· Fachbeitrag · Transplantationsmedizin
„Zuerst haben wir um das Leben eines Menschen gekämpft. Dann kämpfen wir um seine Organe.“
| Das SHG Klinikum Merzig (Saarland Heilstätten GmbH) ist von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) für sein außergewöhnliches 25-jähriges Engagement für die Organspende ausgezeichnet worden. Es schenke nicht nur Hoffnung auf ein neues Leben, sondern stärke auch das Vertrauen in unser Gesundheitssystem. Hans-Peter Schumacher ist Abteilungsleiter Pflege Intensiv und Funktionsabteilungen sowie Vorsitzender des Ethikkomitees am Klinikum Merzig. Im Gespräch mit Ursula Katthöfer ( textwiese.com ) schildert er den Einsatz seines Hauses für die Organspende. |
Frage: Herr Schuhmacher, in Deutschland gibt es der DSO zufolge 1.200 Entnahmekrankenhäuser für postmortale Organspenden. Ihr Haus gehört zu den Grund- und Regelversorgern. Wie viele Organspenden gibt es bei Ihnen?
Antwort: In den vergangenen 15 Jahren war es durchgängig jeweils eine Organspende, in einem Corona-Jahr waren es drei Organe. Da unsere Patienten in der Regel etwas älter sind, werden überwiegend Nieren entnommen. Auch die Leber wird häufiger gespendet. Einmal hatten wir eine Multiorganentnahme mit Herz und Lunge.
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