25.02.2020 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Bei einer Plausibilitätsprüfung muss eine KV im Rahmen ihrer Amtsermittlungspflicht prüfen, ob sich eine auffällige Überschreitung des Zeitbudgets zugunsten des Arztes erklären lässt. Hierbei obliegt es allerdings dem Vertragsarzt, die Gründe für die Überschreitung plausibel zu machen. Dies entschied das Sozialgericht (SG) Dresden und verhinderte so einstweilig die Vollstreckung eines Honorarrückforderungsbescheids gegen einen Hausarzt (Beschluss vom 21.11.2019, Az. S 25 KA 147/19 ...
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20.02.2020 · Fachbeitrag aus AAA · Leserforum
Frage: „Bei der Privatliquidation osteopathischer Behandlungen bereiten einige Versicherungen Probleme, wenn wir die Analogziffern 505, 506 und 514 GOÄ analog ansetzen. Gibt es dazu Richtlinien der Ärztekammern?“
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18.02.2020 · Fachbeitrag aus AAA · Gebührenordnung
Die Frankfurter Erklärung, die auf dem Tag der Privatmedizin am 30.11.2019 in Frankfurt vorgestellt wurde und mit der die Ärzteschaft eine aktuelle Gebührenordnung einfordert, ist nun offiziell an das Bundesgesundheitsministerium (BMG) übergeben worden. Damit erhöhen die rund 20 Ärzteverbände, die hinter der Erklärung stehen, den Druck auf eine Umsetzung der weitgehend abgestimmten GOÄneu.
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11.02.2020 · Fachbeitrag aus AAA · Telematikinfrastruktur
Der Interessenverband der niedergelassenen Ärzte MEDI Verbund aus Baden-Württemberg unterstützt die Vertragsärzte, die gegen die Honorarkürzungen aufgrund eines fehlenden Anschlusses an die Telematikinfrastruktur (TI) vorgehen wollen. Inzwischen haben die KVen teilweise die Honorarbescheide für das Quartal III/2019, also das erste Quartal mit einem möglichen Honorarabzug aufgrund des fehlenden TI-Anschlusses, verschickt. MEDI Verbund bietet daher detaillierte Informationen und ...
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06.02.2020 · Fachbeitrag aus PFB · Berufsrecht/Ärzte-ZV
Vertragsärzten droht der Verlust der Zulassung und die Rückzahlung der Honorare, wenn sie in einer Gemeinschaftspraxis wie ein Arbeitnehmer tätig sind, einen festen Lohn erhalten und kein wirtschaftliches Risiko eingehen (BSG 30.10.19, B 6 KA 40/18 B, Beschluss).
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06.02.2020 · Fachbeitrag aus AAA · EBM & GOÄ
Privatpatienten bedeuten für niedergelassene Ärzte i. d. R. höhere Honorare bei vergleichbaren Leistungen, auch wenn die GOÄ seit 1996 weitgehend unverändert und damit ohne Honorarsteigerungen geblieben ist. Bei den Psychotherapeuten sieht es jedoch völlig anders aus, denn dort fällt das Honorar inzwischen bei Privatpatienten geringer aus als bei Kassenpatienten. Aus diesem Grund dringt die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) auf die Umsetzung der – weitgehend abgestimmten – ...
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06.02.2020 · Fachbeitrag aus AAA · Leserservice
Gerne beantworten wir die Fragen der AAA-Abonnenten zur Kassenabrechnung oder zur Privatliquidation. Fragen zum EBM beantwortet Dr. med. Heinrich Weichmann, langjähriger Referent bei der KBV. Bei Fragen zur GOÄ hilft Ihnen Ernst Diel, ehem. Leiter Grundsatzfragen der PVS Büdingen. Schreiben Sie eine E-Mail mit Ihren Fragen an aaa@iww.de .
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06.02.2020 · Fachbeitrag aus AAA · G-BA
Die Vergütung aus Disease-Management-Programmen (DMP) ist ein wesentlicher Bestandteil des KV-Honorars von Hausärzten . Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in den letzten Monaten diverse Beschlüsse gefasst, u. a. wurde ein neues Osteoporose-DMP verabschiedet.
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05.02.2020 · Fachbeitrag aus AAA · Honorarkommission
Die wissenschaftliche Kommission für ein modernes Vergütungssystem (KOMV), die Mitte 2018 mit ihrer Arbeit gestartet war, hat ihren Vorschlag für die Reformierung von EBM und GOÄ vorgelegt (online unter iww.de/s3286 ). Von einer Zusammenlegung zu einer einheitlichen ambulanten Gebührenordnung (EAGO) rät die KOMV ab, schlägt dafür aber eine „partielle Harmonisierung“ vor. Die Konsequenzen dieses Vorhabens sind erheblich.
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03.02.2020 · Fachbeitrag aus AAA · Vertragsarztrecht
Durch Stichprobenprüfungen können die KVen relativ einfach herausfiltern, welche Patienten in einer Praxisgemeinschaft doppelt, gemeinsam bzw. überschneidend behandelt wurden. Dies ist auch der Fall, wenn ein Kollege der Praxisgemeinschaft vertretungsweise die Betreuung der Patienten eines anderen Arztes übernimmt, während dieser operiert. Eine chirurgische Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) kostete dieses Vorgehen über 61.000 Euro. Das Sozialgericht (SG) Marburg bestätigte die ...
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