21.04.2022 · Fachbeitrag aus AH · Online-Kritik
Wenn zufriedene Kunden Ihre Apotheke über Online-Bewertungsportale empfehlen, kann dies wie ein regelrechter Katalysator auf die Kundenzahlen wirken. Umgekehrt schaden schlechte Bewertungstexte, niedrige Punktbewertungen und schlimmstenfalls regelrechte Schmierkampagnen jeder Apotheke. Welche Äußerungen mit all ihren nachteiligen Konsequenzen Sie für Ihre Apotheke hinnehmen müssen und gegen welche Sie mit Erfolg rechtlich vorgehen können, erklärt dieser Beitrag.
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21.04.2022 · Fachbeitrag aus AH · Private Krankenversicherung
Die private Krankenversicherung (PKV) eines selbstständigen Apothekers hat diesem Aufwendungen für rezeptpflichtige Fertigarzneimittel nur in Höhe des tatsächlichen Apothekeneinkaufspreises einschließlich Mehrwertsteuer zu erstatten. Der fiktive Apothekenabgabepreis auf Basis der Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) spielt bei der Erstattung keine Rolle (Oberlandesgericht [OLG] Zweibrücken, Beschluss vom 22.02.2021, Az. 1 U 218/19, Abruf-Nr. 224829 ).
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20.04.2022 · Fachbeitrag aus AH · Lohnsteuer
Wer zufrieden ist, erbringt eine bessere Arbeitsleistung und wer sich gesund ernährt, wird seltener krank. Beides können Apothekeninhaber steuer- und beitragsfrei fördern, indem sie ihren Beschäftigten einen kostenlosen Obstkorb zur Verfügung stellen. Neben der Zufriedenheit steigt im Team auch das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung.
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18.04.2022 · Fachbeitrag aus AH · Klimaschutz in der Apotheke, Teil 4
Die Apotheken in Deutschland organisieren pro Tag 300.000 Botendienste. In der Hochphase der Pandemie suchten die Boten laut statistischem Jahrbuch 2021 der ABDA sogar über 450.000 Kunden zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen auf. In Botendiensten steckt ein riesiges Potenzial, um Treibhausgasemissionen zu sparen und das Klima zu schützen. Und nicht nur dort.
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15.04.2022 · Fachbeitrag aus AH · Arzneimittelabrechnung
Da der Lieferengpass von Tamoxifen weiter besteht und mit Importen allein nicht zufriedenstellend Abhilfe geschaffen werden kann, hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) in Berlin genehmigt, dass Arztmuster nach § 47 Abs. 4 Arzneimittelgesetz (AMG) der Aristo Pharma GmbH zur Versorgung der Versicherten abgegeben werden dürfen.
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14.04.2022 · Nachricht aus AH · Arzneimittelversorgung
Seit Beginn der Coronapandemie haben Apotheken mehr Möglichkeiten, auf Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu reagieren. Erweiterte Auswahlmöglichkeiten bei nicht vorrätigen oder nicht lieferbaren Arzneimitteln haben die Versorgung von Mio. Patienten erheblich verbessert, ohne zusätzliche Kosten für das Gesundheitssystem zu verursachen. Das belegt eine aktuelle Analyse des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts (DAPI) im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
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12.04.2022 · Nachricht aus AH · Arzneimittelsicherheit
Der „Statusbericht 2022“ von securPharm ist da. Er berichtet über die Tätigkeit sowie den Betrieb im Jahr 2021 und präsentiert wichtige Kennzahlen.
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11.04.2022 · Fachbeitrag aus AH · Wettbewerbsrecht
Der Bundesgerichtshof (BGH) setzt den Schlusspunkt unter eine langjährige Streitigkeit: Das 2017 von einem niederländischen Versender ins Leben gerufene Gewinnspiel, bei dem als 1. Preis ein E-Bike ausgelobt wurde, verstößt sowohl gegen das Heilmittelwerbe- als auch das Arzneimittelpreisrecht (BGH, Urteil vom 18.11.2021, Az. I ZR 214/18, Abruf-Nr. 227680 ).
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus AH · COVID-19-Impfzertifikate
Gemäß § 1 Coronavirus-Impfverordnung (CoronaImpfV) haben Flüchtlinge aus der Ukraine einen Anspruch auf Schutzimpfungen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Laut Abs. 2 umfasst dieser Anspruch auch die Ausstellung der Impfdokumentation und die Erstellung eines COVID-19-Impfzertifikats i. S. des § 22 Abs. 5 Infektionsschutzgesetz (IfSG). Entsprechende Zertifikate können generell auch nachträglich für zuvor im Heimatland verabreichte Impfungen erstellt und abgerechnet werden.
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05.04.2022 · Nachricht aus AH · Arzneimittelversorgung
Geflüchtete aus der Ukraine müssen beim Einlösen von rosa Rezepten während der ersten 18 Monate Aufenthalt in Deutschland keine Zuzahlungen für Arzneimittel in der Apotheke leisten. Sie sind damit wie andere Leistungsempfänger des Asylbewerberleistungsgesetzes zu behandeln. Darauf macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) angesichts des anhaltenden Zustroms von flüchtenden Frauen, Männern und Kindern aus der Ukraine aufmerksam.
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