26.03.2025 · Fachbeitrag aus CB · Qualitätskriterien
Seit dem 01.01.2025 gilt das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG; CB 02/2025, Seite 10 f.). Die darin enthaltenen Vorgaben zu Leistungsgruppen werfen eine Vielzahl von Detailfragen auf. Dies gilt insbesondere für die strengen Anforderungen in den jeweiligen Leistungsgruppen bezüglich der personellen Ausstattung, da dort die Mindestvorgabe an Facharztqualifikation und -anzahl sowie die Verfügbarkeit dieser, die ein Krankenhaus für die medizinische Versorgung vorhalten muss, ...
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24.03.2025 · Fachbeitrag aus CB · Wahlleistungen
Frage: „In unsere ambulante Sprechstunde (keine gesonderte Privatsprechstunde des Chefarztes) kommen privat versicherte Patienten, die ambulant behandelt werden. Die Abrechnung dieser Fälle erfolgt unter Vorgaben der GOÄ (ggf. mit Steigerungen bis zum 3,5-fachen Satz mit entsprechender Begründung) durch den Krankenhausträger mit Nennung der Fachabteilung und des Chefarztes. Die Behandlung wird dabei nicht vom Chefarzt persönlich erbracht, sondern von einem Facharzt der Fachabteilung.
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20.03.2025 · Fachbeitrag aus CB · Wahlleistungen
Frage: „ Nur ein Arzt unserer Abteilung kann einen bestimmten Eingriff durchführen. Kann er dann, wenn er auf der Wahlleistungsvereinbarung für diesen Bereich (Eingriff) aufgeführt ist, auch wahlärztlich abrechnen oder nicht. Es besteht ja, wie gesagt, keine Möglichkeit der Wahl – diese Eingriffe kann ja sonst kein anderer durchführen. Er würde den Eingriff somit auch ohne Wahlarztvereinbarung generell durchführen.“
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18.03.2025 · Fachbeitrag aus CB · Patientenrechte
Bei einer Zustimmung zu einer ärztlichen Zwangsmaßnahme nach § 11 Abs. 2 des Gesetzes zur Durchführung strafrechtsbezogener Unterbringungen in einem psychiatrischen Krankenhaus und einer Entziehungsanstalt in Nordrhein-Westfalen (StrUG NRW) ist die Patientenverfügung zu beachten. Das gilt selbst dann, wenn eine gegenwärtige schwerwiegende Gefahr für die Gesundheit anderer Personen besteht (Bundesgerichtshof [BGH], Beschluss vom 25.09.2024, Az. XII ZB 327/24).
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17.03.2025 · Fachbeitrag aus CB · Gleichstellung
Durchwachsenes Bild bei der Gleichstellung an deutschen Unikliniken: Zwar ist der Anteil an Oberärztinnen auf 41 Prozent gestiegen, aber der Anteil der Klinikdirektorinnen hat sich mit 14 Prozent kaum verändert. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Medical Women on Top (MWoT) – Update 2024” des Deutschen Ärztinnenbunds e. V. (online unter iww.de/s12629 ).
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17.03.2025 · Fachbeitrag aus CB · Sozialrecht
Patienten, die an Long/Post-COVID erkrankt sind, kämpfen nicht nur gegen ihre Krankheit, sondern müssen unter Umständen auch gegen Sozialversicherungsträger vorgehen, da die begehrten Leistungen abgelehnt werden. Die Schwere der Erkrankung wird teilweise unterschätzt. Im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung hat das Sozialgericht Heilbronn jetzt einem Krankenpfleger, der an Long-COVID erkrankt ist, eine Verletztenrente zugestanden. Die beklagte Unfallversicherung war der Auffassung, ...
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14.03.2025 · Nachricht aus CB · Vertragsarztrecht
Frage: „Mit großem Interesse habe ich Ihren Beitrag zur eEB gelesen (CB 03/2025, Seite 16 f.). Sie schreiben darin: ‚ … wenn ein Versicherter seine Gesundheitskarte vergessen hat oder die Karte nicht eingelesen werden kann, z. B. aufgrund eines Defekts.‘ Kann man diese Funktionalität auch verwenden, wenn der Patient ein Dauerrezept benötigt, dafür keine Untersuchung nötig ist und er seine Karte im Quartal noch nicht eingesteckt hatte? In einem solchen Fall könnte der Patient ...
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13.03.2025 · Nachricht aus CB · Diagnostik
Frage: „Kann man den oralen Provokationstest (Nr. 399 GOÄ) nur einmal pro Sitzung oder auch mehrfach am Tag (wenn z. B. dreimal durchgeführt) berechnen? Unser Abrechnungsdienstleister setzt die Nr. 399 GOÄ nur einmal am Tag an, auch die Leistung in unserer Allergie-Abteilung mehrfach am Tag durchgeführt und dokumentiert wurde? Im Kommentar Brück kann ich leider diesbezüglich nichts Brauchbares entnehmen.“
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12.03.2025 · Fachbeitrag aus CB · Ambulante Behandlung
Frage: „ In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist die vor- und nachstationäre Behandlung in § 115a Abs. 2 Sozialgesetzbuch (SGB) V genau geregelt. Das gilt vor allem für die fünf Tage vor Beginn der stationären Behandlung und die 14 Tage nach der stationären Behandlung. Für Privatpatienten gilt das Gesetz, soweit uns bekannt ist, nicht. Wir haben einen Privatpatienten innerhalb von fünf Tagen vor der stationären Aufnahme ambulant behandelt. Diese Behandlung diente ...
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10.03.2025 · Nachricht aus CB · Gleichstellung
Dass die Gleichstellung von Frauen und Männern ein politisches Ziel ist, ist auch im Gesundheitswesen gemeinhin bekannt. Dieses Ziel wird indes nur schleppend verfolgt. Und so stellte auch der CB schon zum Weltfrauentag 2022 fest: Führungspostionen für Frauen? – (fast) Fehlanzeige (CB 10/2022, Seite 20). Dass sich an den Führungsstrukturen und an der Führungskultur in Krankenhäusern etwas ändern muss, liegt auf der Hand. Und doch gibt es Frauen, die es bis ganz nach oben geschafft ...
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