01.02.2016 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Schlummert eine „Freistellungsklausel“ im Arbeitsvertrag eines Chefarztes, ist damit zu rechnen, dass diese auch wirksam ist. Dies musste eine Chefärztin für Neurochirurgie erfahren, die bis zum Ablauf der Kündigungsfrist weiterarbeiten wollte. Der Klinikträger stellt sie jedoch sofort nach Ausspruch der Kündigung frei – und bekam vor dem Landesarbeitsgericht Hamm Recht (Urteil vom 13.2.2015, Az. 18 SaGa 1/15, Abruf-Nr. 177255 ).
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27.01.2016 ·
Checklisten aus CB · Downloads · Recht
Die wichtigsten Änderungen der Arzneimittel-Richtlinie sollte jeder Krankenhausarzt kennen. Wer aber weiß wirklich, welche Medikamente er dem Patienten z. B. nach der stationären Behandlung „mitgeben“ darf – und wann er auf die Verordnung durch den weiter behandelnden Vertragsarzt verweisen muss? Diese Checkliste hilft Ihnen, den Überblick zu behalten!
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04.01.2016 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsstudie
Die Grundvergütung der Chefärzte ist von 2014 auf 2015 im Schnitt um
3,7 Prozent gestiegen, die der Ärzte insgesamt um 3,6 Prozent. Das Jahresgesamtgehalt der Chefärzte hat sich mit durchschnittlich 279.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Dies sind Ergebnisse des Kienbaum-Vergütungsreports 2015 „Ärzte, Führungskräfte und Spezialisten in Krankenhäusern“. In diese Studie sind die Daten von 60 Krankenhäusern mit Vergütungsinformationen zu 362 nichtärztlichen Fach- ...
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04.01.2016 · Fachbeitrag aus CB · Patientenaufklärung
Im Klinikalltag fällt es nicht leicht, sich für präoperative Aufklärungsgespräche die notwendige Zeit zu nehmen und den juristischen Anforderungen zu entsprechen. Gerade durch formale Fehler wird aber dem Patienten die Möglichkeit „auf dem Tablett serviert“, Haftungsansprüche zu verfolgen. Was sind die 5 schlimmsten Aufklärungsirrtümer – und wie kann sie der Arzt vermeiden?
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04.01.2016 · Fachbeitrag aus CB · Medizinrecht
Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) ist zum 1. Januar in Kraft getreten. Der CB fasst für Sie die wichtigsten Punkte des Gesetzes zusammen.
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04.01.2016 · Fachbeitrag aus CB · Patientenaufklärung
Eine vorsätzliche strafbare Körperverletzung liegt auch dann vor, wenn sich die Patientenaufklärung und -einwilligung auf einen anderen als den später tatsächlich durchgeführten Eingriff bezieht. Dies hat das Amtsgericht Moers am 22. Oktober 2015 entschieden (Az. 601 Ds – 103 Js 80/14 – 44/15).
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04.01.2016 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Ist eine Ärztin mit Kenntnis des Arbeitgebers über mehr als einem Monat lang tätig, ist davon auszugehen, dass ein Arbeitsvertrag durch schlüssiges Verhalten zustande gekommen ist. Dies entschied das Landesarbeitsgericht (LAG) Köln (Urteil vom 5.8.2015, Az. 3 Sa 420/15, Abruf-Nr. 145916 ).
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04.01.2016 · Fachbeitrag aus CB · Alle operativen Fachgebiete
Ein Clipping zur Blutstillung ist ausschließlich als eigenständige Leistung berechenbar. Im Rahmen eines anderen operativen Eingriffs ist die Blutstillung im OP-Gebiet – unabhängig von der Methodik – nicht zusätzlich berechenbar. Als selbstständige Leistungen sind Blutstillungen z. B. mit den GOÄ-Nrn. 2801 ff. angeführt („Freilegung und/oder Unterbindung eines Blutgefäßes [...]“). Diese können angesetzt werden – wenn man es genau nimmt im Analogansatz, da die Nrn. 2801 ff.
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04.01.2016 · Fachbeitrag aus CB · Orthopädie/Unfallchirurgie
Für intraartikuläre Injektionen enthält die GOÄ die Nr. 255 (Injektion, intraartikulär oder perineural, 95 Punkte), für Gelenkpunktionen die Nrn. 300 ff. (z. B. Nr. 301: Punktion eines Ellenbogen-, Knie- oder Wirbelgelenks, 160 Punkte). Da eine intraarterielle Injektion die Punktion des Gelenks voraussetzt, fragt sich, warum nicht die höher bewertete Nr. 301 GOÄ (oder bei anderen Gelenken eine der anderen Nrn. 300 ff.) berechnet werden kann?
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