05.02.2013 · Fachbeitrag aus CB · Arzneimittelrecht
Nicht selten werden Medikamente außerhalb des eigentlich zugelassenen Anwendungsbereichs eingesetzt, das heißt im sogenannten Off-Label-Use. Hier kann es zu Streit kommen, wenn die Krankenkasse dem Krankenhausträger die Vergütung verweigert. Spätestens wenn Einnahmeausfälle auf eine Krankenhausabteilung durchschlagen, kann dies zum Problem für den Chefarzt werden. Der folgende Beitrag zeigt, wann ein Off-Label-Use in der Klinik zulässig ist und von der Krankenkasse vergütet werden muss.
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05.02.2013 · Fachbeitrag aus CB · Sektorenübergreifende Versorgung
Einige Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) schreiben derzeit ermächtigte Krankenhausärzte an und laden zu einem Gespräch zur „Plausibilitätsprüfung“ ein. Darin sollen die Honorarabrechnung sowie Praxisstruktur und Arbeitsweise des Arztes erörtert werden. Doch Vorsicht: Das Gespräch kann böse Folgen haben – es drohen empfindliche Sanktionen! Dieser Beitrag zeigt, was Sie erwartet und wie Sie sich vorbereiten sollten.
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05.02.2013 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Da ist der schönste Urlaub schnell vergessen: Chefarzt M, Leiter einer Klinik für psychosomatische Medizin in einem kommunalen Krankenhaus, kehrt aus seinen Ferien zurück und wird von seinem Vertreter sogleich zu einem Gespräch gebeten. Dieser berichtet von zwei unerfreulichen Vorfällen während der Abwesenheit des Chefs. M, dem die Führung und fachliche Leitung sowie der geordnete Dienstbetrieb in der Klinik übertragen wurde, wird das nachfolgende Geschehen berichtet. Wie soll M ...
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05.02.2013 · Fachbeitrag aus CB · Alle Fachgebiete
Im GOÄ-Spiegel Januar 2012 hatten wir auf die Entscheidungen des Amtsgerichts Münster (Urteil vom 30. Januar 2006, Az: 7 C 6170/02) und des Landgerichts Münster (Urteil vom 15. Dezember 2005, Az. 11 S 4/05) zur Berechnung der Nr. 30 GOÄ bei der Applikation von Eisbeuteln hingewiesen. Ein Urologe berichtet nun, dass er postoperative Eisbeutelanwendungen abgerechnet habe, die Krankenversicherung die Erstattung jedoch verweigere mit dem Argument, dass ihm eine entsprechende Zusatzbezeichnung ...
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05.02.2013 · Fachbeitrag aus CB · Alle Fachgebiete
Manchmal lehnen Versicherungen die Berechnung von Leistungen ab, weil sie nicht medizinisch notwendig gewesen oder indiziert gewesen seien. Sie lehnen also schon die Berechenbarkeit der Leistung ab, unabhängig von der Frage, ob der Versicherungsschutz dies abdecke. Ob der Arzt aber die Leistung überhaupt berechnen durfte, ist in § 1 Abs. 2 GOÄ geregelt.
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05.02.2013 · Fachbeitrag aus CB · HNO
Von einem unserer Leser wird gefragt, wie die relativ aufwendige Untersuchung mit erweiterten Testbatterien (zum Beispiel ein „erweiterter Sniffin-Test“) abgerechnet werden kann?
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07.01.2013 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftungsrecht
Möchte ein Patient das Krankenhaus gegen ärztlichen Rat vorzeitig verlassen, ist für den Arzt aus haftungsrechtlicher Sicht besondere Vorsicht geboten. Je nach dem Risiko, in das sich der Patient durch sein Entfernen begibt, fordern die Gerichte vom behandelnden Arzt eine besondere Aufklärung. Zusammenfassend gilt: Je unvernünftiger der Patient, umso mehr muss er aufgeklärt werden, wie ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Köln vom 6. Juni 2012 (Az. 5 U 28/10, Abruf-Nr. 123832 ) zeigt.
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausrecht
Diese Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) wird viele Kliniken aufatmen lassen, die in die Behandlung Frühgeborener investiert haben: Das Gericht erklärte die Festlegung des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), wonach die Mindestmenge behandelter Neugeborener unter 1.250 Gramm von 14 auf 30 erhöht wurde, für nichtig (Urteil vom 18. Dezember 2012/Pressemitteilung, Az. B 1 KR 34/12 R, Abruf-Nr. 123924 ).
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus CB · Zivilrecht
Ein Patient liegt im Sterben. Während die Ehefrau den Arzt bittet, ihren Mann zu retten, steht in der vorliegenden Patientenverfügung des Schwerkranken jedoch: „Ich möchte nicht an Schläuche angeschlossen und nur noch künstlich am Leben erhalten werden.“ Kein außergewöhnlicher Fall in deutschen Krankenhäusern. Der Gesetzgeber hat im Jahr 2009 die Patientenverfügung in das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) aufgenommen. Dieser Beitrag klärt die 10 wichtigsten Fragen hierzu.
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Das Landesarbeitsgericht (LAG) Mainz hat mit Urteil vom 20. September 2012 (Az. 11 Sa 81/12, Abruf-Nr. 123925 ) einem Oberarzt Recht gegeben, der sich gegen die Anordnung von Rufbereitschaft zur Wehr setzte, weil tatsächlich Bereitschaftsdienst geleistet würde. Die beklagte Klinik muss dem Arzt nun etwa 97.000 Euro nachträglich auszahlen.
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