01.09.2005 · Fachbeitrag aus BBP · Bundesfinanzministerium
Beim Kauf eines neuen Mobiltelefons wird bei Abschluss eines langfristigen Vertrages meist deutlich weniger als der offizielle Verkaufspreis bezahlt. Fraglich ist, mit welchem Wert das betrieblich genutzte Handy in der Bilanz angesetzt werden muss und ob die Vorteilsgewährung einen Ertrag darstellt. Hierzu hat sich die Verwaltung (BMF 20.6.05, IV B 2 - S 2134 - 17/05, Abruf-Nr.
052214
) geäußert. Zu unterscheiden ist zwischen Buchführungspflichtigen und EÜR-Rechnern. In der Bilanz sind ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus BBP · Oberfinanzdirektion Karlsruhe
Seit dem Seeling-Urteil des EuGH (8.3.03, PFB 04, 7) können Privatbereiche eines Hauses Unternehmensvermögen sein, sofern der übrige Teil zumindest zu 10 v.H. unternehmerischen Zwecken dient. In diesem Fall ist die Vorsteuer voll absetzbar und wird über die Besteuerung einer unentgeltlichen Wertabgabe wieder korrigiert. Viele Unternehmer nutzen die geänderte Rechtsprechung, die besonders im Erwerbsjahr Liquiditätsvorteile bringt. Nach Verwaltungsauffassung (OFD Karlsruhe 29.4.05, S 7300, ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus BBP · Bundesfinanzhof
Der BFH hat in zwei Urteilen festgestellt, dass die Maßgabe des Einheitlichkeitsgrundsatzes bei Gebäudeteilen nicht anzuwenden ist, wenn sich die Nutzung erst nachträglich verändert. In diesen Fällen kommt es erst durch eine ausdrückliche Einlage- oder Entnahmehandlung zu einer Änderung in der Behandlung als Betriebs- oder Privatvermögen. Einzelne Gebäudeteile können dem Grunde nach selbstständige Wirtschaftsgüter bilden. Nach dem Einheitlichkeitsgrundsatz ist es aber unzulässig, ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus BBP · Internationale Rechnungslegung
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der praktischen Umsetzung der Kapitalkonsolidierung im Rahmen eines IFRS-Konzernabschlusses. Anhand einer Fallstudie werden die einzelnen Vorschriften erläutert.
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus BBP · Offene Immobilienfonds
Wieder einmal stehen offene Immobilienfonds in den Schlagzeilen. Vor wenigen Jahren noch waren sie die meistverkaufte Fondsspezies. Heute drohen sich Schieflagen zu einer Vertrauenskrise für die Branche auszuweiten. Fragt sich, inwieweit Anleger den offenen Immobilienfonds trauen können.
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus BBP · Steuerberatung als Franchiseobjekt
Nachdem sich in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und Rechtsberatung in den letzten Jahren die Berufsträger verstärkt zusammengeschlossen haben, zeigt sich diese Tendenz nun auch deutlich bei Steuerberatern. Denn einzelne Steuerberater oder sehr kleine Kanzleien sehen sich den stark steigenden Anforderungen des Marktes und ihrer Mandanten gegenüber, haben in der Regel aber keine passenden Lösungsansätze. Für viele Steuerberater ist es schwierig, sich bei den wahrnehmbaren Leistungen ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus BBP · Rechtsformwahl
Die englische Limited, die so genannte „Private Company Limited by Shares“ ist mittlerweile eine viel diskutierte Gesellschaftsform in Deutschland geworden. Anfängliches Misstrauen bei Geschäftspartnern, Kredit-instituten und Registergerichten ist der Neugier gewichen, die bisher unbekannte Gesellschaftsform näher kennen zu lernen. Dieser Beitrag stellt die Vor- und Nachteile im Vergleich zur GmbH sowie die mit einer Gründung verbundenen Risiken dar
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus BBP · Niedersächsisches Finanzgericht
Freibetrag sowie Bewertungsabschlag nach § 13a ErbStG für unentgeltlich übertragene Firmenanteile werden auch für das dazugehörige Sonderbetriebsvermögen gewährt. Da es sich hierbei allerdings nicht um eigenständig begünstigte Teilbetriebe handelt, kommen die Abschläge nur bei gleichzeitigem Übergang mit den Gesellschaftsanteilen in Betracht. Mit diesem Urteil folgt das FG Niedersachsen (23.2.05, 3 K 131/3, Abruf-Nr.
052212
) der Ansicht der Finanzverwaltung (R 51 Abs. 3 ErbStR), ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus BBP · Muster für eine Inventuranweisung
Die Inventur ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Eine ordnungsmäßige Inventur ist Voraussetzung für die Erstellung eines ordnungsmäßigen Jahresabschlusses. Fehler bei der Inventuraufnahme können zu erheblichen Nachteilen für das Unternehmen führen. Daher muss jeder zu Inventurarbeiten herangezogene Mitarbeiter die ihm übertragenen Aufnahmearbeiten mit größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit erledigen. Das folgende Muster einer Inventurrichtlinie (Abruf-Nr.
051893
) soll bei der ...
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01.08.2005 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzpolitik
Für die Vorräte als Teil des Umlaufvermögens ist der - verglichen mit dem Anlagevermögen - relativ schnelle Umschlag der einzelnen Posten charakteristisch. Die hier ansetzenden Ergebnis beeinflussenden bilanzpolitischen Maßnahmen haben deshalb meistens eine kurze Wirkungsdauer. Mit anderen Worten: Bereits im nächsten Geschäftsjahr treten überwiegend die gegenläufigen Folgewirkungen der einzelnen Gestaltungen in Erscheinung. Somit kommt Bilanzpolitik bei den Vorräten in erster Linie ...
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