24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Im Rahmen der Plausibilitätsprüfung nach § 106a SGB V ist die KZV zur sachlich-rechnerischen Berichtigung berechtigt, wenn der Zahnarzt nicht nachweisen kann, dass für die Behandlung eines Patienten, für den eine Betreuung angeordnet ist, die Zustimmung des Betreuers vorlag. So hat das Sozialgericht (SG) Marburg in einem aktuellen Urteil vom 28. Oktober 2015 entschieden (Az. S 12 KA 33/15, Abruf-Nr. 146633 ).
> lesen
24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Aktuelle Rechtsprechung
Der Abschluss einer individuellen Vergütungsvereinbarung nach § 2 Abs. 1 GOZ ist auch dann wirksam und verstößt nicht per se gegen die guten Sitten, wenn der gesetzlich vorgesehene Gebührenrahmen um ein Vielfaches überschritten wird. Dies hat das Amtsgericht (AG) Karlsruhe am 4. September 2015 entschieden (Az. 6 C 1670/15, Abruf-Nr. 146698 ).
> lesen
24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · G-BA-Beschluss
Bis dato wurden einflügelige Adhäsivbrücken sowohl von den KZVen als auch vom Verordnungsgeber stets als nicht festzuschussfähig bezeichnet. Auf fachlicher Ebene wurde jedoch bereits seit Längerem diskutiert, dies zu ändern. Die dafür notwendige Änderung der Zahnersatz-Richtlinie hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nunmehr in seiner Sitzung vom 18. Februar 2016 beschlossen. Der Beschluss war bei Redaktionsschluss noch nicht in Kraft, da er noch nicht im Bundesanzeiger ...
> lesen
24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Sprechende Medizin
Nach den Vorgaben des seit 2013 geltenden Patientenrechtegesetzes (PatRG) kommt ein wirksamer Behandlungsvertrag erst dann zustande, wenn der Patient umfassend aufgeklärt wurde und danach wirksam in die Behandlung eingewilligt hat. Eine wichtige Rolle bei der Aufklärung spielen die Beratungsleistungen und deren Abrechnung.
> lesen
24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Privatliquidation
In der modernen Zahnmedizin spielen Ästhetik und optische Gesichtspunkte eine große Rolle. Entsprechende Versorgungen sprengen jedoch häufig den Rahmen des GKV-Wirtschaftlichkeitsgebots, das ja die Leistungen auf „wirtschaftliche, ausreichende, zweckmäßige und das Maß des Notwendigen nicht übersteigende Behandlungen“ beschränkt. Vor diesem Hintergrund muss der Zahnarzt den Spagat meistern, den ästhetischen Ansprüchen des Patienten gerecht zu werden und ihm gleichzeitig zu ...
> lesen
24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Abrechnung nach BEMA und GOZ
In diesem Abrechnungsquiz hat die AAZ-Redaktion Fragen zur Abrechnung nach BEMA und GOZ zusammengestellt. Tragen Sie Ihr Kreuzchen bei „Richtig“ oder „Falsch“ ein. Ab Seite 17 finden Sie die Antworten mit Erläuterungen.
> lesen
24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Privatliquidation
Frage: „Wie rechne ich bei einer dentinadhäsiven Füllung (Mehrkostenvereinbarung) für den GKV-Patienten das Entfernen der vorhandenen Restauration aus Komposit ab?“
> lesen
24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Privatliquidation
Frage: „Ich bin Kinderzahnarzt. Bei Privatpatienten rechne ich stets die Nrn. Ä1, Ä5 und Ä4 ab, wenn der Erziehungsberechtigte mit anwesend ist – und das alle vier Wochen oder je Behandlungsfall. Jetzt kam ein Elternteil und behauptete, man könne die Ä4 nicht abrechnen. Er zog uns von unserer Rechnung die Ä4 ab. Kann diese Ziffer tatsächlich nicht berechnet werden?“
> lesen
24.03.2016 · Fachbeitrag aus AAZ · Praxisfall
Wurzelkanalbehandlungen gehören zu den zahnärztlichen Standardleistungen. Dennoch ist die Abrechnung solcher Behandlungen kein Standard, sondern durchaus komplex – wie auch der nachfolgende Praxisfall zeigt.
> lesen