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  • 01.10.2005 | Privatliquidation

    Der GOÄ-Spiegel

    von Dr. med. Bernhard Kleinken, PVS Consult, Köln

    In dieser Rubrik befassen wir uns regelmäßig mit von unseren Lesern angesprochenen Fragen zur GOÄ-Abrechnung.  

     

    01.10.2005 | Urologie

    Zielleistung bei radikaler nerverhaltender Prostatektomie

    Kein anderes Thema ist zur Zeit bei den Auseinandersetzungen um die GOÄ-Abrechnung so umstritten wie das „Zielleistungsprinzip“ bei modernen Operationsverfahren. Wir stellen die Optionen bei der Abrechnung der ejakulationsprotektiven Prostatektomie hier ausführlicher dar, da sie auch für andere Fälle exemplarisch sind – zum Beispiel bei der gelenkerhaltenden Operation bei Hallux valgus, duodenumerhaltenden Pankreasresektion oder anterioren Rektumresektionen.  

     

    In der Ausgabe Nr. 8/2003 des „Chefärzte Brief“ haben wir bei ejakulationsprotektiver Prostatektomie die Berechnung der Nr. 2584 GOÄ (Neurolyse mit Nervenverlagerung und Neueinbettung) neben der Nr. 1784 GOÄ empfohlen. Dabei wiesen wir darauf hin, dass hier mit Widerstand der Kostenträger (Beihilfe und PKV) zu rechnen sei.