01.11.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Ansparabschreibung
Alle EÜ-Rechner sowie Bilanzierende mit einem Vorjahresvermögen von bis zu 204.517 EUR können für ihre Investitionen in bewegliche Anlagegüter Ansparrücklage und -abschreibung bilden. Für Existenzgründer gibt es über § 7g Abs. 7 EStG noch zusätzliche Vergünstigungen, indem sie die Rücklage statt maximal nur zwei für bis zu fünf Jahre stehen lassen können, die Rücklage 307.000 EUR betragen darf und kein jährlicher Gewinnzuschlag von 6 v.H. bei ausbleibendem Erwerb der geplanten ...
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Betriebswirtschaftliche Instrumente
Wie ermittle ich den Preis, den ich meinem Kunden pro Stunde in Rechnung stellen muss? Diese Frage ist gerade im Handwerk ein zentraler Punkt. Um langfristig die Preisuntergrenze nicht zu unterschreiten, ist die Berechnung des Stundenverrechnungssatzes dringend angeraten. Er ist die Gre, die nachhaltig als Angebotspreis fr die Stundenleistung fakturiert werden kann.
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01.11.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Altersvorsorge
Über das Jahressteuergesetz 2007 sollen auch Banken und Fondsgesellschaften Rürup-Policen anbieten dürfen, was bislang ausschließlich Versicherungen vorbehalten war. Insbesondere die Fondsbranche wird dies voraussichtlich gerne annehmen, da die Einzahlungsbeträge deutlich über denen von Riester-Beiträgen liegen und zudem keine Kapitalgarantie nötig ist. Zusätzlich fällt für Selbstständige und Rentner die Rürup-Falle ab 2006 weg, wonach sich Einzahlungen auf Grund der ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Kennzahlensysteme im Forderungsmanagement
Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen lässt sich beobachten, dass in der sich verschärfenden Problematik des Zahlungsverzugs und Forderungsausfalls immer häufiger ein Grund für Liquiditätsunterdeckungen und im Extremfall sogar für die Insolvenz des Betriebs zu sehen sind. Um diesen Umständen entgegenzuwirken, bedarf es eines konsequenten Forderungsmanagements. Die aktive Steuerung dieses Unternehmens-Bereiches bedingt jedoch den Einsatz von Kennzahlen und ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Änderung des BetrAVG
Für die Jahre ab 2007 beabsichtigt der Gesetzgeber eine Neuregelung des Verfahrens zur Finanzierung der gesetzlichen Insolvenzsicherung in der betrieblichen Altersversorgung. Damit wäre eine Umstellung von der bisherigen Umlagefinanzierung auf ein Kapitaldeckungsverfahren verbunden. Für die betroffenen Unternehmen würde dies zunächst eine Erhöhung der Beitragsbelastung bedeuten. Auf längere Sicht wird allerdings erwartet, dass die Verzinsung der dem Pensions-Sicherungs-Verein a.G.
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Existenzgründer
Existenzgründer sowie Arbeitgeber, die vor nicht mehr als zwei Jahren eine selbstständige Tätigkeit aufgenommen haben und nicht mehr als fünf Arbeitnehmer beschäftigen, erhalten bei der Einstellung von arbeitslosen Arbeitnehmern einen Zuschuss. Dieser beträgt 50 v.H. des tariflichen bzw. ortsüblichen Bruttoentgelts für die Dauer von max. 12 Monaten und kann höchstens für zwei Arbeitnehmer gleichzeitig gewährt werden. Voraussetzung ist, dass die Arbeitnehmer vor der Einstellung ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzierung
Nach § 5 Abs. 2a EStG darf weder eine Verbindlichkeit angesetzt noch eine Rückstellung gebildet werden, wenn die Verpflichtung nur aus künftigen Einnahmen oder Gewinnen zu erfüllen ist. Die Passivierung hat in diesem Fall erst zu erfolgen, wenn diese Bedingung eingetreten ist. Voraussetzung für § 5 Abs. 2a EStG ist, dass zwischen dem Ansatz der Verbindlichkeit und Gewinnen und Einnahmen eine Abhängigkeit im Zahlungsjahr besteht.
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Unternehmenskrise
Nach wie vor sind viele Unternehmer der Auffassung, die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung entledige sie aller Haftungssorgen im privaten Bereich. Dahinter steht die Annahme, dass bei der unternehmerischen Tätigkeit begründete Haftungstatbestände einzig und allein zu Ansprüchen gegen die GmbH führen und das private Vermögen umfassend geschützt ist. Dies ist jedoch eine Fehlvorstellung. GmbH bedeutet eben „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ und nicht etwa ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · Institut der Wirtschaftsprüfer
Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) schlägt die völlige Abschaffung des gesetzlichen Festkapitals für Aktiengesellschaften (AG) sowie für Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) vor. Vonseiten des IDW geht man davon aus, dass durch die vorgegebenen Beträge (50 TEUR für die AG bzw. 25 TEUR für die GmbH) kein wirksamer Gläubigerschutz erreicht werden kann. Das Mindeststammkapital würde zwar eine gewisse „Seriositätsgarantie“ darstellen, einen ausreichenden Schutz vor ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus BBP · OLG Düsseldorf
Beratungsleistungen, die sich auf die Richtlinien über die Förderung von Unternehmensberatungen für kleine und mittlere Unternehmen vom 11.9.01 beziehen, haben den Mindestanforderungen der Richtlinie zu genügen. Ist dies nicht der Fall, kann eine nachweislich mangelhafte Beratungsleistung dem Honoraranspruch entgegengehalten werden, so das OLG Düsseldorf (2.11.05, I-15 U 117/04, Abruf-Nr.
062832
). In der Entscheidung stellen die Richter klar, dass die wesentlichen Ergebnisse der ...
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