27.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · Prothetik
Aktuelle Ergebnisse einer systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse zeigen, dass Abdruck- und Herstellungstechniken die Passgenauigkeit von festsitzenden Restaurationen deutlich beeinflussen. Dabei führte ein ausschließlich digital unterstützter Arbeitsablauf vielfach zu einer besseren Randadaption gegenüber herkömmlichen Methoden.
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26.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Viele Patienten, die eine prothetische Rehabilitation benötigen, weisen ein parodontal vorgeschädigtes Gebiss auf. Eine Abformung ist in diesen Fällen aufgrund von Unterschnitten in den ausgeprägten interdentalen Bereichen schwierig. Die Abformmasse fließt in diese Unterschnitte ein und reißt beim Entfernen des Abformlöffels aus und/oder verzieht sich. Ist eine digitale Abformung mittels Intraoralscan hier möglicherweise überlegen? Ein Forscherteam aus Gießen hat das untersucht. [1]
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22.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · Rekonstruktionschirurgie
Die rekonstruktive Chirurgie im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich gewinnt vor allem nach Tumorerkrankungen oder Unfällen an Bedeutung. Schon seit Längerem werden regelmäßig computergesteuert hergestellte Implantate in der MKG-Chirurgie genutzt. Hamburger Forschende wollen nun eine Datenbasis für weitere Rekonstruktionsmodelle schaffen.
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21.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Eine kleine klinische Studie an der Universität Gießen verglich die Übertragungsgenauigkeit (Richtigkeit/Präzision) von vier Intraoralscannern (IOS), die nach neuestem Stand der Technik arbeiten, mit den Ergebnissen aus konventionellem Abformungsprozess. Dabei betrachteten die Forschenden die Leistung bei der Abformung ganzer Zahnbögen und kleinerer Distanzen und bezogen zudem andere wissenschaftliche Publikationen bei der Einordnung ein. Fazit: In einem Bereich erzielte die ...
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20.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · COVID-19
Berichten zufolge sind nach direkter intravenöser Gabe des eines mRNA-COVID-19-Impfstoffs im Tierversuch Perimyokarditiden aufgetreten. Da im Zusammenhang mit diesen Impfungen vereinzelt auch Herzerkrankungen und Blutgerinnsel bei Menschen beobachtet wurden, rät die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut nun als Vorsichtsmaßnahme zu einer Aspiration vor der Injektion des Impfstoffs.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · Synovialitis
Wissenschaftler der Technischen Universität München untersuchten das Ausmaß und die klinische Bedeutung der Synovialitis (Entzündung der Membrana synovialis im Kiefergelenk) bei gleichzeitigem Vorliegen einer CMD anhand von MRT-Aufnahmen betroffener Gelenke.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
In den 90er-Jahren stellte ein internationales Expertengremium ein Diagnostik- und Klassifikationssystem von Myoarthropathien vor, das ursprünglich zu Forschungszwecken innerhalb klinischer Studien entwickelt wurde. Etwas abgewandelt entstanden daraus die Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (DC/TMD). Dieser international anerkannte und validierte Funktionsstatus hat seit 2019 auch Einzug in deutsche Zahnarztpraxen gehalten.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · Nicht entzündliche Sehnenreizung
In der Literatur wird dem M. pterygoideus lateralis eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer CMD zugeschrieben. Münchener Forscher untersuchten den Muskel und seinen Sehnenansatz bei Probanden mittels 3-Tesla-Magnetresonanztomographie (3T MRT). Seine Rolle bei der CMD wurde bisher offenbar überschätzt.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · Sport und CMD
Eine Empfehlung der Dt. Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie für Betroffene mit Kiefergelenkbeschwerden (TMD) lautet u. a., moderaten Sport zu treiben. Dass ein hohes Maß an Sport offenbar gegenteilig wirkt, zeigen aktuelle Untersuchungen, die einen Trend erkennen lassen: Sportler entwickeln häufiger eine TMD als Nichtsportler.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Konglomerat aus muskulo-skelettalen Beschwerden, das vornehmlich Frauen vor der Menopause betrifft. Physisch ausgeprägte Befunde können manchmal nur geringe Beschwerden machen und umgekehrt: Physisch geringe Ausprägungen beeinträchtigen manche Patienten stark. Im Folgenden werden Entstehungsmechanismen einer CMD näher beleuchtet.
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