04.01.2016 · Fachbeitrag aus CB · Der praktische Fall
Alltag im Krankenhaus: Ein Patient „hört“ nicht auf die Anweisungen des Arztes und handelt eigenmächtig. So ändern manche Patienten z. B. ohne Rücksprache die vom Arzt verordnete Medikation oder verlassen die Klinik entgegen ärztlichem Rat. Ob und wie der Arzt in solchen Fällen haftet, klärt für Sie Rosemarie Sailer, Fachanwältin für Medizinrecht.
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04.01.2016 · Fachbeitrag aus CB · Bestechung
Verstöße gegen das Verbot der Zuweisung gegen Entgelt unterliegen schon jetzt vielfältigen Sanktionen. Trotzdem will der Gesetzgeber solche Verstöße zusätzlich bestrafen, indem er § 299a und § 299b in das Strafgesetzbuch (StGB) einfügt. Worauf muss der Chefarzt jetzt achten?
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04.01.2016 · Fachbeitrag aus CB · Weiterbildungsrecht
Weiterbildungszeugnisse bleiben ein Dauerthema für Chefärzte. Sie sind auf Antrag des Weiterbildungsassistenten innerhalb von drei Monaten zu erstellen – nach seinem Ausscheiden sogar unverzüglich! Oft geschieht dies unter großem Zeitdruck, doch Vorsicht: Viele Zeugnisse entsprechen nicht den formellen Anforderungen. So kann der ausstellende Chefarzt bei unrichtigen Zeugnissen in die Haftungsfalle geraten oder seine Weiterbildungsbefugnis verlieren! Wie sollte sich der Chefarzt beim Thema ...
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10.12.2015 · Nachricht aus CB · Krankenhaushaftungsrecht
Fasst ein Krankenpfleger mit den schon behandschuhten Händen die Türklinke des Krankenzimmers an und öffnet danach – ohne die Handschuhe zu wechseln – eine Abszedierung an der Hand einer Patientin, liegt zwar ein Hygienemangel vor. Das Oberlandesgericht (OLG) Hamm sah darin aber nur einen einfachen, nicht einen groben Behandlungsfehler (Urteil vom 17.8.2015, Az. I-3 U 28/15, Abruf-Nr. 145919, nicht rechtskräftig; anhängig beim Bundesgerichtshof unter Az. VI ZR 529/15).
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30.11.2015 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftungsrecht
Steht bei einem Kind ein Eingriff bevor, darf der Arzt bei einfachen bis mittelschweren Eingriffen darauf vertrauen, dass der abwesende sorgeberechtigte Elternteil den erschienenen Elternteil zur Einwilligung in den ärztlichen Eingriff ermächtigt hat. So lautet die Essenz aus einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm vom 29. September 2015 (Az. 26 U 1/15). Höhere Anforderungen gelten jedoch vor schweren Eingriffen mit erheblichen Risiken.
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30.11.2015 · Fachbeitrag aus CB · Recht
Geschäftsmäßige Sterbehilfe ist in Deutschland künftig verboten. Am 6. November 2015 ist ein entsprechender Gesetzentwurf im Bundestag verabschiedet worden. Die dahinterstehende Rechtslage, in welchen Fällen Sterbehilfe erlaubt ist und wann nicht, hat sich jedoch nicht verändert.
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30.11.2015 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Insbesondere kleine Krankenhäuser haben häufig mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Sie versuchen zu rationalisieren, wo es irgend geht – teilweise zulasten von Chefärzten. In einem aktuellen Fall sollen zum Beispiel die anästhesiologischen Abteilungen von drei Krankenhäusern nur noch durch einen Chefarzt geleitet werden. Die beiden anderen sollen gehen. Welche Möglichkeiten haben diese Chefärzte, sich dagegen zu wehren?
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30.11.2015 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausrecht
Im Krankenhaus tätige Ärzte geben ihren Patienten bei der Entlassung aus dem Krankenhaus regelmäßig – wie selbstverständlich – Arzneimittel mit. Sätze wie „Hier bekommen Sie noch ein paar Schmerztabletten für zu Hause“ sind keine Seltenheit. Aus rechtlicher Sicht muss sich das jeweilige Krankenhaus dabei fragen, ob es damit unzulässig in den Bereich der niedergelassenen Ärzte vordringt. Im Beitrag wird erläutert, wann das Krankenhaus „Entlassmedikation“ verordnen bzw.
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30.11.2015 · Fachbeitrag aus CB · Weiterbildungsrecht
Voraussetzung für eine Befristung eines Arbeitsvertrags mit einem Arzt in Weiterbildung ist, dass die Beschäftigung des Arztes seiner zeitlich und inhaltlich strukturierten Weiterbildung dient. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber bei Abschluss des befristeten Arbeitsvertrags zu diesem Zweck eine Weiterbildungsplanung erstellen muss. Die Planung muss nicht Inhalt der schriftlichen Befristungsabrede sein; sie muss aber objektiv vorliegen. Dies hat das Landesarbeitsgericht (LAG) ...
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30.11.2015 · Fachbeitrag aus CB · Berufsrecht
Zunehmend gibt es Chefärzte, die ein Tätigwerden im Ausland anstreben. Dies etwa als „Nebenjob“ zur Kliniktätigkeit in Deutschland – zum Beispiel ein OP-Tag pro Woche in England –, als temporäre Auslandsstation, um Erfahrungen zu sammeln oder auch als Nothelfer in Krisensituationen. Was hierbei im Vorhinein abgeklärt werden sollte, betrifft insbesondere den berufsrechtlichen Status im Ausland sowie die Absicherung im Ausland durch die Haftpflichtversicherung.
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