01.05.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Zwischen einer Praxisgemeinschaft und einer Gemeinschaftspraxis bestehen einige grundsätzliche Unterschiede. Von der Beurteilung, ob die Berufsausübung der Partner gemeinschaftlich erfolgt (= Merkmal der Gemeinschaftspraxis) oder ob nur bestimmte Ressourcen wie Personal und Geräte gemeinsam genutzt werden (= Merkmal der Praxisgemeinschaft) hängt letztlich ab, wie Prüfgremien im Rahmen von Plausibilitätsprüfungen vorgehen. Welche Fallstricke sich hier bei Praxisgemeinschaften auftun und ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Recht
Frage: "Jüngst kam ein von einem Arbeitgeber eingeschalteter Rechtsanwalt mit Schadenersatzforderungen auf mich zu, weil ich angeblich einem Mitarbeiter des Arbeitgebers Arbeitsunfähigkeit attestiert hätte, obwohl dieser gesund gewesen sei. Die Sache konnte glücklicherweise glimpflich beigelegt werden. Aber wie ist die allgemeine Rechtslage: Ist es überhaupt möglich, dass der Arbeitgeber die Rechtmäßigkeit der Arbeitsunfähigkeit überprüfen lässt und dann gegebenenfalls eine ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Selbstzahlerleistung
Immer mehr Praxen bieten IGeL-Leistungen an. Allerdings sind nach einem Jahr nur etwa ein Fünftel dieser Praxen mit ihrem IGeL-Erfolg zufrieden. Dieser mäßige Erfolg ist nur selten auf eine unpassende Auswahl der IGeL-Leistungen zurückzuführen; vielmehr hapert es oft daran, Patienten in geeigneter Weise auf das IGeL-Angebot aufmerksam zu machen.
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Bundessozialgericht
Die Beschränkung des zulässigen Fallzahlzuwachses durch eine "absolute Quote" von 5 Prozent zum Fachgruppendurchschnitt des Vorjahresquartals ist rechtmäßig. Dies hat das Bundessozialgericht (BSG) am 11. März 2004 in drei Verfahren entschieden (Az: B 6 KA 13/03 R, B 6 KA 20/03 R, B 6 KA 59/03 R) und somit den Honorarverteilungsmaßstab der KV Schleswig Holstein in diesem Punkt als rechtmäßig anerkannt. Nach Auffassung des Gerichts haben Praxen mit überdurchschnittlicher Fallzahl ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Krebsfrüherkennung
Weitgehend unbemerkt wurden in den Krebsfrüherkennungs-Richtlinien die Altersgrenzen - wenn auch nur geringfügig - durch geänderte Formulierungen nach oben verschoben. Die neuen Grenzen gelten seit dem 1. Januar 2004.
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Nahezu alle KVen prüfen die eingereichten Honoraranforderungen der Ärzte auch daraufhin, ob die in einem definierten Zeitraum abgerechneten Leistungen bei Zugrundelegung bestimmter Zeiten für die einzelnen Leistungserbringungen plausibel sind oder nicht. Der Gesetzgeber schreibt diese Art der Plausibilitätsprüfung in § 106 a Abs. 2 SGB V ausdrücklich vor. Ergänzend dazu ist der Bewertungsausschuss gemäß dem neu gefassten § 87 Abs. 2 SGB V dazu verpflichtet, im EBM - soweit möglich - ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Arzneimittel-/Medizinprodukte-Verordnung
Hausärzte werden bei der Betreuung von Dauerkatheterpatienten in Altenheimen regelmäßig darum gebeten, Spüllösungen zu verordnen, mit denen das Pflegepersonal die Katheter anspült. Bei der Verordnung von Spüllösungen ergibt sich allerdings seit dem In-Kraft-Treten des GMG zum Jahresbeginn eine paradoxe Situation.
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01.04.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Am 16. März hat der Gemeinsame Bundesausschuss eine Liste nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel beschlossen, die bei bestimmten Erkrankungen weiterhin von der Krankenkasse bezahlt werden. Dabei wurden die bereits in der März-Ausgabe von "Abrechnung aktuell" (Seiten 1 und 2) Zaufgeführten nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel und die dazugehörigen Indikationen bestätigt. Zusätzlich wurden Ergänzungen und Erweiterungen vorgenommen. Um Ihnen einen kompletten Überblick zu ...
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01.04.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Bundesgerichtshof
Auch Sie werden das schon erlebt haben: Eine private Krankenversicherung (PKV) lehnt die Erstattung einer Rechnung ganz oder teilweise ab und beruft sich dabei auf ein Gutachten eines "Vertragsarztes" oder auf "unseren Gutachter". In solchen Fällen kommt es regelmäßig zu Rückfragen betroffener Patienten. Das Gutachten selbst kennen Sie nicht - also können Sie auch nicht inhaltlich damit auseinandersetzen. Einige Ärzte resignieren dann, andere setzen sich mühsam mit den in den Raum ...
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01.04.2004 · Fachbeitrag aus AAA · Bundessozialgericht
Honorarverteilungsmaßstäbe müssen Praxen mit unterdurchschnittlicher Fallzahl die Möglichkeit lassen, ihr Honorar durch Fallzahlzuwächse bis zur durchschnittlichen Fallzahl der Fachgruppe zu steigern. Dies muss in einem absehbaren Zeitraum - das hei ßt binnen fünf Jahren - möglich sein. So lautet die Essenz aus einem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 11. März 2004 (Az: B 6 KA 3/03 R). Mit dieser Entscheidung kippte das BSG die Fallzahlzuwachsbegrenzung der KV Hamburg für ...
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