/17 und zugleich einer Klärung des Verhältnisses der Steuerverschonung gemäß § 13b Abs. 1 Nr. 2 ErbStG zu § 6 Abs. 3 EStG. Ziel vieler vorweggenommener Erbfolgen wird es nämlich sein, die Steuerbegünstigung für inländisches ...
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26.02.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Anteilsbewertung
Bei der Anteilsbewertung darf ein positives Kapitalkonto des Gesellschafters, dessen Anteil zu bewerten ist, nicht mit den negativen Kapitalkonten anderer Kommanditisten saldiert werden – so der BFH in seiner Entscheidung vom 17.6.20.
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27.01.2021 · Nachricht aus ErbBstg · Erbfolge
Gelegentlich dient ein Testament weniger der Erbenbestimmung als vielmehr einer Art „Generalabrechnung“ mit den lieben Verwandten. So auch im Fall des OLG Stuttgart vom 23.11.20, in dem die Erblasserin zum „Rundumschlag“ gegen die aus ihrer Sicht mitleidlosen Verwandten und angeheirateten Verwandten ausholte, damit aber wohl nicht ihren Bruder meinte.
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27.01.2021 · Nachricht aus ErbBstg · Grundbuchberichtigung
Nach dem Tod des Erblassers, der Eigentümer eines Grundstücks war, trat gesetzliche Erbfolge ein. Erben waren die Ehefrau sowie die Kinder des Erblassers. Tochter T beantragte – offenbar gegen den Willen der übrigen Miterben – einen gemeinschaftlichen Erbschein, der auch erteilt wurde. Auf Basis dieses Erbscheins erfolgte die Grundberichtigung. Das Nachlassgericht stellte der T für die Erteilung des Erbscheins Kosten von 1.870 EUR in Rechnung, die T auch beglich. Sodann forderte sie ...
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