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  • · Fachbeitrag · Personalführung

    Online-Meetings vs. Präsenz-Meetings: Welches Format für welche Situation?

    von Ludger Dabrock, Dabrock-Consulting GmbH, dabrock-consulting.de

    | Chefärzte, Ärztliche Direktoren oder Medizinische Geschäftsführer verbringen einen wesentlichen Teil ihrer Arbeitszeit in Meetings. Sie fühlen sich dabei oft als Getriebene, anstatt ihre Zeit autonom, zielgerichtet und planvoll zu gestalten. Sie versuchen dabei die Ansprüche von Patienten, Mitarbeitern und Klinikleitung zu erfüllen und wissen doch, dass sie nicht immer allen gerecht werden können. Eine Lösung ist, die Zahl der Meetings zu reduzieren und/oder eine sinnvolle Struktur von Online- und Präsenz-Meetings zu etablieren. So schaffen Sie mehr Freiräume für Patienten, Mitarbeiter ‒ und für die Dinge, die Ihnen außerhalb der Klinik wichtig sind.

    Vorab zu klären: Brauchen wir dieses Meeting?

    Gute Kommunikation in der Klinik ist der Treibstoff für effektive und effiziente Zusammenarbeit. Diesem Ziel dienen auch Meetings. Und als Chefarzt tragen Sie Führungsverantwortung für eine möglichst reibungslose Kommunikation in Ihrem Bereich. Aber dafür brauchen Sie Zeit ‒ Zeit, die Ihnen dann für andere wichtige Führungsaufgaben oder die Patientenbehandlung fehlt.

     

    Wann haben Sie eigentlich zuletzt überprüft, ob Ihre Teilnahme an den Meetings, an denen Sie regelmäßig teilnehmen, für Sie oder andere notwendig ist? Selbstverständlich können Sie nicht immer frei entscheiden, ob Sie an einem Meeting teilnehmen; als Chefarzt sind Sie Verpflichtungen unterworfen und qua Amt in Meeting-Formate eingebunden. Aber Sie haben auch beim Thema Meeting-Präsenz Entscheidungsspielräume, die Sie aktiv nutzen können.