05.10.2016 · Nachricht aus AH · Arzneimittelversorgung
Seit dem 01.10.2016 haben laut E-Health-Gesetz alle Versicherten, die mindestens drei verordnete Arzneimittel anwenden, gegenüber ihren behandelnden Hausärzten einen Rechtsanspruch auf einen standardisierten Medikationsplan. Auch wenn der bundeseinheitliche Medikationsplan und der Medikationsplan der Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen (ARMIN) auf den ersten Blick gleich erscheinen, bietet ARMIN deutlich mehr.
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30.09.2016 · Nachricht aus AH · Versicherungen
Ein Vertriebsmitarbeiter, der zu einem Vertriebsworkshop eingeladen ist und sich bei der Abendveranstaltung während eines Kickerspiels eine Knieverletzung zuzieht, erleidet keinen Arbeitsunfall. Das abendliche Begleitprogramm gehört nicht zu den betrieblichen Angelegenheiten (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 12.05.2016, Az. L 6 U 836/16, Abruf-Nr. 186381 ).
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29.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Wettbewerbsrecht
Die Angabe eines durchgestrichenen Vergleichspreises in der Werbung einer Apotheke für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, der die Lauer-Taxe nicht berücksichtigt und daher 5 Prozent über dem tatsächlichen Vergleichspreis liegt, ist irreführend und zu unterlassen (Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 31.03.2016, Az. I ZR 31/15, Abruf-Nr. 188119 ).
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28.09.2016 · Nachricht aus AH · Arzneimittelversorgung
Die Verordnung von stark wirkenden Schmerzmitteln und damit auch der Beratungsbedarf in den Apotheken nehmen deutlich zu: Im Jahr 2015 gaben die Apotheken 18,4 Mio. Packungen an gesetzlich Versicherte ab. Das waren 4,5 Prozent mehr als im Jahr 2014. Diese Werte ermittelte das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e. V. (DAPI). „Diese Anzahl an Packungen entsprechen rund 900 Mio. Tabletten, Kapseln, Pflastern oder anderen Arzneimitteleinheiten. Durchschnittlich entfielen damit mehr als 12 dieser ...
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23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Apothekennachfolge, Teil 2
In der Praxis lässt sich beobachten, dass es hinsichtlich der Nachfolge oft an strategischer Planung und vorausschauender Vorbereitung sowie einer betriebswirtschaftlich stichhaltigen Unternehmensbewertung mangelt. Für die Bewertung rentabler Apotheken sind das Ertragswertverfahren bzw. das Discounted-Cashflow-Verfahren (Variante des Ertragswertverfahrens) als geeignete Bewertungsverfahren anzusehen. AH stellt beide Verfahren vor und erläutert, wie die Apothekennachfolge unter Zugrundelegung ...
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23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Wettbewerbsrecht
Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hat die Anforderungen an die Lesbarkeit des Hinweises „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ innerhalb von Werbung gegenüber Laien präzisiert (OLG Köln, Urteil vom 01.07.2016, Az. 6 U 151/15, Urteil unter www.dejure.org ).
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23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenübertragung
Wenn ein Apotheker seine Apotheke an ein Familienmitglied übergibt, hat er größeren Gestaltungsspielraum als wenn eine fremde Person die Nachfolge antritt. Optionen sind z. B. eine Schenkung der Apotheke, ein deutlich reduzierter Kaufpreis oder eine Übergabe gegen lebenslange Rentenzahlungen. Die folgenden Ausführungen beschränken sich auf die Schenkung bzw. den Verkauf der Apotheke. Hier greifen die steuerlichen Begünstigungen bei der Apothekenaufgabe. Damit können Sie die ...
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23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Lohnsteuer und Sozialversicherung
Arbeitgeber dürfen Mitarbeitern pro Jahr Leistungen zur Gesundheitsförderung von bis zu 500 Euro zuwenden, ohne dass dafür Steuern und Sozialabgaben fällig werden (§ 3 Nr. 34 Einkommensteuergesetz [EStG]). Die Voraussetzung ist: Die Maßnahmen müssen zusätzlich zum geschuldeten Arbeitslohn geleistet werden und den Anforderungen des Sozialgesetzbuchs V entsprechen. Um bei der Lohnsteuerprüfung keine böse Überraschung zu erleben, sollten Sie berücksichtigen, dass Nebenleistungen zur ...
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23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Werbungskosten
Ein Disagio ist grundsätzlich sofort als Werbungskosten abzugsfähig. Dies gilt nur dann nicht, wenn es zu am aktuellen Kreditmarkt unüblichen Konditionen abgeschlossen wurde. Sofern eine Disagiovereinbarung mit einer Geschäftsbank wie unter fremden Dritten geschlossen wird, indiziert dies die Marktüblichkeit (Bundesfinanzhof, Urteil vom 08.03.2016, Az. IX R 38/14, Abruf-Nr. 186613 ).
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23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Kfz-Kosten
Unternehmer müssen für einen VW-Transporter T4 keine Privatnutzung nach der Ein-Prozent-Regel versteuern (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 17.02.2016, Az. X R 32/11, Abruf-Nr. 186746 ).
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