07.01.2014 · Fachbeitrag aus AK · Konfliktlösung
Das lang bekannte Instrument der Mediation als eine Möglichkeit der Konfliktlösung außerhalb von Gerichtsverfahren hat in Deutschland geraume Zeit ein Schattendasein geführt. Durch Mediationsprojekte an Gerichten wurde versucht, dem Instrument größere Praxisgeltung zu verschaffen. Das am 26.7.12 in Kraft getretene Mediationsgesetz (MediationsG) soll diese Entwicklung forcieren. Im Anschluss werden die berufsrechtlichen Grundlagen dargestellt und anwaltliche Betätigungsmöglichkeiten ...
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus AK · Datenflut
Die Menge der eingehenden Daten, die jeden Tag in der Kanzlei zu bewältigen ist, ist enorm. Ein effizientes Arbeiten wird dadurch erschwert, dass unnötige Zeit und Konzentration für das Lesen aufgewendet werden müssen. Erleichterung schafft ein „selektives Lesen“. Eine Arbeitsentlastung tritt ein, wenn Sie die Umstände der folgenden Checkliste beachten.
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus AK · Kanzleimietvertrag
Für eine Kanzleigründung oder einen -umzug ist viel zu bedenken. In AK 13, 113 ging es darum, dass der Anwalt die allgemeine Vertragsbindung des Mietvertrags betriebswirtschaftlich einkalkulieren und zunächst eine unternehmerische Standortanalyse machen muss. Weiter gilt es, den bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Rahmen zu kennen und zu beachten. Fällt das Gebäude unter den Denkmalschutz? Sind überdies Besonderheiten des WEG zu beachten? Antworten gibt der folgende Beitrag.
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus AK · Honorar
Suchen Eheleute gemeinsam einen Rechtsanwalt auf, um sich in ihrer Scheidungsangelegenheit beraten zu lassen, hat der Anwalt vor Beginn der Beratung auf die gebühren- und vertretungsrechtlichen Folgen einer solchen Beratung hinzuweisen. Andernfalls kann der Honoraranspruch entfallen (BGH 19.9.13, IX ZR 322/12, Abruf-Nr. 134054 ).
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus AK · Werberecht
Ein Anwalt verstößt nicht zwingend gegen das Verbot der Werbung um Praxis (§ 43b BRAO), wenn er einen potenziellen Mandanten (hier: einen in Anspruch genommenen Kapitalanleger) in Kenntnis eines konkreten Beratungsbedarfs anschreibt und seine Dienste anbietet. Ein Verstoß liegt nicht vor, wenn der Adressat durch das Schreiben nicht belästigt, genötigt oder überrumpelt wird, er momentan auf Rechtsrat angewiesen ist und ihm eine an seinem Bedarf ausgerichtete sachliche Werbung hilfreich ...
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07.01.2014 · Fachbeitrag aus AK · Aktenlagerung
Rechtsanwälte und Notare müssen eine Aufbewahrungsfrist von zehn Jahren beachten, wenn es um Dokumente der Buchhaltung geht (z.B. Belege, Rechnungen, Kontoauszüge, Buchungsjournale, Jahresabschlüsse, § 147 AO). Buchhaltungsunterlagen aus dem Jahr 2003 und ältere können Sie also vernichten. Welche Aufbewahrungspflichten gelten außerdem?
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03.01.2014 · Nachricht aus AK · Europarecht
Am 29.11.13 hat der Bundesrat kritisch Stellung zur Mitteilung der Europäischen Kommission zur Bewertung der nationalen Reglementierungen des Berufszugangs bezogen. Hierin betont er, dass die Regelungskompetenz für den Berufszugang bei den Mitgliedstaaten liegt und spricht sich gegen eine Liberalisierung der freien Berufe aus. Die hohen Standards dienen dem Verbraucherschutz.
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02.01.2014 · Nachricht aus AK · Fortbildung
Das Deutsche Anwaltsinstitut e.V. bietet am 23.1.14 und am 20.3.14 jeweils einen Fachanwaltslehrgang für den neuen Fachanwalt „Internationales Wirtschaftsrecht“ an.
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19.12.2013 · Nachricht aus AK · Rechtsschutzversicherung
Der BGH hat Anfang Dezember 2013 entschieden, dass die freie Anwaltswahl finanziellen Anreizen eines Versicherers in Bezug auf eine Anwaltsempfehlung nicht entgegensteht, wenn die Entscheidung über die Auswahl des Rechtsanwalts beim Versicherungsnehmer liegt und die Grenze des unzulässigen psychischen Drucks nicht überschritten wird (BGH 4.12.13, IV ZR 215/12).
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19.12.2013 · Nachricht aus AK · Aus der aktuellen DAV-Depesche
„Bei der Einführung in das Amt des Bundesministers der Justiz und für Verbraucherschutz von Heiko Maas waren neben den Mitarbeitern des Hauses und den Spitzen der Justiz auch einige wenige Vertreter von Verbänden eingeladen worden. Die Gelegenheit konnte der DAV-Präsident, Rechtsanwalt Prof. Dr. Wolfgang Ewer und weitere DAV-Vertreter für erste direkte Gespräche nutzen.
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