01.10.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Impfleistungen
In den Publikumsmedien häufen sich in jedem Herbst die Aufrufe zur Grippeimpfung. Sie können das zum Anlass nehmen, jetzt eine Impfinitiative in Ihrer Praxis zu starten. Allerdings ist die Grippeimpfung auch mit Problemen behaftet. Denn die Impfung ist erst dann sinnvoll, wenn die häufig wechselnden Erregertypen feststehen. Doch sobald die klar sind, bieten viele Stellen - zum Beispiel Gesundheitsämter oder Unternehmen - kostenlose Impfungen an.
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Aktuelle Fallbeispiele
Nächtliche Wadenkrämpfe sind für die jeweils Betroffenen eine schwerwiegende Gesundheitsstörung, weil sie extrem schmerzhaft sein können und Schlafstörungen verursachen. Dabei ist zu beachten, dass Muskelkrämpfe keineswegs nur im Bereich der Wadenmuskulatur vorkommen und damit vorwiegend den M. gastrocnemius und den M. soleus betreffen. Letztendlich können in allen tonischen Muskeln Verspannungen bis hin zu schmerzhaften Verkrampfungen auftreten. Ein typisches Zeichen der tonischen ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus AAA · BG-Abrechnung
Wundverbände nach UV-GOÄ-Nr. 200, die durch eine Operation nötig werden, können nicht gesondert abgerechnet werden. Nach der Präambel zu Abschnitt C I (Anlegen von Verbänden) gehören sie zur Operation dazu. Wegen unterschiedlicher Interpretationen hat diese Bestimmung - insbesondere hinsichtlich der Abrechnung des Verbandes nach Nr. 200 neben den Leistungen der Wundversorgung (UV-GOÄ-Nrn. 2000 bis 2005) - zu Rechnungsberichtigungen geführt.
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Das Thema Abrechnungsbetrug von Ärzten stößt in der Öffentlichkeit regelmäßig auf großes Interesse. Allerdings erhärten sich die Verdachtsfälle meist nur in wenigen Fällen. Die Anschuldigungen der Staatsanwälte machen aber eines deutlich: Es hapert bei vielen Ärzten an der Dokumentation. So geht aus ärztlichen Behandlungsunterlagen oft nicht oder nicht ausreichend hervor, welche Leistungen erbracht bzw. abgerechnet wurden - ein Fallstrick, wenn es zu staatsanwaltschaftlichen ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Nachfolgend beantworten wir wie gewohnt einige Fragen unserer Leser.
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Recht
Wenn Sie in ein Wirtschaftlichkeitsprüfungsverfahren geraten sind, ist es Ihr gutes Recht, sich gegen eine Honorarkürzung oder einen Verordnungskostenregress mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu wehren. Dabei sollten Sie besonders auf einige typische Fehler von Kürzungsbescheiden achten. Auch wenn sich die Prüfungsinstanzen sicherlich bemühen, Ihr Wirtschaftlichkeitsverhalten objektiv zu beurteilen, bleibt es angesichts des Zeitdrucks und sonstiger Unzulänglichkeiten nicht ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Recht
1996 war ein schwarzes Jahr für viele Vertragsärzte. Die ausgeschütteten Honorare hatten einen Vorläufigkeitsvermerk und mussten in vielen Fällen teilweise zurückgezahlt werden. Noch heute kämpfen Ärzte um das verlorene Geld. Am 26. Juli 2002 hatte sich das Bundessozialgericht wieder mit einem solchen Fall beschäftigen müssen (Az: B 6 KA 24/01). Die grundsätzliche Verfahrensweise der KV wurde dabei erneut bestätigt: Die KV darf Honorarbescheide auch komplett unter Vorbehalt stellen.
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Recht
Nicht budgetierte - also freie Leistungen (roter Bereich) - dürfen auch nicht individuell im Honorarverteilungsmaßstab (HVM) budgetiert werden. Das hat das Bundessozialgericht in seiner jüngsten Sitzung vom 11. September entschieden (Az: B 6 KA 30/01). Ein Kinderarzt hatte gegen eine Honorarkürzung bei der Abrechnung des III. Quartals 1997 durch seine KV geklagt - und bekam Recht.
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Selbstzahlerleistungen
Piercing ist ein Modetrend, der unaufhaltsam neue Anhänger findet. Auch Ärzte werden dabei gern aufgesucht, um Verletzungsrisiken auszuschließen. Außerdem legen viele Jugendliche Wert auf eine Lokalanästhesie und eine saubere Umgebung. Es hat sich herumgesprochen, dass piercen gefährlich sein kann. Ob Sie das Piercen in Ihrer Praxis anbieten oder nicht, ist allein Ihre Entscheidung. Aber immerhin hat es das Thema bis in die seriöse Arztpresse geschafft. Wegen vermehrter Irritationen ...
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01.10.2002 · Fachbeitrag aus AAA · Recht
Wenn Sie Ihrer KV damit drohen, dass Sie - wenn ein bestimmtes Budget ausgeschöpft ist - bis zum Quartalsende entsprechende Untersuchungen nicht mehr ausführen werden, so darf Ihnen die KV daraus keinen Strick drehen - solange es nur bei der Drohung bleibt. Das hat das Bundessozialgericht am 11. September entschieden (Az: B 6 KA 36/01 R). Im vorliegenden Fall hatte ein Facharzt für Chirurgie und Anästhesiologie gegen eine Geldbuße des Disziplinarausschusses in Höhe von 1.000 DM geklagt.
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