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  • · Fachbeitrag · Gebühren, Nullzins oder Filialschließung

    Was Unternehmer vor dem Wechsel der Kontokorrentkonten bedenken sollten

    von Unternehmensberater Martin Dieter Herke, Eltville

    | Das gab es früher nicht: den Wechsel des Dienstleisters. Unsere Vorgänger, sei es privat wie beruflich, waren mit ihrem Versorgungsunternehmen, Fernmeldeamt oder der Bundespost quasi verheiratet. Heute wechseln viele das Versorgungsunternehmen oder den Handyanbieter jährlich. Ein bisschen anders verhält es sich noch mit den Banken. Der Aufwand, das Institut zu wechseln, ist immer noch sehr hoch. Das schreckt ab. Allerdings tun die Banken viel dafür, dass auch der Wechsel des Bankhauses durchaus in Betracht bezogen wird. Doch ein Wechsel geht nicht immer reibungslos. |

    1. Ohne Bank geht‘s nicht

    Banken wissen, dass Unternehmen ein Kontokorrentkonto (KK-Konto) brauchen, um Zahlungen zu leisten und zu empfangen. So weit die theoretische Routine. In der Praxis kommt es jedoch darauf an: erstens, zu welchen Bedingungen? Und darauf folgt die zweite Frage: von welchen Banken? Während sich Frage zwei sofort und einfach beantworten lässt, nämlich von allen, gibt es auf die Frage zu eins keine eindeutige und immer zutreffende Antwort. Halten wir in diesem Zusammenhang fest „Gott sei Dank, es gibt Konkurrenz!“ Dann kommt aber noch ein weiterer Aspekt hinzu: Der Bankensektor befindet sich im Umbruch. Bankfilialen werden reihenweise geschlossen und sogenannte FinTech bieten ‒ oftmals sogar preiswerter als die Banken selbst ‒ ebenfalls Bankdienste an, die in Teilbereichen das Bank-KK ersetzen. Unter diesem Aspekt ist ein Kontowechsel/Bankenwechsel nicht pauschal zu beantworten.

    2. Meine Bank schließt die Filiale vor Ort

    Unternehmer müssen sich mittlerweile gut überlegen, bei welcher Bank sie (dauerhaft) Kunde nicht nur sein wollen, sondern auch sein können. Das sind die Fragen, die Ihnen als Berater zunehmend von Ihren Mandanten gestellt werden. Sie erwarten von Ihnen eine fundierte, kenntnisreiche, nutzbringende und umsetzbare Antwort. Also: nichts Einfaches.

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