15.09.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Gesellschaftsrecht
Geschäftsführer einer GmbH ist derjenige, der im Handelsregister als solcher eingetragen ist. Diese einfache Regel gilt nicht ausschließlich. Die Rechtsprechung erkennt seit einiger Zeit an, dass es auch einen sogenannten faktischen Geschäftsführer geben kann. Nicht abschließend geklärt ist jedoch, wer als solcher zu bezeichnen ist. Klar ist, dass faktischer Geschäftsführer nur derjenige ist, der die Geschicke der Gesellschaft durch eigenes Handeln im Außenverhältnis maßgeblich ...
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15.09.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Finanzierungsberatung
Wenn die Bilanz vorliegt und nicht so „gut“ ausgefallen ist, dann sollten Kreditnehmer der Wahrheit ins Auge sehen und sich eingestehen, dass sie eine „schlechte“ Bilanz in Händen halten. Wenn es noch früh im Jahr ist, wissen die meisten Banken noch nicht wie ernst es wirklich um einige ihrer Kreditnehmer steht, denn noch liegen nicht alle Bilanzen vor. Generell ist anzunehmen, dass die schlechten Bilanzen erst später fertig gestellt werden, denn wer ist schon daran interessiert, ...
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15.09.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Gesetzgebung
Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt. Mit verschärften Ausweis- und Meldepflichten setzt die Bundesregierung ihren Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung konsequent fort. Das Bundeskabinett hat dazu gesetzliche Regelungen auf den Weg gebracht. Diese sollen nach der Verabschiedung im Bundestag zum 1.1.09 in Kraft treten.
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11.08.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Finanzgericht Brandenburg
Hat ein Unternehmen aufgrund eines erwarteten Strukturwandels die erhöhte Investitionszulage gem. § 2 Abs. 7 InvZulG erhalten, so kann das Geld nach Bestandskraft des Investitionszulagenbescheids nicht zurückgefordert werden, wenn der Strukturwandel tatsächlich ausbleibt. Das gilt jedenfalls dann, wenn die Finanzbehörde den Bescheid nicht vorläufig festgesetzt hat (FG Berlin-Brandenburg 10.4.08, 13 K 2098/04 B).
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11.08.2008 · Fachbeitrag aus BBP · BMF-Schreiben
Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat mit zwei Schreiben (BMF vom 5.5.08 zur Bewertung von Pensionsrückstellungen nach § 6a EStG und BMF vom 5.5.08 zum Näherungsverfahren, IV B 2 - S 2176/07/0003) auf die Anhebung der Altersgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung reagiert (s. hierzu Anhebung der Altersgrenzen der gesetzlichen Rentenversicherung durch das RV Altersgrenzenanpassungsgesetz vom 20.4.07 (BGBl I, 554), IV B 2 - S 2176/07/0009). Die dort getroffenen ...
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11.08.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Bundesfinanzhof
Hat ein Anleger im Rahmen eines Tafelgeschäfts keine Bescheinigung über die einbehaltene Kapitalertragsteuer erhalten, kann er sich den einbehaltenen Zinsabschlag von 35 v.H. nicht anrechnen lassen (BFH 29.4.08, VIII R 28/07). Aus diesem Grunde muss der Sparer den Kapitalertrag noch einmal voll mit seiner individuellen Progression versteuern. Damit eine Anrechnung über § 36 Abs. 2 Nr. 2 EStG erfolgen kann, wird zwingend eine Bescheinigung nach amtlichem Muster gem. § 45a EStG benötigt.
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11.08.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Bilanzrecht
Für die Ermittlung der Höhe einer Urlaubsrückstellung muss der Arbeitgeber das Jahresgehalt der Arbeitnehmer durch die Zahl der regulären Arbeitstage dividieren - ohne Berücksichtigung von Urlaubstagen des Folgejahrs. Damit hält der BFH an seiner bisherigen Rechtsprechung fest.
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11.08.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Finanzierungskosten
Die Finanzierung mit Bankkrediten spielt für KMU in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern eine große Rolle. Dies gilt in besonderem Maße für kleinere Unternehmen, da für sie die mittlerweile entwickelten Fremdkapitalalternativen nicht infrage kommen (vgl. KfW 2005, 30). Vor dem Hintergrund von Basel II werden jedoch Bedenken laut, dass die an die Banken gestellten Kapitalanforderungen Auswirkungen auf die Kreditzinsen haben könnten. Der Beitrag geht dieser Problematik auf ...
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11.08.2008 · Fachbeitrag aus BBP · BMF-Schreiben
Das BMF hat in einem aktuellen Schreiben Stellung zu Zweifelsfragen hinsichtlich der Investitionszulage veröffentlicht. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Punkte in Kürze zusammen (BMF 21.7.08, IV C 7 - S 2861/07/1001).
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11.08.2008 · Fachbeitrag aus BBP · Personengesellschaften
Die Frage des Bestehens und des Umfanges von Beitrags- und Nachschusspflichten in Gesellschaften bürgerlichen Rechts hat den BGH im vergangenen Jahr mehrfach beschäftigt (s. dazu BM 07, 199 und GSB 07, 251). In einer im November des vergangenen Jahres ergangenen Entscheidung hatte sich der Gerichtshof mit der Sonderfrage der sogenannten „gespaltenen Beitragspflicht“ auseinander zu setzen (BGH 5.11.07,
II ZR 230/06, DB 27, 2828). Für die Praxis besonders bedeutsam ist diese Entscheidung, ...
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