01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Unternehmenskrise
Nach wie vor sind viele Unternehmer der Auffassung, die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung entledige sie aller Haftungssorgen im privaten Bereich. Dahinter steht die Annahme, dass bei der unternehmerischen Tätigkeit begründete Haftungstatbestände einzig und allein zu Ansprüchen gegen die GmbH führen und das private Vermögen umfassend geschützt ist. Dies ist jedoch eine Fehlvorstellung. GmbH bedeutet eben „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ und nicht etwa ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Institut der Wirtschaftsprüfer
Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) schlägt die völlige Abschaffung des gesetzlichen Festkapitals für Aktiengesellschaften (AG) sowie für Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) vor. Vonseiten des IDW geht man davon aus, dass durch die vorgegebenen Beträge (50 TEUR für die AG bzw. 25 TEUR für die GmbH) kein wirksamer Gläubigerschutz erreicht werden kann. Das Mindeststammkapital würde zwar eine gewisse „Seriositätsgarantie“ darstellen, einen ausreichenden Schutz vor ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · OLG Düsseldorf
Beratungsleistungen, die sich auf die Richtlinien über die Förderung von Unternehmensberatungen für kleine und mittlere Unternehmen vom 11.9.01 beziehen, haben den Mindestanforderungen der Richtlinie zu genügen. Ist dies nicht der Fall, kann eine nachweislich mangelhafte Beratungsleistung dem Honoraranspruch entgegengehalten werden, so das OLG Düsseldorf (2.11.05, I-15 U 117/04, Abruf-Nr.
062832
). In der Entscheidung stellen die Richter klar, dass die wesentlichen Ergebnisse der ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Stiftung oder Kleine AG
Was tun, wenn sich trotz intensiver Suche kein geeigneter Nachfolger finden lässt? Ein Unternehmen, das keinen Nachfolger oder Käufer findet, muss nicht unbedingt liquidiert werden. Mit einer Trennung von Kapital und Management lässt sich eine Veräu ßerung unter Umständen vermeiden. Dabei wird jedoch nur der Vermögensgegenstand übertragen, die Fortführung der Geschäfte durch ein kompetentes Management muss zusätzlich gewährleistet sein. Als Modelle eignen sich für ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Erfolgscontrolling
Nach der zuletzt veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik ist jedes zwölfte umsatzsteuerpflichtige Unternehmen ein gastronomischer Betrieb. Mit über 245.000 Unternehmen oberhalb der umsatzsteuerlichen Kleinunternehmergrenze ist das Gastgewerbe damit rein zahlenmäßig bedeutsam. Anders sieht es allerdings bei den Umsatzzahlen aus: Nach der Umsatzsteuerstatistik sind nur rund 1,2 v.H. aller Umsätze dem Gastgewerbe zuzuordnen. Das heißt, das Gastgewerbe ist überwiegend klein und ...
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01.09.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Gesetz zur Einführung der Europäischen Genossenschaft
Am 18.8.07 ist das Gesetz zur Einführung der Europäischen Genossenschaft und zur Änderung des Genossenschaftsrechts in Kraft getreten. Dabei handelt es sich um die umfangreichsten Änderungen des Genossenschaftsgesetzes seit mehr als 30 Jahren. Im Einzelnen gibt es Gesetzesänderungen in folgenden Bereichen:
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01.09.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Internationale Rechnungslegung
Das IASB hat am 4.8.06 erstmalig die aktuelle Arbeitsversion eines Standardentwurfs für kleine und mittlere Unternehmen veröffentlicht (International Financial Reporting Standard for Small and Medium-Sized Entities = ED-IFRS for SMEs). Damit wird der interessierten Öffentlichkeit ein Überblick über den derzeitigen Diskussionsstand des IASB-Projekts zur Entwicklung von Rechnungslegungsnormen für kleine und mittelgroße Unternehmen vermittelt. Diese Arbeitsversion ist kein zur Kommentierung ...
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01.09.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Planungsinstrumente
Der Beitrag stellt Inhalte und Vorgehensweisen bei der Gewinnschwellenanalyse dar. Am Beispiel einfacher Musterfälle werden Kurzanalysen in Ein- und Mehrproduktunternehmen diskutiert und mit der Ermittlung der Liquiditätsschwelle abgeschlossen.
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01.09.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Stammkapital der GmbH
Bei der klassischen GmbH & Co. KG ist im Rahmen der Gründung der Komplementär-GmbH das erforderliche Stammkapital in der Regel wirksam eingezahlt worden. Damit das Stammkapital bei der GmbH aber nicht als „totes Kapital“ auf dem Bankkonto „herumliegt“, wurde dieses Geld in der Regel als „Darlehen“ an die (GmbH & Co.)-KG weitergeleitet. An einem förmlichen Darlehensvertrag mangelt es in der überwiegenden Zahl der Fälle.
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01.09.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Haftung des Geschäftsführers
Die Zahl von Haftungsklagen gegen Geschäftsführer im Mittelstand hat stark zugenommen. Gerade für den Steuerberater, der den Geschäftsführer auch privat vertritt, gleichzeitig aber auch über Kenntnisse des Unternehmens verfügt, tut sich hier ein anspruchsvolles, wachsendes Beratungsfeld auf. Die Mandanten sind über die wesentlichen Gefährdungen aufzuklären, um das Risiko auf ein handhabbares Maß zu reduzieren. Wo der Bedarf am größten ist, welcher Beratungsauftrag daraus erwächst ...
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