01.05.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Antwort: Sie können mit dem von Ihnen erwähnten „Privatarzt“ keine kassenärztliche Gemeinschaftspraxis gründen, da dann der Praxispartner ebenfalls eine Kassenzulassung erhalten müsste. Diese kann er aber nicht bekommen, weil Sie in einem gesperrten Planungsbereich praktizieren. Es gibt aber einen anderen Weg zu Ihrer Entlastung: Bei der Behandlung von Privatpatienten verlangen die meisten privaten Krankenversicherungen von ihren Mitgliedern, dass sie die Behandlung niedergelassener ...
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01.05.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Arztzahlentwicklung
Nach jahrelanger „Ärzteschwemme“, die letztlich den niedergelassenen Ärzten auch die Bedarfsplanung und Zulassungssperren beschert hat, brechen jetzt möglicherweise Zeiten der „Dürre“ an. Immer deutlicher stellt sich heraus, dass vakant werdende Hausarztpraxen - überwiegend in ländlichen Gebieten - nicht mit Nachfolgern besetzt werden können.
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01.05.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Aktuelle Fallbeispiele
Von den speziellen allergologischen Leistungen nach den Nrn. 340 bis 359 EBM (Nrn. 380 bis 399 GOÄ) sind die Leistungen nach den Nrn. 345 bis 359 EBM Bestandteil der qualifikationsgebundenen Zusatzbudgets wie auch der bedarfsabhängigen Zusatzbudgets der Gelben Liste und lösen damit im Falle der Durchführung und Abrechung für den entsprechend qualifizierten Arzt ein zusätzliches Budget zum Praxisbudget aus. Die Komplexität der Problemlösung beim Heuschnupfen kann und soll sich auch in ...
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01.05.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Wohl kaum eine Gebührenordnungsposition des EBM wird so häufig falsch interpretiert wie die Nr. 5, der Unzeitenzuschlag. Dies liegt zum Teil in der „Entstehungsgeschichte“ dieser Position: Mit der Reform des EBM zum 1. Januar 1996 sollte neben der „sprechenden Medizin“ auch die Durchführung von Sprechstunden an Wochenenden gefördert werden. Man führte die Nr. 5 ein, die ursprünglich für jede Inanspruchnahme an Wochenenden (ausgenommen telefonisch) und auch bei ...
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01.04.2002 · Fachbeitrag aus AAA · IGEL-Leistungen
Etwa 150.000 Bundesbürgern pro Jahr wird der Führerschein wegen eines Trunkenheitsdelikts entzogen. Häufig sind es die Hausärzte, die dann weiterhelfen müssen. In manchen Arztpraxen gibt es wegen regionaler oder sozialer Besonderheiten größere Gruppen solcher Patienten.
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01.04.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Warzen sind Viruserkrankungen der Haut, die zur sogenannten Papillom-Gruppe gezählt werden. Warzen zählen mit zu den häufigsten Hautproblemen in der Praxis des Allgemeinarztes. Vulgäre Warzen kommen nicht nur bei Kindern oder Jugendlichen vor, sondern auch bei Erwachsenen, die wegen dieser lästigen und zum Teil auch sehr schmerzhaften wuchernden Hautveränderungen den Hausarzt aufsuchen. Seborrhoische Warzen sind hingegen bei älteren Menschen eine oft zu beobachtende Hautveränderung.
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01.04.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Antwort: Hintergrund dieser von Ihnen angesprochenen Pressekampagne zur Früherkennung des kolorektalen Karzinoms ist offensichtlich der tragische Tod des Sprosses einer bekannten und vermögenden deutschen Verlegerfamilie, der im Jahre 2002 im Alter von knapp über 30 Jahren einem Dickdarmtumor erlag. Die Fakten:
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01.04.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Recht
Eine orthopädische Gemeinschaftspraxis in Münster lag in zwei Quartalen im Jahre 1999 bei der Abrechnung der EBM-Nr. 5 („Unzeitgebühr“) um etwa 200 Prozent über dem Fachgruppendurchschnitt. Konsequenz: Das Honorar wurde gekürzt, zumal die Orthop äden für die Überschreitung keine medizinischen Gründe geltend machen konnten. Auf Grund der Klage der betroffenen Ärzte gegen den Beschwerdeausschuss bei der KV Westfalen-Lippe kam es jetzt zu einer Entscheidung des Sozialgerichts ...
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01.04.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Honorarabrechnung
Als Vertragsarzt sind Sie verpflichtet, quartalsweise innerhalb einer gewissen Frist Ihre Abrechnung bei der KV einzureichen. Bei einer verspäteten Abgabe kann die KV Sie mit einer Säumnisgebühr belegen. Im Honorarverteilungsmaßstab (HVM) der KV Nordrhein beispielsweise ist ein Abzug von 10 Prozent des anerkannten Honorars vorgesehen. Das Sozialgericht Düsseldorf entschied am 10. Oktober 2001 (S 25 KA 16/00), dass eine Säumnisgebühr in Höhe von mehr als 92.000 EUR nicht gerechtfertigt ...
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01.04.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Hausarztvertrag
Im Vertrag über die hausärztliche Versorgung wurde mit Wirkung ab dem 1. Januar 1994 festgelegt, dass bestimmte Leistungen des EBM dem fachärztlichen Versorgungsbereich zugerechnet werden. Ärzte, die dem hausärztlichen Versorgungsbereich angehören, können die aufgelisteten fachärztlichen Leistungen im Rahmen der Übergangsregelung nur noch bis zum 31. Dezember 2002 abrechnen. Dies gilt aber auch nur dann, wenn die Leistungen des fachärztlichen Versorgungsbereichs bereits früher ...
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