01.06.2007 · Fachbeitrag aus EE · Basiswissen kompakt
Das Erbrecht zeichnet sich durch komplizierte Sachverhalte aus. Der Wandel in der Rechtsprechung ist für den Berater eine weitere Fehlerquelle. Die folgende Checkliste zeigt die größten Haftungsrisiken auf.
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus EE · Höfeordnung
Der Erblasser war Eigentümer eines Hofes i.S. der HöfeO. Als er 1952 kinderlos verstarb, wurde er von seiner Ehefrau als gesetzliche Vorerbin beerbt. Diese verstarb 1999, sodass zu diesem Zeitpunkt der Nacherbfall eintrat. Der Erblasser hatte drei Geschwister, von denen zum Zeitpunkt des Eintritts des Nacherbfalls seine ältere Schwester (S 1) kinderlos verstorben war. Eine weitere Schwester (S 2, Beteiligte zu 3) verstarb während des Verfahrens unter Hinterlassung von zwei Kindern, den ...
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus EE · Erbrechtsreform
Das BMJ hat einen Referentenentwurf auf den Weg gebracht, der das Pflichtteilsrecht modernisieren und Gestaltungsmöglichkeiten ausbauen soll. Der Beitrag ermöglicht einen Einstieg in das künftige Recht (den Entwurf finden Sie unter
www.bmj.bund.de
, unter „Themen“, „Zivilrecht“, „Erbrecht“).
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus EE · Vor- und Nacherbfolge
Die Klägerin macht Ansprüche aus zwei Vermächtnissen geltend, die der Erblasser zu ihren Gunsten und zugunsten seiner Ehefrau ausgesprochen hat. Im Testament setzte dieser die Beklagte zu 1, seine Lebensgefährtin, zur nicht befreiten Vorerbin und die Klägerin, seine Tochter, zur Nacherbin ein. Der Klägerin sowie seiner Ehefrau setzte der Erblasser ein Vermächtnis von 1/4 seines Vermögens aus. Zudem ordnete er Testamentsvollstreckung an. Nachdem ein Testamentsvollstrecker bereits ein ...
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus EE · Gestaltungspraxis
Die Regelung der Vermögensnachfolge durch eine Verfügung von Todes wegen (Testament oder Erbvertrag) oder im Wege vorweggenommener Erbfolge ist anspruchsvoll. Voraussetzung für den Erfolg ist die Erforschung und Konkretisierung des Willens der Parteien. Es muss eine unter zivil-, steuer- und ggf. sozialrechtlichen Aspekten abgesicherte Vertragsgestaltung erarbeitet werden. Darin liegt die wahre Kunst der Gestaltung. Im folgenden Beitrag werden anhand eines Praxisfalls die zivil- und ...
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus EE · Pflichtteil
Vereinbart der Erblasser, nachdem er ein Grundstück schenkweise übertragen hat, nachträglich ein volles Entgelt für dieses Grundstück und die daraus vom Erwerber bereits gezogenen Nutzungen, steht dem Pflichtteilsberechtigten beim Erbfall kein Ergänzungsanspruch wegen der ursprünglichen Schenkung zu (BGH 14 2.07, IV ZR 258/05; n.v., Abruf-Nr.
071211
).
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01.06.2007 · Fachbeitrag aus EE · Pflichtteil
Überträgt der Erblasser das Eigentum an einem Zweifamilienhaus und lässt sich nur an einer der Wohnungen ein dingliches Wohnungsrecht nach § 1093 BGB einräumen, liegt in der Eigentumsübertragung ein spürbarer Vermögensverlust, sodass die Zehnjahresfrist des § 2325 Abs. 3 BGB mit der Umschreibung im Grundbuch beginnt (OLG Oldenburg 14.11.05, 5 W 223/05, ZEV 06, 80, Abruf-Nr.
071623
).
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01.05.2007 · Fachbeitrag aus EE · Erbschaftsteuer
Die Reform kommt. Fraglich ist aber weiterhin, wie sie aussehen wird. Der folgende Beitrag gibt eine Prognose über das, was uns in diesem Bereich erwartet und welche Folgen dies für die Praxis haben wird.
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01.05.2007 · Fachbeitrag aus EE · Steuerrecht
Durch den Nießbrauchsvorbehalt wird eine Vermögensübertragung vorgenommen, ohne dass sich der Zuwendende zunächst vollständig vom betroffenen Gegenstand trennt. Auf den vorbehaltenen Nießbrauch kann verzichtet werden. Dies erfolgt i.d.R. gegen Zusage von Versorgungsleistungen. Insoweit fragt es sich, wie die Ablösung des Nießbrauchs gegen Versorgungsleistungen steuerlich zu behandeln ist. Dazu im Einzelnen:
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01.05.2007 · Fachbeitrag aus EE · Testament
Die Eheleute hatten ein gemeinschaftliches Testament errichtet. Darin war geregelt, dass dem Überlebenden das gesamte Vermögen, das sie gemeinsam erarbeitet hätten, bis zum Tod verbleiben und es danach nach gesetzlicher Erbfolge geteilt werden solle. Später haben sie ein vorgedrucktes Formular unterzeichnet. Darin war geregelt, dass sie sich gegenseitig zu Erben einsetzten. Der Überlebende sollte unbeschränkt über den Nachlass verfügen können. Eigenhändig wurden u.a. nur die ...
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