16.04.2020 · Fachbeitrag aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Coronazeiten haben auch die Arbeitsweise von Anwälten und Mitarbeitern „quasi über Nacht“ verändert. Um zu vermeiden, dass die Kanzlei von Quarantäne betroffen ist, wird z. B. in zwei Schichten gearbeitet und werden Aufgaben – soweit möglich – vom Homeoffice aus erledigt. AK gibt Ihnen einen Überblick, welche weiteren Vorkehrungen Sie treffen können, um den Kanzleibetrieb aufrechtzuerhalten, und wie auch das beA Sie dabei ...
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14.04.2020 · Nachricht aus AK · Corona-Krise
Um Ihre Mandanten (Unternehmen, Selbstständige, Arbeitgeber) bei den Herausforderungen der Corona-Pandemie bestmöglich zu unterstützen, können Sie eine aktuelle Checkliste von AK nutzen. Der Vorteil: Sie haken alle relevanten Aspekte systematisch ab und vergessen nichts Wichtiges.
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13.04.2020 · Fachbeitrag aus AK · Lohnsteuer
Wenn Sie als Kanzleiinhaber Ihre Mitarbeiter dafür bezahlen, dass sie auf ihrem Privatfahrzeug Werbung für Ihre Kanzlei anbringen, sollten Sie bestehende Verträge prüfen und ggf. nachbessern. Denn Entgelte, die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern für die Anbringung eines mit Werbung versehenen Kennzeichenhalters zahlen, sind lohnsteuerpflichtig (FG Münster 3.12.19, 1 K 3320/18 L, Abruf-Nr. 213900 ; gegen das Urteil ist Revision zum BFH zugelassen worden).
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09.04.2020 · Nachricht aus AK · Haftung
Ein Rechtsanwalt muss bei ordnungsgemäßer Bearbeitung eines familienrechtlichen Mandats typischerweise auftretende steuerlich bedeutsame Fragestellungen erkennen und, wenn er die Beratung nicht selbst übernimmt, den Mandanten insoweit zur Klärung an einen Steuerberater verweisen. Ein durch eine fehlerhafte steuerliche Beratung verursachter Schaden umfasst auch die Kosten für ein Wertgutachten, das der Mandant eingeholt hat, um einen geringeren Verkehrswert eines für die Steuerfestsetzung ...
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08.04.2020 · Fachbeitrag aus AK · Wiedereinsetzung
Obwohl das Personal den Umgang mit Fristen beherrscht, muss sich der Anwalt eine versäumte Frist zurechnen lassen. So sagt der BGH wiederholt: Sobald eine Frist nicht mehr üblich ist, muss der Anwalt selbst nachprüfen. Dies ist auch der Fall, wenn die Gefahr besteht, dass Kanzleimitarbeiter zwei Fristen verwechseln, so aktuell der BGH.
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06.04.2020 · Fachbeitrag aus AK · Einstweilige Verfügung
Häufig sind für Mandanten einstweilige Verfügungen im Ausland zuzustellen. Das OLG Düsseldorf (18.12.19, I-7 W 66/19, Abruf-Nr. 214615 ) hat nun entschieden, dass dem Social Media-Anbieter Facebook im irischen Dublin (Europasitz des Unternehmens) eine Verfügung auf Deutsch zugestellt werden darf. Eine englische Übersetzung ist nicht notwendig.
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02.04.2020 · Fachbeitrag aus AK · Homeoffice
Angesichts der Corona-Krise schicken viele Kanzleien ihre Mitarbeiter ins Homeoffice. Nun intensivieren sich Telefon- und Videoanrufe des Anwalts mit Mandanten und Kanzleimitarbeitern. Dabei sollten die Kommunikationskanäle sicher sein.
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31.03.2020 · Fachbeitrag aus AK · Löhne und Gehälter
Steuerfreie oder pauschalversteuerte Gehaltsextras müssen in vielen Fällen (z. B. Kindergartenzuschuss) zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn geleistet werden. In drei Urteilen hatte der BFH (1.8.19, VI R 32/18, VI R 21/17, VI R 40/17) dieses Kriterium zugunsten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer im vergangenen Jahr neu definiert. Nun soll dieser Rechtsprechung durch ein Nichtanwendungsgesetz der Boden entzogen werden.
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30.03.2020 · Fachbeitrag aus AK · Strafrecht
Der BGH hat am 17.9.19 (1 StR 334/19, Abruf-Nr. 212062 ) über die Revision eines Rechtsanwalts entschieden, der durch das LG Oldenburg wegen
Betrugs und Steuerhinterziehung verurteilt worden war. Dabei bestätigte der BGH das Instanzgericht weitgehend. Er monierte jedoch, dass die Strafzumessungserwägungen des LG nicht erkennen lassen, ob es bei der Festsetzung der Einzelstrafen und der Gesamtstrafe die drohenden berufsgerichtlichen Maßnahmen nach § 114 Abs. 1 BRAO in den Blick genommen ...
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27.03.2020 · Fachbeitrag aus AK · Anwaltspflichten
Erwägt der Mandant, sich zu vergleichen, muss der Anwalt ihm Vor- und Nachteile darlegen. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um Abfindungsvergleiche handelt. Verletzt er diese Pflicht, kann er sich schadenersatzpflichtig machen. Das OLG Frankfurt (3.12.19, 8 U 129/18, Abruf-Nr. 213933 ): Während die Aufklärung objektiv in alle Richtungen gehen muss, verbleibt für die darauf fußende Empfehlung ein – nicht justiziabler – Ermessensspielraum.
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