30.09.2022 · Fachbeitrag aus AK · Kanzleiorganisation
Immer wieder tadeln Gerichte einzelne Anwälte, die arbeitstäglich ihren Fristenkalender nicht ausreichend prüfen. Wer am Ende des Tages nur schaut, ob noch fristwahrende Schriftsätze offen bzw. Fristen nicht gestrichen sind, riskiert eine Menge. Denn grundsätzlich muss der Anwalt nach dem OVG Sachsen-Anhalt auch prüfen, ob als erledigt gekennzeichnete Schriftsätze wirklich versendet wurden.
> lesen
28.09.2022 · Fachbeitrag aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Ein elektronisches Empfangsbekenntnis (eEB) beweist als Privaturkunde grundsätzlich die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstücks als zugestellt sowie den Zeitpunkt der Zustellung. Will ein Anwalt diesen Beweis entkräften, muss er jeden Zweifel daran ausräumen, dass das im Empfangsbekenntnis enthaltene Datum richtig sein könnte. Es reicht nach dem BSG nicht einfach der Vortrag, dass das Personal unautorisiert gehandelt hat (weil ein Mitarbeiter mit der beA-Karte und der ...
> lesen
27.09.2022 ·
Checklisten aus AK · Downloads · Kanzleiorganisation
Wer als Jurist das Instrument der psychosozialen Prozessbegleitung (PP) effektiv nutzen will, sollte wissen, wie er qualifizierte Prozessbegleiter findet und einen klugen Austausch gestaltet. Wie Sie Netzwerke und Fachkanäle in der Praxis nutzen, zeigt die Grafik auf einen Blick.
> lesen
27.09.2022 ·
Checklisten aus AK · Downloads · Kanzleiorganisation
Verlängert das Gericht eine Frist, darf der Anwalt nicht obligatorisch darauf vertrauen, dass die Verlängerung auch seinem gewünschten Zeitraum entspricht. Worauf Anwälte bei Fristverlängerungsanträgen achten sollten, fasst die Grafik zusammen.
> lesen
25.09.2022 · Fachbeitrag aus AK · Kostenfestsetzung
Ein Anwalt kann nach dem OLG Hamm eine Entschädigung verlangen, wenn über die festzusetzenden Kosten nicht schnell genug entschieden wird. Der Rechtspfleger darf den Antrag auf Kostenfestsetzung nicht einfach zurückstellen, bis das Rechtsmittelgericht die Akten zurücksendet, sondern muss sie anfordern. Auch in Rechtsmittelverfahren gibt es Zeiträume, in denen das Gericht die Akten nicht benötigt.
> lesen
23.09.2022 · Fachbeitrag aus AK · Strafverfahrensrecht
Wer als Anwalt das Instrument der psychosozialen Prozessbegleitung (PP) effektiv nutzen will, sollte wissen, wie er qualifizierte Prozessbegleiter findet und einen klugen Austausch gestaltet. Wie Sie Netzwerke und Fachkanäle in der Praxis nutzen, erklärt der folgende Beitrag (zur Erläuterung der PP an sich: AK 22, 117).
> lesen
22.09.2022 · Fachbeitrag aus AK · Personal
Erkranken Arbeitnehmer während des Urlaubs, werden nach § 9 BUrlG die durch ein ärztliches Zeugnis nachgewiesenen Tage der Arbeitsunfähigkeit (AU) nicht auf den Urlaub angerechnet. Was aber geschieht, wenn bei einem Ihrer Angestellten, der gerade Urlaub hatte, Quarantäne wegen COVID-19 angeordnet wurde? Müssen Sie die Urlaubstage nachträglich gewähren? Während das LAG Köln dies z. B verneint hat (13.12.21, 2 Sa 488/21), hat zuletzt dies das LAG Hamm bejaht (27.1.22, 5 Sa 1030/21). Nun ...
> lesen
21.09.2022 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Wenn Berufsträger elektronische Dokumente einreichen, müssen sie dies auch in Verfahren ohne Anwaltszwang über das beA tun (OLG Frankfurt a. M. 27.7.22, 26 W 4/22, Abruf-Nr. 230809 ). Das Gericht sieht dies gemäß § 130d S. 1 ZPO für Anwälte auch hier als Zulässigkeitsvoraussetzung (ebenso AG Tiergarten 5.4.22, 310 OWi 161/22; VG Berlin AK 22, 112). (Quelle: RA-MICRO News, mehr lesen unter iww.de/s6858 )
> lesen
19.09.2022 · Fachbeitrag aus AK · Kommunikation
Pitchen von Anwälten? Ja! Sie haben richtig gelesen! Pitches stammen aus der Werbebranche und bezeichnen dort die Präsentation einer Werbeagentur, mit der sie sich um den Auftrag eines Unternehmens bewirbt (engl. to pitch = übermäßig anpreisen). Inzwischen schreiben viele Unternehmen aber auch Pitches für Anwaltskanzleien aus, bevor sie wichtige Mandate vergeben. Der folgende Beitrag erläutert, was Sie beachten müssen, wenn Sie zu einem solchen Pitch eingeladen sind und einsteigen ...
> lesen
17.09.2022 · Nachricht aus AK · Verfahrensrecht
Immer wieder handeln sich Anwälte Probleme bei Fristverlängerungen ein: Verlängert das Gericht eine Frist, darf der Anwalt nicht obligatorisch darauf vertrauen, dass die Verlängerung auch seinem gewünschten Zeitraum entspricht. Ein aktueller Beschluss des OLG Köln zeigt jedoch: Hat das Gericht missverständlich geantwortet, trifft den Anwalt keine Schuld (12.7.22, 15 U 42/22, Abruf-Nr. 231152 ). Das Gericht hatte sich in der formularmäßigen Bewilligung pauschal auf den Antrag des ...
> lesen