20.02.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Einkommensteuer
Die für den Erblasser festgestellten nicht ausgeglichenen Verluste nach § 2a EStG können vom Erben mit positiven Einkünften der jeweils selben Art und aus demselben Staat ausgeglichen werden – so das FG Düsseldorf mit Urteil vom 20.12.16.
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13.02.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gemeinschaftliches Testament
Der Vorlage eines Erbscheins zur Grundbuchberichtigung bedarf es trotz Konkurrenz zwischen einem gemeinschaftlichen öffentlichen Testament und einer später errichteten eigenhändigen Verfügung von Todes nicht, wenn auch das Nachlassgericht in einem Erbscheinsverfahren nur auf die Zweifelsregelung des § 2270 Abs. 2 BGB zurückgreifen könnte – so kürzlich das OLG München.
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10.02.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Finanzgericht Münster
Nach Ansicht des FG Münster (24.11.16, 3 K 1627/15 Erb und 3 K 1628/15 Erb, Abruf-Nr. 191968 , Revision zugelassen) beginnt der Zinslauf für hinterzogene SchenkSt 12 Monate nach Vollendung der Steuerhinterziehung.
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08.02.2017 · Nachricht aus ErbBstg · Bundesfinanzhof Pressemitteilung
Erhält eine GmbH eine Erbschaft, ist der Erwerb für die GmbH nach dem Urteil des BFH vom 6.12.16 (I R 50/16) auch dann körperschaftsteuerpflichtig, wenn der Erbanfall zugleich der Erbschaftsteuer unterliegt.
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30.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögensprivilegien
Das vereinfachte Ertragswertverfahren war seit seiner Einführung in die Kritik geraten. Dies lag insbesondere daran, dass der Durchschnittsertrag viel zu hoch kapitalisiert wurde. Hier hat der Gesetzgeber nachgebessert. Durch die Absenkung des Kapitalisierungsfaktors auf 13,75 entschärft sich künftig die Werfindung.
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30.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundbuchamt
Die Eheleute hatten in ihrem gemeinschaftlichen Testament eine Wiederverheiratungsklausel, also eine Kombination aus auflösend bedingter Vollerbschaft und aufschiebend bedingter Vorerbschaft, vereinbart. Das OLG Köln musste nun feststellen, ob es sich dabei um eine befreite oder nicht befreite Vorerbschaft handelte.
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30.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögensprivilegien
Bei vermieteten oder verpachteten Grundstücksflächen und Gebäuden scheidet eine Begünstigung gemäß §§ 13a, 13b ErbStG grundsätzlich aus, da Dritten zur Nutzung überlassene Grundstücke Verwaltungsvermögen gemäß § 13b Abs. 4 Nr. 1 ErbStG sind. Dies wird auch bei im Ganzen verpachteten Gewerbebetrieben häufig der Fall sein, da viele verpachtete Gewerbebetriebe im Regelfall auch aus verpachteten Grundstücken und Gebäuden bestehen. Eine Begünstigung ist aber möglich, wenn die ...
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30.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Oberlandesgericht München
Das OLG München ist nach umfangreichen Ermittlungen davon überzeugt, dass Cornelius Gurlitt bei Errichtung seines Testaments testierfähig i. S. des § 2229 Abs. 4 BGB war.
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30.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundbuchamt
Hat der Erblasser neben einer öffentlichen Verfügung auch eine eigenhändige Verfügung von Todes wegen getroffen, muss das Grundbuchamt, wenn sich aus der privatschriftlichen Verfügung Bedenken gegen die Wirksamkeit der öffentlichen Verfügung ergeben, die Wirksamkeit des privatschriftlichen Testaments klären und seinen Inhalt würdigen, um festzustellen, ob die Bedenken begründet sind – zu diesem Ergebnis kommt das OLG München in seinem Beschluss vom 30.11.16.
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25.01.2017 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbscheinsverfahren
Das OLG Köln musste sich mit der Frage auseinandersetzen, wie die Erbfolge im Erbscheinsverfahren mit einer Kopie eines handschriftlichen Testaments nachgewiesen werden kann.
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