18.12.2023 · Nachricht aus ErbBstg · Berliner Testament
Errichten Ehegatten mit Kindern ein klassisches Berliner Testament mit gegenseitiger Erbeinsetzung auf den ersten Todesfall und Schlusserbeneinsetzung der Kinder auf den zweiten Todesfall, besteht immer die Gefahr, dass die Kinder beim Tod des erstversterbenden Elternteils ihre Pflichtteilsansprüche geltend machen. Verhindert werden kann dies nur durch einen notariellen Pflichtteilsverzichtsvertrag. Da allein der Überlebende vor der Auszahlung von Pflichtteilsansprüchen geschützt werden ...
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18.12.2023 · Nachricht aus ErbBstg · Testamentserrichtung
Erblasserin E war geschieden und kinderlos. In einem handschriftlichen Testament setzte sie ihren Lebensgefährten LG als Alleinerben ein. Ihre Brüder wurden ausdrücklich enterbt. Das dreiseitige Testament weist über alle Seiten jeweils mehrere Durchstreichungen auf, die den gesamten Text umfassen. LG fand das Testament nach dem Tod der Erblasserin in einem Stapel mit alten Zeitungen, Zeitschriften, Kontoauszügen und Katalogen und lieferte es beim Nachlassgericht ab. Auf der Grundlage ...
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18.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Ertragswertverfahren
Die Ermittlung der üblichen Miete im Rahmen des Ertragswertverfahrens (§ 182 Abs. 3 Nr. 2 BewG) kann anhand eines örtlichen Handelsimmobilienreports erfolgen und muss sich nicht auf einen Mietspiegel oder eine Mietdatenbank stützen – so das FG Münster mit Urteil vom 10.8.23.
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18.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Stiftungskapital
Durch unternehmensnahe Stiftungen lassen sich vielfältige Vermögensvorteile realisieren, wenn man die steuerlichen Besonderheiten im Blick hat. Doch bisweilen wurde hier fehlende Transparenz angemahnt und die Erforderlichkeit gesehen, das äußerst komplizierte Stiftungsrecht übersichtlicher und verständlicher zu gestalten. Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags hat daher aktuell die seit geraumer Zeit geltenden Sonderregelungen zur steuerlichen Förderung von Stiftungen auf ...
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18.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · testamentsgestaltung
Das OLG Frankfurt hatte in seinem Beschluss vom 23.10.23 zu entscheiden, ob bei einem durch den Tod eines Ehegatten bindend gewordenen gemeinschaftlichen Testament durch ergänzende Auslegung eine Änderungsbefugnis zugestanden werden kann. Konkret ging es um die Frage, ob nachträglich ein Behindertentestament vom überlebenden Ehegatten errichtet werden kann.
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18.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Die Ertragsabsicherung des Übergebers ist ein Kernelement im Rahmen der Planung der vorweggenommenen Erbfolge. Mit der Zunahme der Unsicherheiten im Bereich der Ertragszurechnungen und der Anerkennung des Nießbrauchs gewinnt die vorweggenommene Erbfolge gegen lebenslange wiederkehrende Leistungen wieder an Bedeutung. Schließlich lässt sich hierdurch die bedarfsgerechte Versorgung des Übertragenden sicherstellen; ansonsten geht das Vermögen i. d. R. ohne weitere Einschränkungen auf ...
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18.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundsteuer
Zur neuen Grundbesitzbewertung hatten wir ja in letzter Zeit bereits ausführlich berichtet. Doch nun gibt es in Sachen Grundsteuer eine aktuelle Entscheidung des VG Koblenz, die für Immobilieneigentümer in diesen Zeiten ebenfalls interessant sein dürft e. Bei vermieteten oder eigengewerblich genutzten Immobilien ist im Ausnahmefall ein teilweiser Erlass der Grundsteuer auf Antrag möglich (§§ 33, 34 GrStG). Erforderlich ist, dass der normale Rohertrag der Immobilie um mehr als 50 % ...
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18.12.2023 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Generationennachfolge
In vielen Fällen entscheidet sich der Unternehmer bei der Generationennachfolge für einen sukzessiven Übergang seines Unternehmens. Oft bindet er zunächst z. B. seine Kinder mit einem geringen Anteil an das Unternehmen, um dann in weiteren Schritten das Unternehmen übergehen zu lassen, ggf. auch durch den Erbfall. Alternativ könnte das Unternehmen in einem ersten Schritt an den potenziellen Nachfolger verpachtet werden, um es dann entweder zu Lebzeiten oder im Todesfall zu übertragen.
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04.12.2023 · Nachricht aus GStB · Erfahrungsaustausch
Die Digitalisierung hat viele Prozesse in Steuerkanzleien maßgeblich erleichtert. Andererseits stellen sich besonders bei der digitalen Zusammenarbeit mit Mandanten vielfältige neue Herausforderungen. Wir möchten Ihnen helfen, diese erfolgreich zu bewältigen. Gemeinsam mit unserem Partnerunternehmen WIADOK KG entwickeln wir eine digitale Plattform, die unter anderem die Nutzung von Software-Tools deutlich vereinfachen wird. Helfen Sie uns bitte, Ihre Anforderungen optimal zu erfüllen, und ...
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