31.05.2021 · Nachricht aus AAA · Coronapandemie
Die Bedeutung der niedergelassenen Ärzte in der Coronapandemie wurde häufig genannt, nun bestätigen Umfrageergebnisse diese Auffassung. Im Rahmen der Versichertenbefragung der KBV unter mehr als 2.000 Personen haben 68 Prozent der Befragten angegeben, dass der Haus- oder Facharzt erste Anlaufstelle bei einem Corona-Verdacht war bzw. ist. Drei von vier Befragten sind zudem der Meinung, dass die niedergelassenen Ärzte früher in das Impfgeschehen hätten einbezogen werden sollen. Zudem – ...
> lesen
31.05.2021 · Fachbeitrag aus AAA · ABC der Abrechnung
Herr M. (34 Jahre) sucht seine Hausärztin auf, weil er seit etwa einer Woche einen zunehmenden Schnupfen hat. Zudem hat er bei Belastung Luftnot und fühlt sich nicht so fit wie sonst. Ähnliche Beschwerden hatte er auch schon in den letzten Jahren, doch deutlich weniger belastend und kaum einschränkend. Da die Beschwerden im Frühjahr bzw. Frühsommer auftreten, vermutet er ein allergisches Problem. Bekannte Vorerkrankungen sind eine seit vier Jahren behandelte arterielle Hypertonie, die ...
> lesen
27.05.2021 · Fachbeitrag aus AAA · Ausgleichszahlungen für Arztpraxen 2021
Für das Jahr 2020 hatte der Gesetzgeber einen „Schutzschirm für Arztpraxen“ aufgespannt. Im COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz waren Ausgleichzahlungen für Vertragsarztpraxen geregelt, die pandemiebedingt einen Honorarrückgang von mehr als zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zu verzeichnen hatten. Soweit extrabudgetäre Leistungen davon betroffen waren, mussten sich die Krankenkassen an diesen Ausgleichszahlungen beteiligen (AAA 08/2020, Seite 2) – diese Beteiligung ...
> lesen
26.05.2021 · Fachbeitrag aus AAA · Arztrecht
Nach dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz vom 17.05.2021 wurde zum 07.06.2021 die Priorisierung nach der Corona-Impfverordnung aufgehoben. Ebenfalls seit dem 07.06.2021 dürfen auch niedergelassene Ärzte ohne Kassenzulassungen gegen COVID-19 impfen, nachdem diesen die Bestellung von Impfstoff zuvor verwehrt blieb. Privatärzte müssen sich von Beginn an ausdrücklich nicht an die vormalige Impfpriorisierung halten.
> lesen
26.05.2021 · Fachbeitrag aus AAA · Expertentipp
Das hausärztliche Gespräch nach EBM-Nr. 03230 (bzw. Nr. 04230 für Kinder- und Jugendärzte) gehört zu denjenigen Leistungen, die seit der Aufnahme in den EBM zum 01.10.2013 von jedem Hausarzt abgerechnet werden. Gleichwohl gibt es – wie Leseranfragen und Abrechnungstipps in der ärztlichen Standespresse zeigen – immer noch einige Unklarheiten.
> lesen
20.05.2021 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Leistungen der psychosomatischen Grundversorgung gehören in vielen hausärztlichen Praxen zum Tagesgeschäft. Welche hohen Dokumentationsanforderungen sich hinter den entsprechenden Gebührenziffern des EBM verbergen, ist jedoch nur den wenigsten bewusst. Das Sozialgericht (SG) München hat sie in einem Urteil fein säuberlich aufgelistet. Der Beitrag zeigt, worauf es ankommt (Urteil vom 25.03.2021, Az. S 38 KA 262/19).
> lesen
19.05.2021 · Nachricht aus AAA · Leserforum
Frage: „In unserer Arztpraxis kommt es bei einzelnen Privatpatienten vor, dass sie ihre Privatrechnungen eigenmächtig abrunden. Bislang haben wir in solchen Fällen die Fehlbeträge storniert, um Ärger und Zeit zu sparen, aber konsequent ist ein solches Vorgehen nicht und mein Sinn für Gerechtigkeit sträubt sich dagegen. Welche Möglichkeiten gibt es, um etwas zu ändern?“
> lesen
18.05.2021 ·
Sonderausgaben aus AAA · Downloads · Privatliquidation
Die Videosprechstunde hat durch die COVID-19-Pandemie einen ungeahnten Boom erlebt. Die Sonderausgabe bietet sowohl für diejenigen Arztpraxen, die sich bereits für die Videosprechstunde entschieden haben, als auch für Interessenten zuverlässige Informationen zu den aktuellen Abrechnungsmöglichkeiten (EBM & GOÄ) sowie zu weiteren technischen und rechtlichen Fragen rund um die Videosprechstunde.
> lesen
17.05.2021 · Fachbeitrag aus AAA · EBM & GOÄ
Seit dem 15.06.2020 ist die Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) dahingehend geändert worden, dass „Fachärzte Schutzimpfungen unabhängig von den Grenzen der Ausübung ihrer fachärztlichen Tätigkeit durchführen dürfen“ (§ 10 SI-RL). In den meisten KVen können Erwachsenenimpfungen auch von Kinder- und Jugendärzten abgerechnet werden. Um die Impfquoten zu erhöhen, sollte man neben dem Impfen der Kinder auch jede Gelegenheit nutzen, die Eltern ...
> lesen
12.05.2021 · Fachbeitrag aus AAA · Arztrecht
Ein Privatarzt wollte erreichen, dass er seine Patienten ebenso wie Kassenärzte gegen COVID-19 impfen darf. Es gehe ihm dabei nicht darum, materielle Vorteile durch die Zulassung für die Schutzimpfung zu erreichen, sondern er wolle seinen Patienten nach individueller Beratung und Einschätzung den bestmöglichen Schutz vor einer Coronavirus-Infektion verschaffen. Zwar lehnte das Verwaltungsgericht (VG) Berlin den Eilantrag vorerst ab, dennoch dürfen sich Privatärzte Hoffnungen machen ...
> lesen