26.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Chefarzt-/Arbeitsrecht
Das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz hat mit seinem Urteil vom 26. Januar 2015 zwei Kündigungen eines Krankenhausträgers gegen einen Chefarzt der Chirurgie für unwirksam erachtet (Az. 2 Sa 367/14, Abruf-Nr. 176432) . Weder seien ihm Wettbewerbstätigkeiten in einer anderen Klinik und in eigener Praxis vorzuwerfen, noch rechtfertige ein angeblicher „Prozessbetrug“ des Chefarztes die Kündigungen.
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26.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Chefarzt-Vertrag
Teil 6 der Beitragsreihe befasst sich mit der in den meisten Chefarzt-Verträgen enthaltenen Passage, wonach Chefärzte vom Krankenhaus vereinbarte wahlärztliche Leistungen erbringen müssen. Da es sich hierbei um Leistungen des Krankenhauses handelt, kann der Träger den Chefarzt als seinen Angestellten arbeitsvertraglich hierzu verpflichten. Der Beitrag zeigt, was der Chefarzt hierzu wissen muss. Nicht untersucht wird die vorgelagerte Frage, ob der Klinikträger überhaupt befugt ist, privat ...
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26.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Orthopädie/Unfallchirurgie
Im Rahmen schulterchirurgischer Eingriffe erfolgende Resektionen an der Clavicula werden meist mit Nr. 2257 GOÄ berechnet („Knochenaufmeißelung oder Nekrotomie an einem großen Röhrenknochen“, 800 Punkte, 2,3-fach: 107,25 Euro). Dieser Ansatz wird häufig moniert und stattdessen die Abrechnung mit Nr. 2256 GOÄ gefordert („Knochenaufmeißelung oder Nekrotomie bei kleinen Knochen“, 463 Punkte, 2,3-fach: 62,07 Euro).
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26.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Geriatrie/Rehabilitation
Es besteht häufig Unsicherheit darüber, wie ergotherapeutische Leistungen abgerechnet werden, zumal unter dem Oberbegriff „Ergotherapie“ die unterschiedlichsten Behandlungen geführt werden. Selbst unter dem klinisch gleichen Begriff kann die Art der Leistungsdurchführung zu unterschiedlichen GOÄ-Ziffern führen. Wir geben eine Orientierungshilfe.
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26.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Der praktische Fall
Kleine Beutel mit weißem Puder als Inhalt: Diese brisante „Fracht“ hatte ein Chefarzt aus dem Körper eines Kolumbianers herausoperiert. Und jetzt beginnen die Probleme... Aber lesen Sie selbst den fünften Fall der Serie „Der praktische Fall“, der übrigens nicht erfunden ist. Für unsere Leser haben ihn Fachanwalt für Medizinrecht Dr. Tobias Scholl-Eickmann und Rechtsassessor Benedikt Büchling gelöst.
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17.06.2015 · Nachricht aus CB · Weiterbildung
Sie hatte Mitte der dreißiger Jahre ihre Doktorarbeit an der Universität Hamburg eingereicht – und hat sie nun in Berlin erfolgreich verteidigt. Die 102-jährige Kinderärztin Ingeborg Rapoport, die inzwischen längst einen Professorentitel führt, bekam seinerzeit den Titel nicht zuerkannt. Der Grund: Ihre Mutter war Jüdin.
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02.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Honorar
Viele Chefärzte verfügen über eine persönliche Ermächtigung zur vertragsärztlichen Versorgung. Hierbei gelten für sie die gleichen strengen Regeln wie für niedergelassene Kollegen. Insbesondere bei der Vertretung und der Delegation sind die Unterschiede zum stationären Bereich deutlich – wegen des strengen Grundsatzes der persönlichen Leistungserbringung. Der Beitrag zeigt, welche Folgen Verstöße haben können.
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02.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Abrechnungswissen
Kodierfragen sind regelmäßig Gegenstand von Vergütungsstreitigkeiten mit den Krankenkassen. Oftmals wird durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) die Kodierung in rechtlicher oder medizinischer Hinsicht angezweifelt. Dabei geht es vor allem um die Diagnosen, die kodiert und damit zur Grundlage der Abrechnung gemacht wurden. Was sollte der Chefarzt zu diesem Thema wissen, um mit dem Medizincontrolling auf Augenhöhe zu kommunizieren und nachgeordnete Ärzte anweisen zu ...
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02.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Vertragsarzt-/Krankenhausrecht
Die im Rahmen der Ermächtigung eines Klinikarztes erfolgte Behandlung bleibt ambulant, auch wenn der Patient im Verlauf stationär aufgenommen wird. Dies gilt jedenfalls dann, wenn die stationäre Aufnahme unvorhersehbar war. Dies entschied das Bundessozialgericht (BSG) und verurteilte eine Krankenkasse zur Zahlung der Kosten für die ambulante Chemotherapie (Urteil vom 27. November 2014, Az. B 3 KR 12/13, Abruf-Nr. 144391 ).
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02.06.2015 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
In diesem GOÄ-Spiegel befassen wir uns wieder mit Fragen der Abrechnung. Diesmal betrifft es die Fachbereiche Geburtshilfe/Gynäkologie, Urologie, Chirurgie und Orthopädie. Es geht um den Abzug von Eröffnungsleistungen bei der Abrechnung operativer Eingriffe.
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