28.08.2017 ·
Checklisten aus EE · Downloads · Gestaltungspraxis
Gegenstand des Vermächtnisses kann alles sein, was auch Gegenstand eines Schuldverhältnisses sein könnte, also jedes rechtserhebliche Tun oder Unterlassen, das darauf abzielt, die Vermögenslage des Bedachten zu verbessern. Zuwendungsfähig ist alles, was in einem Schuldverhältnis als Leistung vereinbart werden kann, sei es unentgeltlich oder eine Gebrauchsüberlassung oder eine Begünstigung für einen begrenzten Zeitraum. Die Übersicht zeigt Beispiele für Vermächtnisse.
> lesen
28.08.2017 · Fachbeitrag aus EE · Erbschaft- und Schenkungsteuer
Hat ein Kind einen pflegebedürftigen Elternteil gepflegt, kann es nach dessen Tod bei der Erbschaftsteuer den sog. Pflegefreibetrag beanspruchen. Dies hat der BFH entgegen der Verwaltungsansicht entschieden.
> lesen
28.08.2017 · Fachbeitrag aus EE · Nachlassverwaltung
Die Ausschlussfrist des § 2 S. 1 VBVG greift auch für die Geltendmachung der Vergütung durch den Nachlassverwalter. Dies hat das OLG Frankfurt a. M. aktuell entschieden.
> lesen
21.08.2017 · Fachbeitrag aus EE · Nachlasssache
Oft denkt man, gesetzliche Erben zu bestimmen, das geht wie das Einmaleins. Doch eine aktuelle Entscheidung des OLG Düsseldorf zeigt, dass dies kompliziert sein kann, wenn Abkömmlinge adoptiert worden sind.
> lesen
21.08.2017 · Fachbeitrag aus EE · Vermächtnis
Als „Vermächtnis“ bezeichnet man den zugewandten Vorteil selbst und auch die Anordnung des Erblassers, die die (einzelne) Zuwendung enthält. Der Beitrag zeigt die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen. In Folgebeiträgen erhalten Sie praktische Muster dazu.
> lesen
21.08.2017 · Fachbeitrag aus EE · Nacherbschaft
Der befreite Vorerbe hat für sich und als vollmachtsloser Vertreter für die Nacherben in einer notariellen Urkunde die Übertragung der Nacherbschaft auf sich gegen Zahlung eines Geldbetrags erklärt. Nach dem Tod des Vorerben haben die Nacherben dieses Geschäft genehmigt. Diese Genehmigungen wirken auf den Zeitpunkt der Vornahme des Rechtsgeschäfts zurück. Dass der Nacherbfall eingetreten ist, ist unschädlich (OLG Hamm 23.2.17, I-15 W 463/16, Abruf-Nr. 195073 ).
> lesen
31.07.2017 · Fachbeitrag aus EE · Verfahrensrecht
Der Notar muss für das Notarverzeichnis veranlassen, dass der Erbe Kontoauszüge vorlegt oder er muss diese selbst beschaffen. Wenn der Erbe dies vereitelt, im Prozess den Auskunftsanspruch aber sofort anerkennt, möchte er gern den Verfahrenskosten entgehen. Der Fall des OLG München zeigt, dass die Kostenfrage in diesem Fall nicht einheitlich beurteilt wird.
> lesen