01.12.2002 · Fachbeitrag aus AAZ · Abrechnung nach Bema und GOZ
Im sechsten Teil unserer Beitragsserie weisen wir anhand beispielhafter Behandlungsfälle auf typische Abrechnungsfehler im Zusammenhang mit plastischen Füllungen - sowohl in Form einer definitiven Kavitäten-Versorgung als auch als Aufbaufüllungen unter Kronen - hin und geben Erläuterungen, wie sie sich vermeiden lassen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichten wir dabei wieder auf eventuell zusätzlich abrechenbare Gebührenpositionen, die für das Verständnis der jeweiligen ...
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus AAZ · Die KZBV stellt klar
Zahnärzte sind grundsätzlich dazu berechtigt, Sprach- und Physiotherapie im Rahmen der vertragszahnärztlichen Versorgung zu verordnen, soweit die Verordnung zur Ausübung der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde gehört. Dies teilt die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) in einer aktuellen Stellungnahme vom 20. November 2002 mit. Zu diesen Heilmitteln, die im Rahmen der vertragszahnärztlichen Versorgung verordnet werden können, gehören die Sprachtherapie (logopädische Behandlung) ...
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus AAZ · Gebührenabrechnung
Frage: „Bei einer Patientin ist eine Freiendbrückenversorgung abgelehnt worden, weil der Gutachter unter anderem Zweifel an der Eignung der Pfeilerzähne hatte. Ist es nun möglich, über den Heil- und Kostenplan Einzelkronen und herausnehmbare Teilprothesen zu beantragen und die Freiendbrücken abzudingen?“
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus AAZ · Privatliquidation
Frage: „Die Nr. Ä 2382 ist laut Auffassung der Privatversicherung eines unserer Patienten Bestandteil der Implantation und kann daher nicht gesondert berechnet werden. Trifft das zu?“
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Fallbeispiele
Im heutigen Fallbeispiel befassen wir uns mit der Kombination zweier nicht sehr häufig durchgeführter chirurgischer Eingriffe: der Hemisektion und der transdentalen Fixation. Das heißt, es geht um die enossale Fixierung einer Wurzel, die nach Hemisektion zurückbleibt und als Brückenpfeiler dienen soll.
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus AAZ · Gebührenabrechnung
Frage: „Bei einem Kassenpatienten steht der Zahn 13 total im Außenstand, dadurch ergibt sich eine stark eingeengte Lücke. Der Zahn 12 ist kariös, aber erhaltungswürdig. Es ist geplant, 13 zu extrahieren, 14 mit einer optisch durch Keramikverblendung zu einem Eckzahn umgestalteten Krone zu versorgen und auch die Zähne 12, 11 und 21 zu überkronen, um ein ästhetisch befriedigendes Ergebnis zu gewährleisten. Wie müssen wir den Heil- und Kostenplan erstellen?“
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus AAZ · Gebührentipp
Vielfach werden bei der Versorgung mit Totalprothesen für die Erstabformung spezielle Abdrucklöffel - etwa nach Schreinemakers - verwendet, die von ihrer Form her dem zahnlosen Kiefer von vornherein gut angepasst sind. Werden diese Löffel, wie von ihren Entwicklern empfohlen, zusätzlich durch Randaufbau und dorsale Abdämmung optimiert, erlauben sie Abformungen, die nahe an die Präzision von Funktionsabdrücken heranreichen. Es kommt durchaus vor, dass Funktionslöffel, die auf den daraus ...
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01.12.2002 · Fachbeitrag aus AAZ · Umstrittenes Urteil
Ein jetzt einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gewordenes Urteil des Sozialgerichts Magdeburg vom 30. Januar 2002 (Az: S 17 Ka 383/00)* hat einiges Aufsehen erregt und zu etlichen Rückfragen bei der Redaktion geführt. Das Gericht hat entschieden, dass im Rahmen einer prothetischen Versorgung für die dritte Teleskopkrone keine Mehrkostenberechnung zulässig ist, sondern dass der Patient dafür die Kosten in vollem Umfang selbst übernehmen muss. Dies wird aber keineswegs in allen KZVen so ...
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus AAZ · Gebührenabrechnung
Frage: „Wie können bei Kassenpatienten, die höherwertige Aufbaufüllungen mit Core-Paste wünschen, Mehrkosten berechnet werden? Immerhin ist hierzu das aufwendige Anlegen einer Matrize am präparierten Zahn, die Verwendung von Primer und Adhäsiv sowie die Füllung in Schichttechnik zur besseren Haftung sowohl bei der Abdrucknahme als auch unter später vorhandenem Zahnersatz erforderlich.
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01.11.2002 · Fachbeitrag aus AAZ · Privatliquidation
Frage: „Bei einem Privatpatienten habe ich im Zuge einer Parodontaltherapie für die in der vorhergehenden Sitzung behandelten Zähne die GOZ-Nr. 415 (Nachbehandlung) und für die neu behandelten Zähne die Nr. 407 (Subgingivale Konkremententfernung) angesetzt. Die Privatversicherung des Patienten hat mir daraufhin geschrieben, die GOZ-Nrn. 415 und 407 könnten nicht in ein und derselben Sitzung berechnet werden. Das ist mir unbegreiflich, da ich ja die Nr. 407 für andere Zähne berechnet ...
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