09.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Hirnforschung
Forscherinnen der Universität Hamburg haben herausgefunden, dass beim bloßen Ansehen von Videos mit niesenden oder kranken Menschen Hirnareale aktiviert werden, die in Verbindung mit dem Immunsystem stehen. In der Folge reagiert der Körper bereits proaktiv auf die potenzielle Ansteckungsgefahr, u. a. mit Anstieg von Abwehrstoffen in der Mundschleimhaut.
> lesen
09.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Sportperformanceschiene
Eine Studie der Universität Frankfurt in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Zahnärzten hat gezeigt, dass sich durch eine Veränderung der Kieferrelation mithilfe von individuell angepassten Schienen der Bewegungsumfang der Halswirbelsäule (HWS) und die Haltungsstabilität erhöhen lässt. Beim Sport getragen können so ggf. koordinative Fähigkeiten verbessert und so Leistungssteigerungen erreicht werden.
> lesen
09.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Strahlenbelastung
Forschungen an der Radboud Universität Nijmegen machen deutlich, dass sich mit der Integration von intraoralen Bildern mithilfe von moderner 3D-Stereofotogrammetrie (anstatt eines konventionellen Cephalogramms) zukünftig die ionisierende Dosis bei kieferorthopädischen Patienten deutlich reduzieren lässt.
> lesen
09.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · PAR-Therapie
Mit möglichen Nebenwirkungen des Van-Winkelhoff-Cocktails, der Amoxicillin (AMX) und Metronidazol (MTZ) kombiniert, beschäftigten sich Forschende einer Metastudie aus Brasilien und den USA. Sie werteten Daten von 656 Patienten mit Parodontitis aus, die nach mechanischen subgingivalen Maßnahmen zum Abtragen des pathogenen Biofilms unterstützend dreimal täglich für zwei Wochen während der Therapie oder in der Heilungsphase MTZ (400/250 mg) und AMX (500 mg) bzw. ein Placebo erhalten hatten.
> lesen
09.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Funktionsdiagnostik
Forschende der Universitäten Leipzig und Rostock stuften funktionsdiagnostische Messungen mandibulärer Grenzbewegungen mit einem digitalen Registriersystem als ein zuverlässiges Verfahren ein. Auch bei der Analyse der Kondylenposition in Relation zur habituellen Okklusion wurde eine hohe Reliabilität beobachtet.
> lesen
09.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Prävention
Bekanntermaßen kann sich das Kauen von Kaugummi, das Antiseptika oder andere antimikrobielle Zusätze enthält, positiv auf die Entstehung von Plaque und Gingivitis auswirken. Nun konzentrierten sich Untersuchungen eines Gemeinschaftsprojekts der Universitäten Regensburg, Freiburg, Bonn und der Techn. Universität München auf den antimikrobiellen Effekt eines Kaugummis, versetzt mit ätherischen Ölen und natürlichen Extrakten.
> lesen
09.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Schlafbruxismus
Ein Team von Schweizer Wissenschaftlern stellte die Wirksamkeit von zwei verschiedenen Aufbissschienen bei bestehendem Schlafbruxismus gegenüber. Die randomisierte, kontrollierte klinische Studie bewertete dabei den Einfluss auf die nächtliche Kiefermuskelaktivität der teilnehmenden Probanden und stellte Fragen zu Tragekomfort und Nebenwirkungen.
> lesen
09.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Kariesprävention
Inzwischen sind neben den bewährten Fluoriden zahlreiche weitere Substanzen mit kariespräventivem Potenzial Gegenstand aktueller Forschung, z. B. Lanthanidsalze. Anti-erosive Effekte konnten in wissenschaftlichen Studien bereits belegt werden. Damit Lanthanidsalze aber eine kariostatische Wirkung erzielen können, müssen sie mit der Oberfläche des Zahnhartgewebes interagieren. Forschende der Universitäten Regensburg und Freiburg untersuchten in Zusammenarbeit mit ...
> lesen
09.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Prävention
Strahlentherapie im Kopf- und Halsbereich birgt ein hohes Risiko für die Entstehung von Karies, was verstärkte Präventionsmaßnahmen erfordert. Zwei Übersichtsarbeiten zum Thema bewerteten verschiedene präventive Ansätze im Hinblick auf die effektivste Wirkung.
> lesen
09.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Systemische Fluoridaufnahme
Medien berichteten von einer Metastudie, die Rückschlüsse über IQ-Verluste bei Kindern durch eine dauerhaft erhöhte Fluoridexposition zog. Vergleichbare Untersuchungen der Universitäten Odense, Kopenhagen, Los Angeles und Toronto bestätigten grundsätzlich eine hohe Sensibilität der fetalen Gehirnentwicklung auf Fluoridexposition, auch spätere „Flaschenkinder“, die mit fluoridiertem Trinkwasser ernährt werden, können sensibel reagieren. Eine Gefahr bestehe dennoch nicht für ...
> lesen