17.05.2010 | Checkliste

Veranstaltungen und Events - Mit der richtigen Planung sicher im Rampenlicht stehen

von Prof. Claudia Ossola-Haring, Ihringen/Calw

Gerade als Steuerberater ist die direkte Kommunikation zwischen der Kanzlei und den Mandanten wichtig. Die Mandanten möchten sich mehr denn je „Wert geschätzt“, ernst genommen und abgeholt fühlen. Nicht umsonst werden im allgemeinen Marketing vermehrt die Bedürfnisse der Verbraucher wie Vertrauen, Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit oder „Sustainability“, „Caring“ und „Clubbing“ hervorgehoben. „Mein Steuerberater kümmert sich nicht um mich!“ oder „Mein Steuerberater spricht mich nicht von sich aus an!“ sind gerade von mittelständischen Unternehmern häufige Klagen. Diesen sollten Sie entgegenwirken und Ihren Mandanten das Gefühl geben, zu einem gut informierten und gut aufgestellten Kreis zu gehören.  

1. Die Rolle der persönlichen Kommunikation

Je anonymer die Kanzlei als Gegenüber, desto schneller ist ein Mandant bereit, etwas Neues auszuprobieren. Treue ist für ihn ein Fremdwort, weil er niemanden (persönlich) kennt, dem er „treu“ sein sollte. Bei der persönlichen Kommunikation ist das ganz anders.  

Ihr Vorteil

Auch Ihre Kanzlei erfährt von Ihren Mandanten mehr im Rahmen einer persönlichen Kommunikation als über das Telefon, Briefe oder E-Mails. Nutzen Sie also Veranstaltungen wie Mandantenabende oder Events als Möglichkeiten zur direkten Kommunikation „auf Augenhöhe“ mit Ihren Mandanten, deren Familien und Mitarbeitern.  

 

2. Chefaufgabe: Ziel der Veranstaltung bestimmen

Wer nicht weiß, wohin er geht, muss sich nicht wundern, wenn er nicht dort ankommt, wo er hin will. Diese Binsenweisheit gilt auch für Kanzlei-Veranstaltungen und Events. Wer nicht weiß, was er bezwecken will, darf sich nicht wundern, wenn er den gewünschten Effekt nicht erzielt. Aus diesem Grund sind im Vorfeld die folgenden Fragen abzuklären: