03.12.2009 · Fachbeitrag aus AAA · Wirtschaftlichkeitsprüfung
Überschreitet der Arzt in bestimmter Höhe die für seine Fachgruppe festgesetzte Richtgröße für Verordnungen von Arznei- oder Heilmitteln, wird gegen ihn durch die Prüfgremien ein sogenanntes Richtgrößenprüfungsverfahren eingeleitet. Der Arzt muss dann die Wirtschaftlichkeit seiner Verordnungen gegenüber den Prüfgremien darlegen. Argumentativer Angriffspunkt für den Arzt gegen einen Regress ist dabei regelmäßig die Datenlage.
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus AAA · Delegation
Das Berufsbild des Arztes ist von einem ganz besonderen Vertrauensverhältnis zum Patienten geprägt, weil der Patient auf die ärztliche Heilkunst angewiesen ist. Ihm ist es in aller Regel nicht gleichgültig, wer ihn behandelt. Sowohl bei Kassen- als auch bei Privatpatienten gilt deshalb der Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung. Danach muss der Arzt prinzipiell sämtliche Leistungen höchstpersönlich, also eigenhändig erbringen. Zwar gibt es wie zu jedem Grundsatz auch hier ...
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
„Immer wieder erreichen uns Schreiben von Krankenkassen, Berufsgenossenschaften usw. mit der Bitte um Übermittlung von Fotokopien von Patientenunterlagen. Einige Krankenkassen weisen in ihren Schreiben darauf hin, dass die angefertigten Kopien je Seite nach Nr. 40144 (0,13 Euro) des EBM berechnet werden können. Unsere KV teilte uns allerdings auf telefonische Anfrage mit, dass die Kopierpauschale Nr. 40144 für Kopien für Krankenkassen, Berufsgenossenschaften usw. nicht berechnungsfähig ...
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
Die Abrechnungsergebnisse des Quartals 1/2009 zeigen einen deutlichen Anstieg der Abrechnungsfrequenzen der psychosomatischen Leistungen nach den Nrn. 35100 und 35110 (beide 430 Punkte). Dies dürfte auf zwei Faktoren zurückzuführen sein: Nach der Einbeziehung des hausärztlichen Gesprächs nach Nr. 03120 in die Versichertenpauschalen zum 1. Januar 2008 sind diese beiden Gebührenpositionen die einzig verbliebenen Gesprächsleistungen für Hausärzte im EBM.
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung vom 12. November 2009 die Streichung eines Hinweises zu der Nummer 41 „Rhinologika in fixer Kombination mit gefäßaktiven Stoffen“ beschlossen. Demnach entfällt der Hinweis, dass nicht verschreibungspflichtige Rhinologika in fixer Kombination „auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr aufgrund des besonderen Gefährdungspotentials ...
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus AAA · Verordnung
Bis zum 30. Juni 2008 waren die sogenannten „Medizinprodukte mit Arzneicharakter“ zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnungsfähig, sofern sie apothekenpflichtig waren. In der praktischen Umsetzung stellte sich gerade dieses Kriterium als problematisch dar, da die Kennzeichnung der Medizinprodukte hierzu häufig nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprach, das heißt de facto nicht apothekenpflichtige Medizinprodukte wurden fälschlicherweise als apothekenpflichtig ...
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03.12.2009 · Fachbeitrag aus AAA · Kassenabrechnung
In Ausgabe 9/2009 hatten wir ausführlich über die Modalitäten der Abrechnung von Kosten und ärztlichen Leistungen im Zusammenhang mit der Schweinegrippe berichtet. Die KBV hat inzwischen zu Einzelfragen im Zusammenhang mit der Kennzeichnung der Leistungen und der Impfung Stellung genommen.
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02.11.2009 · Fachbeitrag aus AAA · Aktuelles Fallbeispiel
Mit der Herbst-/Winterzeit beginnt wieder die Saison der erhöhten Inanspruchnahme des Hausarztes wegen mehr oder minder akuten Infekten. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um banale Virusinfektionen, die mit einem Antibiotikum natürlich nicht zu beeinflussen sind.
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02.11.2009 · Fachbeitrag aus AAA · Regelleistungsvolumen
Die Vergütung der vertragsärztlichen Leistungen wird seit dem 1. Januar 2009 maßgeblich von den Regelleistungsvolumina (RLV) geprägt. Gerade die in Gemeinschaftspraxis tätigen Ärzte mussten auf weitere Entwicklungen reagieren, nachdem die Vorgaben für die Berechnung der RLV mit Beginn des Quartals III/2009 geändert wurden. Viele der in Gemeinschaftspraxis tätigen Ärzte stellen sich die Frage, ob sich durch eine Umwandlung in eine Praxisgemeinschaft mehr Honorar erzielen lässt.
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02.11.2009 · Fachbeitrag aus AAA · Honorarabrechnung 1/2009
Frage: „Ich bin hausärztlicher Allgemeinarzt in Westfalen-Lippe. Im Quartal 1/2009 habe ich mein ohnehin niedriges RLV deutlich überschritten. Die das RLV übersteigenden Leistungen wurden mir nur mit einer Quote von 15 Prozent vergütet; das entspricht einem Punktwert von 0,525 Cent. Aus anderen Bundesländern sind mir deutlich höhere Quoten für die das RLV übersteigenden Leistungen bekannt. Wie erklären sich diese Unterschiede?“
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